...wenn mal nicht alles schief gehen würde. Ich bin trotz des Streiks gut ins Büro gekommen. Die Heimfahrt wäre ebenfalls gut verlaufen, wäre der Bus nicht ausgefallen. Der Zug, den ich genommen habe, kam fünf Minuten zu spät. Und als wäre das nicht genug, ist mein Handy der Meinung, es müßte nicht mehr so funktionieren, wie es funktionieren sollte: mal funktioniert die Kamera nicht, dann kann ich das Mailprogamm nicht öffnen. Wenn ich eine Sprachnachricht verschicken will, klappt das meist nicht und wenn doch, muß ich die Gelegenheit ganz schnell nutzen. Ins Internet komme ich auch nicht immer und wenn doch, rechne ich nicht damit. Ich bin echt so weit, mir am Samstag ein neues Handy zu kaufen. So teuer muß es gar nicht sein. Aber dann kommt mit in den Sinn, daß das Handy noch gar nicht so schlecht ist. Mit den Macken könnte ich sogar leben. aber dann sage ich mir wieder, daß ich mich jedes Mal ärgere, wenn wieder was nicht geht. Ich kann mir das ja noch mal überlegenm, denn bis Samstag ist ja noch ein wenig Zeit. Es ist völlig okay, wenn sich mein Vater für dieses Thema interessiert, aber er soll mich doch nicht fragen, warum gewisse Dinge nicht funktionieren. Ich weiß es doch selbst nicht. Wenn ich das wüßte, hätte ich den Fehler schon längst behoben. Ich bin froh, daß ich den PIN nicht vergesse.