Von mir aus kann sich der Humor gern vom Acker machen. Es sei denn, der Humor bringt beim nächsten Hausbesuch ein paar freie Tage mit, dann darf er sehr gern wieder kommen. Ich weiß auch nicht, warum ich mich immer so schwer damit tue, nach dem Sommerurlaub wieder arbeiten zu gehen. Daß die drei Wochen wie im Flug vorbei sind, ist mir schon klar. Das heißt aber nicht, daß sie so schnell vorbei sein müssen. Es ist aber gut zu wissen, daß ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt und der heißt Nordseeurlaub im September. Für eine Woche wollen wir noch mal an die See. Darauf freue ich mich schon. Das heißt, wenn es meinem Vater auch gut geht. Das sah in den letzten beiden Tagen nicht so aus. Vielleicht war das sowohl gestern als auch heute nur so eine Phase und es geht ihm in den nächsten Wochen richtig gut. Aber danach kann man leider nicht gehen. Abwarten und Tee trinken. Irgendwie kriegen wir das schon in den Griff. Und was den ersten Arbeitstag angeht, bin ich überzeugt davon, daß ich auch den Tag in den Griff kriege. Das wäre doch gelacht. Immerhin ist T. morgen im Büro, da habe ich es dann ein wenig leichter. Das hoffe ich mal ganz stark. Und für den ersten Tag muß man ja nicht übertreiben.