Pfui
kann ich nur sagen zu der Ministerpräsidentin des größten Bundeslandes, die, als Angehörige einer vermeintlichen volkssozialen Partei als sie in der Opposition saß, noch posaunte, mit der Ungleichbehandlung von Angestellten und Beamten mache sie Schluss, wenn sie denn mal regiere, und nun verkündet, der Tarifabschluss für die Angestellten werde nicht übernommen für die Beamten, da man sparen müsse.
Was stört mich das Geschwätz von gestern, sagt man.

Nun ja. Den Treueschwur ihrem Man gegenüber hat sie ja nach Jahren nun noch mal erneuert.
Der Glückliche – wenn er ihr das glaubt.

Mir hat sich der tiefere Sinn erschlossen, warum man zu Frauen schon mal falsche Schlange sagt.

Der Große Fritz, auf den ja das Berufsbeamtentum zurück geht, sagte:
"Der beste Bürger ist ein mäßig darbender Staatsdiener"
Seit Jahren wird das Wort mäßig gestrichen und der Beamte zur Melkuh der Nation degradiert.
Er ist der besonderen Treue verpflichtet, darf z.B. nicht streiken, hat längere Arbeitszeiten und anderes mehr, was dem Bürger gar nicht vermittelt wird.
Dafür hat sein Dienstherr eine Alimentationspflicht, zu der ich hier schön des Öfteren schrieb z.B, http://www.tagtt.de/archive/moment/das_war_rache%2C-299960
Wenn dieser das jetzt vergessen und sich seiner Verpflichtung entziehen will, um politische Ziele zu verfolgen, könnte es sein, das er demnächst sein Haus selber löschen muss, weil die Angestellten gerade streiken und die Beamten krank sind.
Am besten wir schaffen erst mal das Wahlbeamtentum ab.
Das sind die, die sich als Politiker als erstes mal die Diäten erhöhen.

Normaler Weise spukt man aus, wenn man einen faden, fauligen Geschmack im Mund hat.
Das ist zwar nicht fein, aber wirksam.

Und der Spruch, dass der Fisch vom Kopf her an zu stinken fängt, hat schon was.

Ich habe meine Konsequenz gezogen.