...war heute nicht drin, aber das war mir schon klar. Was soll ich auch sonst erwarten, wenn man am Vorabend zu Bett geht und einfach nur schlafen möchte. Was gar nicht so einfach ist, wenn man nicht einschlafen kann und sich von einer auf die andere Seite dreht. Da kommt man schon mal auf die Idee, ob es nicht besser wäre, ein paar Seiten zu lesen. Irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen mit dem Ergebnis, daß ich am Morgen den Wecker hätte vor die Wand klatschen können. Das hat man nun davon, aber nun gut. Ich habe den Tag irgendwie geschafft. Der Rest vom Tag war nicht viel besser, aber das war zu erwarten. Man gönnt sich ja sonst nichts. Der neue Kollege, der heute zu uns kommen sollte, tauchte gar nicht auf. Er hat sich am Wochenende den Finger verletzt. Ob das mal alles so stimmt? Man weiß es nicht. Was das  Personal angeht, ist alles im grünen Bereich. Es wird sich nie ändern, aber egal. Das hat doch bis jetzt auch funktioniert.

Wo es letzte Woche Probleme mit einem Lieferschein gab, war ich froh, daß die Sendung heute endlich raus gehen konnte. Doch da heute alles schief gelaufen ist. war das am Ende gar nicht mal so einfach, weil eine Position ausgepackt werden mußte. Eigentlich ist das kein Akt, aber das hätte man auch in der letzten Woche haben können. Was ich deswegen telefoniert habe, war schon gar nicht mehr feierlich. Weil das alles im Sande verlaufen ist, mußte eine Mail her und dann konnte man sich kümmern. Ich erwarte ja nicht, daß man alles sofort stehen und liegen läßt, wenn ich mit einer Sache nicht weiter komme. Aber warum muß man erst ein halbes Dutzend Leute anschreiben, damit man mal in die Gänge kommt? Gute Frage, nächste Frage. Zum guten Schluß kommt die Erkenntnis, daß ich den Rechner im Büro den Rechner nicht runter fahren konnte und daß meine Bahn 10 Minuten Verspätung hatte. Wie gesagt, der Tag war für die Tonne.