kein wort
Wie intellektuell sich meine FreundInnen hier in ihren Blogs über die Politik, Geschlecht etc. austauschen, daneben großartige Gedichte, und ich fühle mich gar nicht nach Mitreden, obwohl ich wollen würde, es ist ja auch wichtig, aber -.
Wenn gerade etwas in meinem Kopf ist, dann ist es meine Geschichte und noch etwas Literaturwissenschaft vielleicht, aber keine, die ich hier schick ausbreiten will, halt nur unstrukturierte Gedanken, wie stets.

Meine Rollenspiel-Gruppe kommt heute und will von mir ein vorbereitetes Abenteuer haben, ich habe aber keins und auch keine Zeit, Christa Wolf, Anna Seghers, die StrukturalistInnen und meine Unordnung im Zimmer warten auf mich. Naja, und meine ProtagonistInnen natürlich, die ich mitten in der Sex-Szene stehen- bzw. sitzengelassen habe, okay, nach dem ersten Orgasmus, aber trotzdem.

Mindestens drei Pläne für kluge Einträge, aber zu viel restliche Welt. Kreative Energie vorhanden, aber in einige Richtungen gelenkt.
Außerdem hab ich mal wieder eine zeitungsfreie Phase zur Zeit, meine taz wandert kaum gelesen in den Papierkorb.

Oponn, ich wollte Dir sagen, daß ich an Dich denke, auch wenn ich nicht schreibe. Ich rufe an, wenn mein Referat steht, sorry.

Nebenbei:
bei fanfiktion.de ist Kapitel 10 meiner Story online, es heißt Katharsis, und ich fürchte mich davor, daß es jemand liest. Also tut es, wenn ihr Lust habt.

Beim Versuch, die wirbelnde Welt zu umarmen gescheitert und in den Händen der gefangenen Fetzen und Nebelschwaden, geborgen,

Loewin