Es ist prickelnd, wenn man den Nagel auf den Kopf trifft. Es ist toll, wenn man zu der Erkenntnis kommt, daß sich Frau K. die Abmahnung sparen kann, denn bis heute habe ich es wirklich geschafft, meine Minusstunden etwas zu reduzieren. Was das angeht, ist der Weg gar nicht so verkehrt. Der Hit ist es zwar noch nicht, aber es ist schon mal ein Anfang. Ich habe mir vorgenommen, bis Ostern die Minusstunden weg zu haben. Wenn ich so weiter mache, kriege ich das locker hin. Da habe ich ja gerade noch mal Glück gehabt. Das scheint auch für die Laune von T. zu gelten, denn er war heute ein wenig besser drauf wie in den letzten beiden Tagen. Ich kann mich aber auch täuschen. Hoffentlich renkt sich das wieder ein. Das wäre toll, denn schlechte Stimmung hatten wir in den letzten Jahren mehr als genug. Mal sehen, wie das noch so weiter geht. Was gar nicht geht, ist der Blutdruck von meinem Vater. Der Blutdruck kann sich scheinbar nicht entscheiden, ob er sich nun einpendelt oder verrückt spielt. Zumindestens ist mein Vater dann heute mal ins Geschäft gelaufen. Er traut sich nicht, mit dem Auto zu fahren. Was man ja auch verstehen kann, wenn man so einfach vom Stuhl fällt. Da würde ich auch nicht mit dem Auto fahren wollen. Und der Rest? Der Rest ist normal. Was man so normal nennt, wenn man jede Nacht den letzten Mist träumt und am Morgen völlig gerädert aufsteht. Ich gehe davon aus, daß es bis zum Urlaub auch nicht besser wird.