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Tagebuch PetraM
2020-12-17 08:15
Mi. 16. Dez. 2020

Am Mittwoch fand ich es schön, dass wir die Anwältin im Hintergrund haben. Sie hat sich für uns mit der Versicherung in Verbindung gesetzt.


Nein, noch keinen Termin bei der Werkstatt vereinbaren. Die Versicherung hat zunächst einen Fragebogen an den Unfall-Verursacher geschickt. Dieser hat bisher noch nicht geantwortet. Erst wenn wir von der Versicherung verbindlich die Zusage für die Kostenübernahme haben den Termin vereinbaren.


Also in diesem Jahr wird es wirklich nichts mehr. 5 Tage für die Reparatur, das klappt nicht mehr. Vor Weihnachten schon mal gar nicht. 


Ich wollte noch kurz über meine neue Uhr schreiben. Sie soll am Donnerstag kommen. Es ist keine reine "Sportuhr" mit Schrittzähler (wie die von Fitbit), sondern eine sportliche Damenuhr. Von Citizen. Mit Zeigern. Eine Solar-Uhr, also ohne Batterie, die mit Licht aufgeladen wird. Heute Abend, also am Donnerstag Abend müsste ich sie haben. 


Bei mir wurden am Mittwoch viele Erinnerungen an meine Kindheit wach. Gotthilf Fischer ist gestorben. Seine Lieder haben wir in der Grundschule (neben den Liedern aus der Mundorgel) sehr viel gesungen. Ich habe von ihm noch ein Liederbuch. Die Lieder darin, die Noten habe ich mir damals erarbeitet, habe ich als Kind sehr viel, sehr oft auf Melodica und Blockflöte gespielt. 


Ich weiß, das ist nicht jedesmanns Sache, aber solche Lieder, solche "Volkslieder" finde ich halt gar nicht schlecht bzw. auch gut. Viele Texte (Das Wandern ist des Müllers Lust usw.) kenne ich bis heute. 


Mein Arm tut etwas weh. Entweder Muskelkater oder etwas Überbelastung. Ich hoffe, dass es im Urlaub wieder besser wird. An eine Sehnenscheiden-Entzündung glaube ich nicht. Das war früher immer viel intensiver. So heftig ist es nicht.


Am Freitag, am letzten Arbeitstag, muss ich pünktlich Feierabend machen. Also zumindest zeitig mit dem Arbeiten aufhören. Zwischen Weihnachten und Neujahr ist bei uns eine Grundreinigung. Bevor ich mein Büro verlasse muss ich meinen Tisch komplett leer räumen. Damit kann ich nicht 5 Minuten vor Feierabend beginnen. Das wird dann zu knapp. Und wenn der Tisch erst mal leer ist, dann kann ich auch Feierabend machen. Ich plane ein, zum Jahresabschluss gegen 18 Uhr das Büro zu verlassen. Eine Stunde früher als sonst normal (normal für mich).


Am Mittwoch Abend war hier lustig. Kurz vor meinem Training habe ich wie immer den Eiweißdrink fertig gemacht. Flasche Wasser vor mir stehend. Ich nahm eine "Flasche", den Löffel und wollte das Eiweißpulver in die Flasche, in das Wasser tun.


In letzter Sekunde bemerkte ich, dass ich nicht das Eiweißpulver, sondern den löslichen Kaffee in der Hand hatte. Grins - das hätte nicht geschmeckt. Der löst sich im kalten Wasser nicht. Ich musste so loslachen, habe mir schnell das Eiweißpulver geholt. 


Tja, was man so alles im Unterbewusstsein macht - Grins.


Jetzt noch zu meinem Sport vom Mittwoch:


Das Personal-Training am Mittwoch war auch wieder sehr gut.


Ich bin wirklich froh darüber, dass mein Trainer mir mit meinem Handy geholfen hat, es mir so eingerichtet und erklärt hat, dass wir damit unser Training auch online weiterhin durchziehen können. Denn sonst hätte ich schmerzmäßig ein großes Problem. 


Bei diesem Training war er wieder sehr flexibel, ist spontan auf meine Probleme eingegangen. 


Seit Dienstag habe ich zeitweise (zwischendurch bzw. hin und wieder) schmerzhafte Stiche im linken Ellenbogen. Ich weiß nicht, ob es eine kleine Überbelastung ist, eine falsche Bewegung gemacht habe oder ich einfach nur "urlaubsreif" bin, der Arm einfach nur mal ein paar Tage eine kleine Pause braucht. 


Beim Training, bei Hantel-Übungen, habe ich diese Stiche plötzlich wieder gemerkt. Diese Übungen haben wir daraufhin direkt abgebrochen und sind sofort verstärkt auf "Rückenübungen" (auf dem Rücken liegend) umgestiegen. Dem Arm wirklich mal eine kleine Pause gönnen. 


Ich hoffe bzw. gehe davon aus, dass es in Kürze, in ein paar Tagen, wieder in Ordnung sein wird. 


Das Training fing mit einigen Ausfallschritten und Kniebeugen im Wechsel an. Einschließlich ein paar Sprüngen, um den Puls etwas nach oben zu bekommen.


Dann haben wir zunächst etwas Hanteltraining ausprobiert. Bei den ersten Übungen ging es noch. Anfangs habe ich kaum was im Arm gemerkt, zeitweise nur ein heftiges Ziehen. Als das Ziehen, die Stiche im Ellenbogen während der Übungen jedoch intensiver geworden sind, hat er halt schnell improvisiert. 


Es fing also mit den 4 kg Hanteln an. Vorbeugen und Rudern, Hochkomen und Arme nach oben strecken. (Dabei, beim Hochstrecken, habe ich den Arm etwas gemerkt.)


Kreuzheben, beim Hochkommen halber Curl (Arme bis zur Waagerechten) und Rudern, Ellenbogen nach hinten ziehen, dort ein paar Sekunden halten. (Dabei habe ich den Arm nicht gemerkt.)


Gerade Stehen. Die 500 g Bälle in den Händen halten. Arme gestreckt in Waagerechte, also Schulterhöhe halten. Leichte Pendelübungen, nur in Schulterhöhe halten. Dabei Spannung in den Händen, Finger fest an den Ball drücken. Sehr schwer für die Finger und die Oberarme/Schultern. (Bei dieser gesamten Spannung habe ich den Arm, den Ellenbogen auch wieder gemerkt, wobei der "Übungsschmerz" in Oberarm und Schulter dabei heftiger war.)


3 kg Hanteln. Kniebeuge, Hände vor der Brust zusammen. Beim Hochkommen Seitheben. (Auch dabei, Spannung in den Armen beim Hochziehen, habe ich immer mal wieder einen heftigen Stich im Arm gemerkt).


Dann kam das Bankdrück. Dabei wurde der Schmerz im Ellenbogen zu heftig. Diese Übung haben wir nach wenigen Wiederholungen abgebrochen. Schade, ausgerechnet bei einer meiner Lieblingsübungen versagt mein Arm, wird der aktuelle Schmerz zu heftig. Aber das hatte aktuell keinen Zweck. 


Also weiter auf dem Boden, auf dem Rücken liegend. 


Mit dem großen Gymnstikball. Das fand ich sehr gut. Damit arbeite ich ja auch gerne. Eigentlich mein Dienstags-Programm, das ich in letzter Zeit, wegen der "Urlaubs-Schlappheit" (urlaubsreif) aber sehr häufig ausfallen lasse.


Füße/Fersen auf den großen Ball, Hüfte hoch, gerader Körper und halten. 


Pendeln bzw. wippen, halb runter und wieder hoch zur geraden Linie.


Wieder die Spannung halten und Laufen, also die gestreckten Beine im Wechsel auf dem Ball anheben. 


Dann die schwere Übung. Das ran ziehen und strecken. Ball etwas näher an den Körper. Den Ball mit den Füßen näher zum Körper, zum Po hin rollen, dann wieder weg rollen, die Beine wieder strecken. Die Hüfte die ganze Zeit oben unter Spannung halten.


Ball weg und das Wackelkissen nehmen. Weiterhin auf dem Rücken liegend. Mit den Füßen, den Fersen mittig auf das Kissen stellen. 


Hoch zur Brücke. Spannung halten, etwas hoch und runter wippen. 


Dann eine neue Basis-Übung. Gleiche Position (Brücke, Füße/Fersen mittig auf Wackelkissen) und Laufen, Bein dabei strecken. Beim Abstellen des Fußes immer darauf achten, dass man mittig runter kommt. Ich zog das Bein, den Fuß immer ran (Richtung Körper), so dass ich mehr zum Rand runter gekommen bin. Nicht so nah am Körper (die Beine/Füße), wieder wieder darauf achten/korrigieren, dass die Beine/Füße weiter weg sind, wieder mehr mittig auf dem Kissen sind. 


Selbst bei dieser Übung, als die Arme flach, aber mit etwas Spannung auf der Matte lagen, hatte ich zeitweise einen Stich im Ellenbogen. Wobei die Spannung im Körper, in den Beinen dabei natürlich viel intensiver war.


Dieses Schreiben hier macht mir übrigens gar nichts aus. Ich habe auch ein "Kissen" (eine Art Ablage) vor dem Computer, vor der Tastatur liegen. Darauf lege ich die Arme beim Schreiben immer ab. Beim Schreiben merke ich die ganze Zeit über gar nichts. Die Probleme/Schmerzen habe ich nur bei Spannung, bei Bewegungen im "täglichen Leben". Vielleicht ist es auch ein kleiner Muskelkater, den ich noch vom Training vom Wochenende habe. 


Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es eine kleine Überbelastung ist, die ich mit ein bisschen Schonung, in ein paar Tagen wieder im Griff habe. 


Ja, ich bin hier immer wieder stolz, dass ich mir im Laufe der letzten Jahre nach und nach eine so gute sportliche Ausstattung zugelegt habe (mit den Hanteln, Steppbrett usw.), so dass ich so flexibel bin, hier ein so gutes Training durchführen kann. Auch mit Hilfe meines Trainers. Sachen, die ich hier im Handel nicht auf Anhieb gefunden habe, die hat er mir im sportlichen Fachhandel bestellt. 


Ja, mit dieser sportlichen Ausstattung macht das Training immer wieder so richtig Spaß, ist man total flexibel und kann umfangreiche und sehr abwechslungsreiche Übungen durchführen. Immer wieder total gut.

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