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Tagebuch PetraM
2016-03-13 17:13
So 13.03.2016
Bevor ich hier mit dem Haushalt weiter mache, schon mal ein Eintrag bezüglich meines heutigen Trainings.

Es war wieder ein sehr gutes Training, wobei es zum Teil auch sehr hart, sehr intensiv gewesen ist. Ich stand bei mehreren Übungen kurz vor der Aufgabe (habe einmal auch aufgegeben, weil mich die Kraft verließ), aber dank der guten Motivation meines Trainers (der dabei immer gut, positiv und motivierend auf einen einredet) habe ich es im ganzen dann doch ziemlich gut durchgezogen.

Ich fand es gut, dass er so gut und positiv auf mein neues Trainingsgerät, auf diesen Body-Trimmer eingegangen ist, es dann auch noch spontan mit ins Programm eingebaut hat. Ja, meine Motivation zum regelmäßigen Sport und zu weiteren Erfolgen ist auf jeden Fall gegeben.

Der erste Block bestand aus einigen Sprüngen sowie vielen Kniebeugen und Ausfallschritten, alles mit viel Schwung und Power ausgeführt. Dabei ging mein Puls ruck-zuck auf rund 155.

Der zweite Block war dann super hart. Alles mit 5 oder 3 kg Hanteln.

Mal Kreuzheben und nach oben strecken (mal mit beiden Armen, mal im Wechsel nur mit einem Arm), mal Rudern (Oberkörper gerade nach vorne, Ellenbogen nach hinten ziehen), mal Biceps (im geraden Stehen), die meisten Bewegungen mit einigen Wiederholungen durchführen.

Oberkörper wieder gerade nach vorne, mit den Armen gestreckt nach hinten (hinter/oberhalb vom Rücken arbeiten).

Runter, also auf das Steppbrett abstützen, Arme nah zusammen (also Ellenbogen fast vor den Körper) und dort dann Liegestütze (super, super schwer!!).

Auf den Rücken legen und mit 2 drei kg Hanteln über/oberhalb vom Kopf arbeiten.

Dann nur mit einer 3 kg Hantel weiterhin über Kopf arbeiten, aber nur flach hinten arbeiten, nicht mehr bis nach oben kommen (auch super schwer, nach dem letzten Durchgang fehlte mir die Kraft, mit den Armen wieder nach oben zu kommen).

Im dritten Block noch auf dem Rücken liegend verschiedene Crunches, auch Bicycle Crunches, seitliche usw.

Dabei haben wir auch diesen Body-Trimmer eingesetzt. Füße durch die Schlaufen und dann sollte ich versuchen, damit alleine (ohne seine Hilfe) ganze Sit-ups durchzuführen. Das war total schwer, das habe ich nicht geschafft. Ich brauchte jedes Mal etwas Schwung, meine Beine gingen etwa einen halben Meter hoch, damit ich nach oben kam. Schließlich hielt er dabei meine Füße etwas fest, drückte sie leicht runter, dann klappte es etwas besser. An dieser Übung will ich auf jeden Fall noch üben.

Man sollte bei seinem Training nie denken, das ist aber eine sehr schwere Übung. Man weiß ja schließlich nie, welche Übung dann als nächstes kommt.....

Die Übung mit den gestreckten Armen nach hinten arbeiten fand ich schon sehr schwer. Dabei hatte ich vor Anstrengung schon richtige Schweißausbrüche. So ein Gefühl, als wenn man im Zoo in ein Tropenhaus geht (danach habe ich "Frierpitter" dann auch erstmal die Balkontüre aufgemacht). Beim ersten Durchgang taten die Arme mit der Zeit so weh, es folgte einfach nicht die "Pause", bis ich schließlich aufgegeben habe. Ich konnte nicht mehr.

Die Liegestütze (mit den engen Armen) auf dem Steppbrett waren dann noch viel intensiver. Meiner Meinung nach konnte man es so, wie er es vor hatte, gar nicht ausführen. Natürlich hat er mehr Fachwissen (ganz klar), aber jeder Körper ist anders. Bei mir klappte es absolut nicht. Daraus entstand dann (während viele Korrekturen kamen) eine heftige Diskussion. Ich habe es einfach nicht hinbekommen (Arme nah zusammen, Oberkörper weit nach vorne, mit Brust so tief runter wie möglich, dabei waren die Arme dann ständig im Weg).

Ja, und dann halt noch die Übung mit dem Body-Trimmer, die Sit-ups, die ich ohne Schwung, ohne dabei die Beine anzuheben nicht geschafft habe. Eine schwere Übung nach der anderen.... Wobei diese Übung mit den Sit-ups für mich auch eine große Herausforderung ist, die ich demnächst, so wie auch die richtigen Liegestütze sowie die Unterarm-Liegestütze, regelmäßig üben will (solche "machbaren" realistischen Herausforderungen machen mir halt auch Spaß, insbesondere wenn sich dann die ersten Erfolge dabei einstellen, so wie bei den seitlichen Stützen, die ich früher absolut gar nicht konnte, die inzwischen bei mir bei jedem Training mit dabei sind, die ich inzwischen zumindest 2-3 Sek. oben halten kann).

Dabei haben wir auch wieder mehrere sehr interessante Gespräche geführt, unter anderem über die Ernährung (das Thema ist jedes Mal dabei), aber auch über meinen Sport.

Diesbezüglich denke ich im Moment genauso "falsch" wie beim Abnehmen (wenn ich erst kurz vor der nächsten Kontrolle mit der "Diät" anfange und meine, in zwei Wochen könnte ich die vielen Sünden von 2 Monaten wieder abtrainieren, was jedoch nur selten klappt).

Ich will im Monat ja auf 10 Sporteinheiten, also auf (mindestens) 10 x Fahrradfahren (usw.) kommen. Letzte Woche habe ich (bis auf Samstag) hier keinen Sport gemacht, aber der Monat ist ja noch "sooo" lang. Letztendlich wird es dann wieder zu knapp (bis jetzt habe ich erst 3 Einheiten) und ich schaffe diese 10 geplanten Einheiten wieder nicht (worüber ich mich dann immer selber ärger).

Natürlich wäre es besser, regelmäßig eine Einheit zu machen und letztendlich dann sogar auf mehr Einheiten zu kommen (was ich im Grunde ja auch vor habe).

Da mir 3 Sporteinheiten je Trainingstag (Fahrrad, Steppbrett sowie Übungen mit Hanteln/Liegestütze usw.) zu viel sind (je ca. 30 Minuten), ich dafür abends zu müde bin, haben wir dann darüber gesprochen, dass ich dieses volle Programm nur noch Samstags (wenn ich Zeit habe) durchführen soll. Während der Woche (an meinen geplanten Trainingstagen Dienstags und Donnerstags) soll ich nur 2 Einheiten durchführen. Also Fahrradfahren (was mir persönlich für die Kondition und zum Fettverbrennen wichtig ist) und entweder Steppbrett oder Übungen, aber nicht mehr alles am Stück.

Ich habe vor, Dienstags Fahrrad und Steppbrett durchzuziehen, Donnerstags dafür Fahrrad und rund eine halbe Stunde Übungen. Das ist auf jeden Fall realistischer, als sich jedes Mal das komplette Programm für über 1,5 Stunden (oder auch mehr) vorzunehmen (also immer rund eine Stunde Sport).

Aber auch, wenn das Training zum Teil (je nach Übung) sehr schwer, sehr intensiv war (ich ihn während der Diskussion bei den Liegestützen auf dem Steppbrett am liebsten mal wieder auf den Mond geschossen hätte - Grins), trotzdem war es im ganzen wieder total gut.

Zum Abschluss habe ich ihn dann noch ("zwischen Tür und Angel") darauf angesprochen, ob er eigentlich eine "Zwischenkontrolle" plant, da er die nächste richtige Kontrolle ja schon für Anfang Mai angesetzt hat (bis dahin will ich im 64er-Bereich liegen). Ja, in rund 4 Wochen (also zur Halbzeit) wird wohl eine kleine Kontrolle kommen. Also bis dahin will ich dann schon mal bei 65 kg liegen (es kann ja ruhig bei 65,5 kg oder mehr sein, Hauptsache die 65 ist schon mal vorne).

Nach dem Training war ich total kaputt, habe erstmal rund 2 Stunden geschlafen. Im Moment habe ich im Schulter-/Nackenbereich sowie in den Oberarmen einen kleinen Muskelkater (merke dort jeden Zentimter).

So, jetzt wusel ich hier los (Haushaltsmäßig). Mal sehen, heute Abend (oder morgen früh) wird dann wohl der nächste Eintrag folgen.

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