Mehr ist heute leider nicht drin, denn so wirklich groß ist meine Lust nicht, um irrsinnig viel zu schreiben. Was auch kein Wunder ist, wenn man das Gefühl hat, im Büro mehr als genug am Rechner gesessen zu haben. Ich beschwere mich nicht darüber, daß wir gut zu tun haben, aber wenn man ständig die Leute befriedigen muß, hat man schon mal leicht Schaum vorm Mund. Was das Verständnis angeht, so hält sich das die Waage. Den einen ist klar, daß wir vor lauter Arbeit untergehen, den anderen ist das einfach nur egal. Velleicht ist es gar nicht so verkehrt, daß sich die Kunden bei der Geschäftsführung beschweren. Im Grunde ist man das auch selbst schuld. Man hat sich dafür entschieden, Leute zu entlassen, also muß man sich auf die Fahne schreiben, daß das vorhandene Personal auch nicht mehr machen kann wie arbeiten. Selbst ich bilde mir ein, daß ich so viel wie möglich weg schaffen muß. Was bestimmt auch nicht richtig ist, denn am Ende kommt man auf die Idee, daß man noch mehr Leute entlassen kann. Im Moment ist das alles nicht ganz einfach. Aber was soll der Geiz. Nicht mehr lange, dann habe ich drei Wochen Urlaub und dann ist mir alles egal. Dann können sich die anderen Kollegen ärgern.