Den bekommt man ganz automatisch, wenn mir bewußt wird, daß auch drei freie Tage viel zu schnell vorbei sind. Da ist es schon ganz tröstlich, daß ich nur vier Tage ins Büro muß. Der Mai ist überhaupt eh perfekt, denn es gibt noch ein genug Feiertage. Und außerdem steht ja auch noch der Urlaub im Raum. Es kann also nur noch besser werden. Dann kommt mir in den Sinn, daß ich diese positiven Dinge über den Haufen werfen kann, sollte der Bus morgen Nachmittag wieder ausfallen. Ich kann natürlich anrufen oder eine Mail schreiben, um mich nach dem aktuellen Stand zu erkundigen, aber das macht wenig Sinn, wenn man nicht ans Telefon geht und es nicht für nötig hält, die Mail zu beamtworten. Was erwarte ich eigentlich? Vermutlich bin ich nicht die einzige, die sich beschwert. Da muß man nun mal Abstriche machen. Ich bin schon froh, daß der Bus am Morgen pünktlich ist. Da muß man eben nehmen, was kommt. Ich kann mich aber auch anstellen. Was das angeht, bin ich auch so was von schrecklich. Als Kunde darf ich das aber auch sein. Oder auch nicht? Ich bin mir da nicht so sicher. Ich lasse mich überraschen, was auf mich zukommt. Eine andere Möglichkeit habe ich eh nicht. Augen zu und durch.