Willkommen auf Tagtt!
Thursday, 25. April 2024
Tagebücher » PetraM » News, Bilder, Videos - Online
Tagebuch PetraM
2020-12-21 14:55
So. 20. Dez. 2020

Hier ist alles klar. Ich genieße meinen Urlaub voll und ganz.


Am Sonntag sind wir eine Runde um den Block gelaufen. Am Briefkasten vorbei, haben die Weihnachtskarten eingeworfen. 


Ein kleiner Abstecher zur Tankstelle. Ein paar Zeitungen geholt. Keine "Frauenzeitschriften", sondern mit interessanten Artikeln/Berichten drin. 


Am Sonntag Nachmittag haben wir dann einen ruhigen und gemütlichen Lese- und Fernsehn-Nachmittag und Abend gemacht. 


Zwischendurch habe ich versucht, mich bei Vistaprint mit den Fotobüchern zu beschäftigen. Das hat noch nicht so richtig geklappt. Da blicke ich noch nicht so ganz durch. 


Ich möchte auf jeden Fall noch ein Fotoalbum vom Urlaub gestalten, will aber erst noch vergleichen, welche Anbieter es so gibt. Darum will ich mich noch in diesem Urlaub kümmern. 


Letzte Tage, als ich morgens auf den Bus gewartet habe, da hat mich eine ältere Frau angesprochen. Wie nervend das viele Warten ist. In der letzten Woche, in nur einer einzigen Woche hätte sie insgesamt 80 Minuten mit Warten verbracht. Warten auf Bus, Straßenbahn und Zug. 


80 Minuten fand ich sogar relativ wenig. 


Während der Fahrt, als ich meinen Gedanken so nachhing, habe ich dann so gedacht, wie viel Zeit ich insgesamt mit Warten verbringe. Aber im Ganzen kann man das gar nicht hoch rechnen. 


Seit 1998 arbeite ich im Rheinland (wohne im Ruhrgebiet), seitdem pendel ich täglich mit Straßenbahn und Zug. 


Im Grunde besteht ein Großteil des Lebens aus Warten. Nicht nur auf Bus und Bahn sozusagen.


Man steht an einer roten Ampel (egal ob als Fußgänger oder im Auto) und wartet auf grün. Man steht in einer Schlange an der Kasse (mal mehr, mal weniger lang). Man wartet beim Arzt im Wartezimmer. Man wartet auf irgendwelche Ereignisse (auf eine Lieferung, auf den Urlaub, auf den Geburtstag usw.). 


Man wartet, wenn man Hunger hat, darauf, dass das Essen warm wird, dass der Ofen warm/heiß wird, die Mikrowelle fertig wird, damit man endlich essen kann.


Man wartet im Zug darauf, dass man endlich am Ziel ankommt, wobei ich diese Zeit mit Lesen verbringe. 


Ja, man wartet und wartet und wartet. Es gibt unzählige Situationen im Leben, in denen man auf irgendwas wartet (auf den Handwerker, auf die Pause, den Feierabend, Ferien usw.). 


Diese 80 Minuten in einer Woche, die diese ältere Frau an der Haltestelle erwähnt hat, fand ich da wirklich sehr kurz. In einer Woche hat sie gerade mal eine Stunde gewartet? Bei mir kam, gerade auch in den letzten Monaten, seitdem mein Arbeitsweg so ein Chaos ist, viele Minuten mehr dazu. 


Ja, die Wartezeit. Es ist echt interessant, auf was man alles warten kann und wie viel Zeit man damit letztendlich verbringt. 


Aber so ist halt das Leben. Wenn man z. B. an einer roten Ampel nicht auf grün warten würde, sofort über rot rennen würde, wenn das alle machen würden, dann gäbe es mächtig viel Chaos und sehr viele Unfälle.


Ja, dann würde das nächste Warten beginnen. Das Warten auf den Notarzt, auf die Polizei, im Krankenhaus auf die Genesung, dass man endlich wieder nach Hause gehen kann.... Dann hätte man lieber auf die nächste grüne Phase warten können.


Ja, im Grunde verbringt man mit dem Warten wirklich fast das halbe Leben. So ist es halt. 


Jugendliche warten darauf, dass sie endlich erwachsen werden, ihren Führerschein machen können.


Dann haben sie ihr Auto und warten damit im Stau, um endlich an das geplante Ziel zu kommen. 


Ja, das Warten an sich gehört im Leben halt dazu. Mal mit mehr und mal mit weniger Zeit.


So, heute am Montag machen wir unseren letzten Einkauf. Das letzte Mal vor Weihnachten in die Geschäfte. Dann kommt ja das lange Weihnachtswochenende. 


Jetzt eben noch zu meinem Sport. Am Sonntag war ich wieder fleißig. Mittags eine Stunde Personal-Training, abends Fahrradfahren und noch 25 Minuten Training.


Fahrradfahren 14 Kilometer in 24:45 Minuten. Das war meine 9. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 126 gefahrene Kilometer für den Monat Dezember. Im Jahr 2020 insgesamt 2.700 Kilometer.


Nach dem Fahrradfahren ein Steppbrett- & Krafttraining über 25 Minuten. 


Mit der 6 kg Kugelhantel 15 mal Kettlebell Swing.


Steppbrett-Training:


Gerade hoch und runter. Erst mit rechts beginnend hoch und runter, dann mit links beginnen hoch und runter. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Mit jeder Seite 1 Minute.


Dann im schnellen Wechsel (mit rechts hoch, mit links hoch), unten nur steppen. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. 1 Minute.


Dann vorne hoch kicken, mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen, dabei mit den 2 kg Hanteln Bizeps-Curls (1 Minute).


Gerade davor stehen. Diagonal hoch, mit Fuß oben stehen bleiben. Mit dem anderen Fuß 3 mal hoch ziehen, unten nur auftippen. Dann Wechsel anderen Fuß hoch. Dabei mit den 2 kg Hanteln im Wechsel Hammer-Curls (für 1 Minute).


Ausfallschritte. Mit jeder Seite 5 mal nach vorne gehen. Dabei das Rubber-Band um die Oberschenkel.


Auf dem Wackelkissen:


10 seitliche Kniebeugen. Jede Seite 5 mal. Ein Fuß auf dem Kissen, ein Fuß auf dem Boden. Kniebeuge. Beim Hochkommen Bein/Knie (vom Boden) zum Bauch hochziehen, auf einem Bein auf dem Kissen stehen.


Mit der 4 kg Kugelhantel 10 Kniebeugen. Oben 5 mal nach vorne und 5 mal nach oben strecken.


Mit den 4 kg Hanteln 10 Bizeps-Curls.


Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben. 


Auf der Matte:


40 Sek. Plank.


Auf allen Vieren 10 mal Kickback mit dem gebeugten Bein (mit jeder Seite).


10 Liegestütze auf Knien. 


Bein seitlich angewinkelt aus der Hüfte heraus hochziehen (jede Seite 10 mal).


Auf die Seite Legen. 10 mal Seitstütze. Auf die Seite legen unteres Bein angewinkelt, oberes Bein strecken. 


Auf der Seite liegend. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.


Oberes Bein vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt anheben.


Beinheben. Auf den Rücken legen, 15 mal gestreckte Beine hoch und runter.


Beine rechten Winkel anziehen 10 mal im Wechsel flach über Boden strecken.


Gestreckte Beine flach über dem Boden, 20 mal Flutter kicks (jedes Bein 10 mal oben).


Auf den Rand vom Wackelkissen stellen und 5 mal (mit jeder Seite) einbeinig mit der Ferse runter auf den Boden und wieder hoch bis auf die Zehenspitzen. 


Etwa 5 Minuten Dehnen für Beine, Fersen, Oberschenkel und Hüfte, einschließlich Katzenbuckel, Schultern, Nacken usw.



Eine Stunde Personal-Training am Sonntag Mittag. Das war wieder sehr gut.


Das Aufwärmprogramm bestand aus einigen Kniebeugen, seitlichen Kicks sowie weiteren Bewegungsabläufen.


Dann ging es mit dem Rubber-Band weiter. Um die Oberschenkel legen.


Kniebeuge. Also Beine weiter auseinander. Runter in die Kniebeuge. Unten bleiben. Auf der Stelle laufen. Das Bein dabei jeweils etwas nach außen ziehen. Etwas zur Seite kicken. Vom Band nicht nach innen ziehen lassen.


Gerade Stehen und mit gestrecktem Bein Kicks nach hinten. 


Kniebeugen. Immer wieder runter und hoch. Knie nach außen drehen. Vom Band nicht zusammen ziehen lassen.


Ausfallschritte. Im Wechsel immer wieder einen großen Schritt nach vorne, runter in den Ausfallschritt.


Weiter mit dem Theraband. Mittig um die Türklinke binden. 


Kniebeuge, beim Hochkommen Rudern, Ellenbogen nach hinten ziehen.


Seitlich zur Tür Stehen. Arme nach vorne strecken. Enden vom Theraband in die Hände nehmen. Den Oberkörper mit den gestreckten Armen zur Seite, nach hinten weg drehen (von der Tür weg drehen), also mehr Spannung ins Theraband bringen.


Kreuzheben mit der Hantelstange. 


Da ich im Grunde davon ausgehe, dass ich damit beim letzten Mal (bei meinem eigenen Training) einen Fehler gemacht habe (ein zu intensives Training), haben wir dabei darüber gesprochen, wie ich damit in meinem eigenen Training besser trainieren kann. Zwar mit viel bzw. mehr Gewicht, aber besser zunächst mit weniger Wiederholungen. 


Bezüglich Handy (Online-Training) hatte ich auch noch ein paar Fragen, die er mir auch direkt beantwortet hat, so dass unser Online-Training zukünftig noch besser laufen kann. Es ist alles eine Sache der richtigen Einstellung, womit ich mich als Laie aber noch nicht so richtig auskenne. Aber mit Hilfe und Beratung bekomme ich nach und nach alles immer besser hin. 


Alles in allem war es wieder ein super gutes Training.

Kommentare

Noch keine Kommentare!
Kommentieren


Nur für registrierte User.

PetraM Offline

Mitglied seit: 28.03.2015
DE
Wirklich beenden?
Ja | Nein

2020-12-21 14:55