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Tagebuch PetraM
2020-09-09 04:36
Di. 08. September 2020
Der Dienstag war ein sehr ruhiger Tag.

Eigentlich wollten wir was unternehmen (nichts wildes, nur etwas raus), aber nach dem gestrigen Tag hatten wir beide keine so richtige Lust dazu (die geplanten Sachen haben wir auf nächste Tage verschoben).

Stattdessen haben wir einen relativ ruhigen "Gammeltag" gemacht. Das gehört im Urlaub halt auch dazu. Einfach mal spontan einen ruhigen Tag einschieben.

Ich habe etwas im Haushalt gemacht, habe zwischendurch was gelesen und auch etwas gemalt. Abends haben wir noch zusammen Fernsehen geguckt.

Wir finden im Moment die Serie "Die Kanzlei" so gut. Die läuft aktuell wieder in der ARD. Die vorherigen Staffeln, die wir verpasst haben, haben wir heute auf DVD bestellt.

Früher, mit Dieter Pfaff (Der Dicke hieß die Serie damals), haben wir fast alle Folgen gesehen. Als er gestorben ist, haben wir sie nicht weiter verfolgt.

Ja, aber jetzt sind wir wieder darauf aufmerksam geworden.

Am Montag war auch noch gut, als wir im Radio einen guten Versprecher gehört haben. Es ging zwar um eine ernste Sache, aber trotzdem mussten wir Lachen.

Auf der Fahrt nach Hause liefen die Nachrichten auf WDR 4 (um 17 Uhr). Es ging darum, dass der russische Politiker aus dem Koma geholt worden ist.

Der Nachrichtensprecher sagte, dass der Politiker aus dem AROMA geholt worden ist.

Pause... Einige Sekunden lang kein Ton aus dem Radio. Dann sagte er Ups, Tschuldigung, aus dem Koma geholt worden ist.

Dieser Versprecher kam so locker und sympathisch rüber, so dass wir beide darüber spontan loslachen mussten.

Für uns war es am Montag die vierte Gartenschau, die wir gesehen bzw. besucht haben.

Die erste Gartenschau war die MÜGA in Mülheim 1992 (Mülheimer Gartenschau).

Mein Freund war damals beim THW - Technisches Hilfswerk. Auf der MÜGA wurden einige Holzhäuser benötigt. Dabei hat das THW damals fleißig geholfen. Mein Freund war damals sogar in der Zeitung. Ein Reporter war vor Ort, hat einen Bericht über den Aufbau dieser Holzhütten gebracht. Auf einem Foto sind mehrere Kollegen vom THW, wie sie fleißig am werkeln sind. Unter anderem mein Freund, wie er eine Bohrmaschine an das Holz hält. Das war in dem Moment allerdings alles nur gestellt für das Foto.

Ja, und wenn er schon beim Aufbau dabei war, dann wollten wir später natürlich auch sehen, wie es fertig aussieht.

Danach waren wir in Koblenz auf der BUGA 2011.

2009 haben wir zunächst einen schönen Tagesausflug nach Koblenz gemacht. Uns gefiel es dort so gut, die Altstadt und das Deutsche Eck, dass wir für 2010 einen Urlaub dort geplant haben. Eine Woche in und um Koblenz herum (also mit Ausflügen in die Umgebung).

Grundsätzlich war der Urlaub 2010 sehr schön, wenn dort nicht die vielen Baustellen gewesen wären. Die BUGA wurde vorbereitet. Koblenz war im Grunde eine große Baustelle. Von dieser BUGA wussten wir vor dem Urlaub aber nichts.

Ein Jahr später wollte ich dann unbedingt zur BUGA. Ich wollte wissen, wie Koblenz ohne die ganzen Baustellen aussieht. Ob sich die ganzen Baustellen, die wir im Urlaub gesehen haben, auch gelohnt haben.

Ja, es war total klasse. Genau an meinem Geburtstag, am 10. September 2011 (ein Samstag) waren wir dann dort. Super Wetter, strahlend blauer Himmel bei rund 30 Grad. Ein super schöner Tag.

Nach der BUGA noch einen Bummel durch die schöne Altstadt, auch am Deutschen Eck entlang.

Die dritte Gartenschau war in Papenburg, die Landesgartenschau 2014. Dort waren wir dann im Oktober.

Mein Freund hat Mitte Oktober Geburtstag. Wir sind ein verlängertes Wochenende nach Ostfriesland gefahren. Das war sozusagen sein Geburtstagsgeschenk. Als besonderen Ausflug für seinen Geburtstag habe ich dann die Landesgartenschau geplant.

Auch das war ein super schöner Tag. Auch diese Gartenschau hat sich voll und ganz gelohnt.

Ja, und diese LAGA in Kamp-Lintfort war jetzt unsere vierte Gartenschau, die sich ebenfalls wieder so richtig gelohnt hat.

Am Dienstag fand ich es noch sehr schön, dass ich eine wichtige Nachricht von der Arbeit bekommen habe. Eine Kollegin schrieb mich diesbezüglich an.

Firmentickets gibt es nicht bei uns, aber in Kürze sollen wir für Fahrkarten einen Zuschuss bekommen. Das finde ich sehr gut, darüber habe ich mich sehr gefreut.

Wir bekamen dafür einen Fragebogen, den wir ausdrucken und ausfüllen sollten (habe ich sofort gemacht, welche Fahrkarte man hat usw.). Dazu Unterlagen bezüglich meiner Fahrkarte (dass ich sie im Abo habe), alles eingescannt und direkt wieder zur Arbeit gemailt.

Ja, das finde ich wirklich sehr gut, dafür demnächst einen Zuschuss zu bekommen.

Außerdem hatte ich interessanten Mail-Kontakt bezüglich meines neuen Arbeitsvertrages. Langsam aber sicher wird es jetzt ernst. Also auch die Sache mit der Höhergruppierung. Ich nehme an, dass wir das nach meinem Urlaub dann richtig in Angriff nehmen werden.

Ich freue mich schon auf neue bzw. weitere Aufgaben und Herausforderungen. Nein, ich habe keine Angst davor, dass ich es nicht schaffen könnte. Ich bin so gut drauf und in den letzten Monaten lief es im Büro so gut, so dass ich die Zukunft absolut positiv sehe.

Am Dienstag habe ich noch gut Sport gemacht. Das hat mir körperlich auch wieder so richtig gut getan. Ich will und muss diesbezüglich wieder in einen guten und regelmäßigen Rhythmus kommen.

Nachmittags hatte ich das Personal-Training, abends bin ich Fahrrad gefahren und habe anschließend noch 20 Minuten Training gemacht.

Auch dieses Personal-Training war wieder total super gut.

Es wird jetzt ja wieder etwas kühler (es ist kein Hochsommer mehr), er baut jetzt wieder mehr "Action" in die Übungen ein. Mehr Sprünge usw., worauf er in den heißen Sommermonaten eher verzichtet hat.

Das Aufwärmprogramm startete direkt mit Sprüngen. Kniebeuge. Sprung Beine zusammen, Sprung Beine auseinander. Wieder runter in die nächste Kniebeuge. Dabei geht der Puls gut in die Höhe.

Es folgten weitere Kniebeugen. Beim Hochkommen nach vorne kicken. Mit der gegengleichen Hand zum Fuß ziehen.

Halb runter in die Kniebeuge. Oberkörper diagonal nach vorne beugen. Reverse Butterfly (gestreckte Arme seitlich nach hinten ziehen).

Liegestütze auf dem Boden. Runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen.

Danach ging es mit dem engen Rubber-Band weiter. Um die Fußgelenke legen. Runter in die tiefe Kniebeuge. Dort bleiben und auf der Stelle laufen. Die Füße abwechselnd abheben. Das ging mächtig in die Beine.

Das Band um die Fußgelenke lassen. Kniebeugen. Beim Hochkommen ein Bein (im Wechsel) gestreckt nach hinten hochziehen. Durch das Band ist man dabei in der Beweglichkeit ja sehr eingeschränkt.

Das Rubber-Band um die Handgelenke. Arme angewinkelt nach vorne. Runter in die Kniebeuge, die Arme unten so weit es geht (mit dem Band) auseinander drücken.

Weiter mit dem Theraband. Gerade hinstellen. Einen Arm angewinkelt nach vorne. Ein Ende vom Band in die Hand nehmen. Er zog kräftig am anderen Ende. Trotzdem versuchen den Arm so ruhig wie möglich zu halten.

Kniebeugen und Rudern. Die Enden vom Theraband in die Hände nehmen. Er hielt es mittig unter Spannung. Runter in die Kniebeuge. Beim Hochkommen 3 mal Rudern, die Ellenbogen weit nach hinten ziehen.

Dann ging es mit der "Hantelbank" weiter. Also auf das Steppbrett legen.

Mit der Hantelstange das Bankdrücken. Das fiel mir heute etwas schwerer als sonst. Daran merke ich, dass ich in den letzten Wochen etwas weniger als sonst gemacht habe. Aber mit regelmäßigem Training werde ich das wieder gut in den Griff bekommen.

Dann mit den 3 kg Hanteln seitliches Arbeiten. Mit den gestreckten Armen von Schulterhöhe hoch zur diagonalen und wieder runter. Mehr im unteren Bereich arbeiten.

Als letzte Übung, vor dem Dehnen, kam dann noch die Trizeps-Übung. Mit einer 3 kg Hantel hinter bzw. oberhalb vom Kopf arbeiten. Mit den Armen dabei auch nur bis zur Diagonalen hoch, nicht bis zur senkrechten.

Nach dem Training habe ich meine Beine deutlich gemerkt. Ein kleiner Muskelkater. Die Übungen mit dem Rubber-Band hatten es gut in sich.

Alles in allem war es wieder ein super gutes Training. Danach weiß man wirklich immer, was man getan hat.

Abends bin ich Fahrrad gefahren, 12 Kilometer in 23:10 Minuten. Das war meine 7. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 84 gefahrene Kilometer für den Monat September. Im Jahr 2020 insgesamt 2.010 Kilometer.

Nach dem Fahrradfahren noch ein "kleines" Training über 20 Minuten.

Mit der 6 kg Kugelhantel 15 mal Kettlebell Swing.

10 Sumo Squats.

Auf dem Wackelkissen:

Mit den 4 kg Hanteln 10 Bizeps-Curls.

10 Hammer-Curls.

10 mal Kreuzheben mit aufrechtem Rudern.

Mit der 4 kg Kugelhantel 10 Kniebeugen. Oben 5 mal nach vorne und 5 mal nach oben strecken.

Weiter auf dem Boden:

40 Sek. Plank. Danach Körper 3 mal nach vorne und zurück schieben.

Auf allen Vieren 10 mal Kickback (mit jeder Seite).

Auf den Rücken legen. 10 Sit ups.

Auf die Seite legen. Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.

Oberes Beine angewinkelt vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt anheben.

Auf den Rücken legen. 15 mal Beinheben (gestreckte Beine hoch zur senkrechten, runter bis flach über dem Boden).

Beine im rechten Winkel anziehen. 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken.

Beine flach über dem Boden strecken. 20 mal Flutter Kicks (im Wechsel hoch und runter), jedes Bein 10 mal oben.

10 Bicycle Crunches im Wechsel.

Dehnübungen für Beine, Oberschenkel, Fersen, einschließlich Fersensitz und Dehnen im Ausfallschritt.

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