Hurra
Endlich wieder ein Skandal.
Das hörte ich gerade im Regionalfernsehen.


NRW verschärft Lebensmittelkontrollen nach britischem Pferdefleisch-Skandal
Nach dem Skandal um nicht deklariertes Pferdefleisch in britischen Lebensmitteln hat das Düsseldorfer Verbraucherschutzministerium die Produktkontrollen verschärft. Nach bisherigem Stand gebe es aber keine Hinweise, dass die Produkte aus Großbritannien nach NRW geliefert worden seien, teilte das Ministerium am Freitag (08.02.2013) in Düsseldorf mit.
Nach neuen Untersuchungen der britischen Lebensmittel-Aufsichtsbehörde FSA enthielten als Rindfleisch-Lasagne deklarierte Produkte eines großen Herstellers bis zu 100 Prozent Pferdefleisch. Die Kunden wussten davon nichts.


Ich dachte immer, es sei Aufgabe der Überwachung, den Verbraucher vor gesundheitlichen Gefahren zu schützen.
Hier geht es lediglich um eine Falschdeklarierung in England, denn ein Pferd ist ein schlachtbares Haustier.

Dass ein Landesminister wertvolle Ressourcen der Kommunen verschleudert, um populär zu werden, wird immer beliebter.


Vielleicht sollte man das Verfahren auch mal einführen, wenn Minister lügen.
Dann suchen die Verbraucherschützer geprellte Wählerseelen, die der psychotherapeutischen Behandlung bedürfen, wenn sie zB. den Versprechen wie „Unsere Renten sind sicher“ oder „Der Standort Bochum bleibt erhalten“ usw. glaubten.


Nun rennt also NRW britischer Lasagne hinterher auf Ministergeheiß
So ein Scheiß.