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Tagebuch PetraM
2020-09-06 13:59
Sa. 05. September 2020
Am Samstag fand ich es schön, dass wir Nachmittags Essen gegangen sind. Es war anlässlich unseres "Jahrestages", dass wir uns jetzt 33 Jahre kennen.

Mittags hatte ich zunächst mein Personal-Training (dazu unten mehr).

Den Nachmittag haben wir gemütlich hier verbracht. Wir haben auch noch ein paar Sachen bestellt, die zum Teil am Samstag geliefert worden sind. Darauf haben wir gewartet.

Hier kann man die Geschäfte wirklich vergessen.

Zum Beispiel Thema Tischdecke. Wir haben für den Wohnzimmertisch eine Decke gesucht. In dunkelgrau, damit es auch gut zur Couch passt.

Wir waren in 3 Geschäften. Wir haben weder die richtige Farbe gefunden (nur bunte Farben) noch die richtige Größe. Wir sprachen jedes Mal einen Verkäufer an. Nein, nur die Ware, die wir dort selber sehen. Mehr haben sie nicht.

Ein Klick bei Amazon und schon gefunden (sehr große Auswahl). Nachmittags bestellt (direkt, als wir vom erfolglosen Einkaufen zurück kamen), schon am nächsten Tag als Päckchen geliefert worden.

Oder Thema Schürsenkel. Diese allerdings in einem Geschäft an der Ostsee.

Mein Freund hat höhere Schuhe. Wie eine Art Wanderschuhe. Die Schnürsenkel sind einen Meter lang.

Wir waren hier, schon vor dem Urlaub, in mehreren Schuhgeschäften. Auch in "guten" wie Deichmann usw. Nein, dort hatten sie nur bis Länge 90 cm und in der Farbe (auch ein grau Ton) schon mal gar nicht. Nur in schwarz und braun.

Wir gaben es hier schließlich auf.

Im Urlaub waren wir in einem Schuhgeschäft. Dort haben wir uns beide neue Schuhe gekauft.

Mein Freund hat die Frage mal "nebenbei" gestellt, dass er noch Schnürsenkel suchen würde. Einen Meter in dunklem grau.

Na klar, gar kein Problem. Kurz ins Lager und schon kam die Verkäuferin mit den richtigen, den passenden Schnürsenkeln an. Diese und einen Schuhanzieher haben sie uns dann sogar geschenkt.

Also hier bei uns kann man den Service in den Geschäften wirklich vergessen. Wir sind froh, dass es Amazon gibt. Dass es damit, zumindest bei uns, immer so gut klappt.

Nachmittags sind wir dann ja Essen gegangen.

Dabei gab es noch eine Situation. die wir bisher auch noch nicht hatten.

Wir mussten viel länger als sonst auf das Essen warten. Das hatte uns schon gewundert.

Dann bekam mein Freund zunächst sein Essen. Meines würde in ein bis zwei Minuten kommen.

Mein Freund wollte mit dem Essen warten, fand es eigentlich unhöflich, schon anzufangen.

Aber wir warteten und warteten. Nach etwa 5 Minuten (ich wartete immer noch) fing er schon mal an zu essen, bevor sein Essen ganz kalt wird.

Nach ein paar weiteren Minuten kam dann mein Essen.

Dann, als ich am Essen war, kam der Inhaber vom Restaurant. Wir sind dort seit einigen Jahren Stammgäste.

Er hat sich für die Wartezeit entschuldigt. Er stand an unserem Tisch und hat laut geredet, so dass es alle umliegenden Tische bzw. die anderen Gäste auch mitbekommen haben.

In der Küche hatte es ein Missgeschick gegeben. Auf dem Weg zur "Ausgabe", wo die fertigen Teller immer abgeholt werden (zum Gast, zum Tisch gebracht werden), ist einem Mitarbeiter das Fleisch vom Teller gerutscht. Er hatte den Teller etwas zu schief gehalten.

In anderen Restaurants hätte man das Fleisch eventuell einfach aufgehoben und fertig. Aber nicht so in diesem Restaurant. Mein komplettes Essen wurde daraufhin nochmals ganz frisch fertig gemacht.

Zuerst wollten sie uns, wie üblich, beide Essen, beide Teller gleichzeitig bringen. Aber damit das andere Essen (für meinen Freund) nicht kalt wird, haben sie es dieses Mal getrennt gebracht. Es hätte sonst zu lang gedauert.

Also lecker war es dann auf jeden Fall wieder. Ich habe auch eine Vorsuppe genommen (frische Hühnersuppe mit Reis, dazu wurde Baguette-Brot gereicht), Salat und halt mein Essen.

Eigentlich ist der Weg zwischen Wohnung und Restaurant etwa 20 bis 30 Minuten, je nachdem, wie schnell man läuft.

Für den Rückweg nahmen wir einen sehr großen Umweg, so dass wir über eine Stunde unterwegs waren. Aber das Laufen hat gut getan.

Abends habe ich noch meine "kleine" Sporteinheit mit Fahrradfahren und etwas Krafttraining durchgezogen.

Danach haben wir einen Film gesehen. 47 Meters Down - Uncaged. Naja, er war so "mittelmäßig". Ein paar Mädchen gehen tauchen, finden dort eine alte verlassene Stadt. Aber dort sind auch Haie, von denen sie angegriffen werden.

Zwar durchaus spannend gedreht, aber schon zu extrem, zu viele Schock-Elemente. Total übertrieben. Außerdem alles in der dunklen Höhle, man konnte mehrmals schlecht folgen, wo ist der Hai, wer (von der Gruppe) wurde jetzt angegriffen. Mehrere Tote, aber wer dem Hai zum Opfer gefallen war, das hat man erst später realisiert, wenn man die Gruppe zeitweise wieder zusammen sah. Mit den Tauchmasken sahen sie zum Teil "gleich" aus.

Also zwar durchaus spannend, aber wir haben schon viel bessere Filme gesehen.

Dabei habe ich mir ein großes Glas Bowle gegönnt. Also Weißwein-Schorle (etwa halb Wein und halb Wasser) mit frischen Erdbeeren drin. Die haben wir nachmittags geholt. Nach dem deftigen Essen im Restaurant habe ich das dann gut vertragen (sonst steigt mir Alkohol ja immer sofort in den Kopf, wobei Weißwein-Schorle ja eh nicht so viel Alkohol hat).

Als Tagesausklang habe ich danach noch etwas gelesen.

Jetzt noch zu meinem Sport.

Abends bin ich halt noch Fahrrad gefahren, 12 Kilometer in 23:25 Minuten. Das war meine 4. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 48 gefahrene Kilometer für den Monat September. Im Jahr 2020 insgesamt 1.974 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch 15 Minuten Training.

15 mal Kettlebell Swing mit der 6 kg Kugelhantel

Auf dem Wackelkissen:

15 Bizeps-Curls mit den 4 kg Hanteln.

10 Hammer-Curls mit den 4 kg Hanteln.

10 mal Kreuzheben mit aufrechtem Rudern mit den 4 kg Hanteln.

10 mal Trizeps (hinter dem Kopf arbeiten) mit einer 4 kg Hantel.

Ohne das Wackelkissen:

40 Sek. Plank. Danach den Körper 3 mal vor und zurück schieben.

Auf allen Vieren 10 mal Kickback.

10 Sit ups.

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 15 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch (Beinheben).

Beine im rechten Winkel anziehen und 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken.

Beine flach über dem Boden strecken und 20 mal Flutter Kicks (jedes Bein 10 mal oben).

10 mal Bicycle Crunches.

Anschließend noch ein paar Minuten Dehnübungen (Beine, Fersen, Oberschenkel, Hüfte, Fersensitz).

Mittags hatte ich ja schon mein Personal-Training. Das war wieder sehr gut.

Vor dem Jahresurlaub war ich total kaputt und urlaubsreif, ließ meine Sporteinheiten dadurch mächtig schleifen (einige Einheiten ausfallen).

Aus dieser Phase heraus bin ich noch nicht wieder in meinem richtigen Rhythmus. Die Fahrrad-Einheiten ziehe ich jetzt zwar wieder durch, aber das Krafttraining bleibt aktuell leider noch auf der Strecke. "Früher" (bis vor wenigen Monaten) hatte ich meinen genauen Plan (Reihenfolge der Übungen), die ich ziemlich regelmäßig (fast täglich) durchgezogen habe. Dieser "Plan" ist in den letzten Wochen, während der Flaute, in meinem Kopf leider verloren gegangen. Den muss ich mir jetzt, wenn es wieder aufwärts geht (Erholung im Urlaub) wieder neu erarbeiten.

Deswegen finde ich es gut, dass ich weiterhin mein Personal-Training habe und dass mein Trainer es weiterhin so abwechslungsreich mit den für mich wichtigen Übungen gestaltet.

Dieses Training fing mit den 2 kg Hanteln an. Kniebeugen, Arme nach oben strecken. Arme nach vorne strecken. Ausfallschritte, Arme nach oben strecken. Dann noch Liegestütze auf dem Steppbrett (eine Liegestütze, wieder gerade hinstellen).

Weiterhin mit den 3 kg Hanteln.

Vor dem Steppbrett stehen. Arme seitlich unten halten. Kniebeuge. Hoch hoch (auf das Steppbrett), wieder runter runter und die nächste Kniebeuge.

Mit einem Fuß oben stehen bleiben. Hoch (also oben auf einem Bein stehen), mit den anderen Fuß runter (etwas weiter nach hinten) und runter in den Ausfallschritt.

Weiter mit der 8 kg Kugelhantel. Sumo Squats.

Danach eine neue Basis-Übung, bei der ich mich auf das Gleichgewicht konzentrieren musste.

Kniebeugen. Ein Fuß auf dem Boden, den anderen oben. Also auf dem Steppbrett und darauf noch das Wackelkissen (das ja nochmals 6 cm hoch ist). Also oben kein stabiler Stand (auf dem glatten Steppbrett), sondern mit dem wackeligen Untergrund.

Also Kniebeuge und beim Hochkommen etwas Schwung (sonst kam ich nicht hoch), das Bein/Knie vom Boden zum Bauch hochziehen. Übung nicht in "Sekunden schnelle", sondern kurz oben auf einem Bein stehen bleiben.

Zwischendurch kam ich dabei auch etwas ins trudeln. Mit den Armen musste ich mich etwas ausbalancieren. Also "leicht" fand ich es nicht. Langsam, nur mit der Kraft aus dem Bein, kam ich dabei auch nicht hoch. Mit dem Bein von unten (Boden) musste ich mich kraftvoll, mit etwas Schwung nach oben drücken.

Enorm, was so ein paar Zentimeter (die 6 cm vom Wackelkissen) bei so einer Übung schon ausmachen. Nur mit dem Steppbrett habe ich diese Übung schon so oft gemacht. Aber 6 cm mehr, dazu halt der wackelige Untergrund, ja, da musste ich echt aufpassen, mich richtig konzentrieren.

Immerhin ging es danach wieder deutlich leichter weiter. Das Rudern mit der Hantelstange. Immer zwei Mal rudern und wieder gerade hoch kommen.

Anschließend noch ein paar Übungen mit den 2 kg Hanteln für die Schultern.

Gerade Stehen und das Seitheben. Oben, in Schulterhöhe, immer ein paar Sekunden halten.

Hanteln an den Schultern halten, Kniebeuge, beim Hochkommen Arme zwei Mal nach oben strecken. Also das Schulterdrücken.

Dann noch gerade vorbeugen und Reverse Butterfly. Gestreckte Arme seitlich in Schulterhöhe hochziehen, Schulterblätter zusammen ziehen.

Alles in allem, einschließlich interessanter Gespräche (er hat mir noch Sachen bezüglich der neuen Kopfhörer ohne Kabel erklärt, womit ich noch nicht ganz klar gekommen bin), war es wieder ein sehr gutes Training.

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