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Tagebuch PetraM
2021-02-15 01:17
So. 14. Febr. 2021

Erstens kommt es anders - und zweitens als man denkt.


Ja, besser könnte man meinen heutigen Abend nicht beschreiben. 


In manchen Sachen kann ich meinen Kopf und meinen Körper einfach nicht "steuern". Es hilft auch kein "Reiz dich mal zusammen", wie meine Mutter früher immer gesagt hat. 


Heute Abend ist alles so richtig durch gekommen. 


Daraufhin hat sich mein Reizdarm sehr heftig gemeldet. Ich saß mehrmals mit Durchfall auf dem Klo, so dass sich (durch den Wassermangel und die Bauchschmerzen) mein Kreislauf dann auch "verabschiedet" hat. Ich fühlte mich dadurch dann so lurig, so dass mir doch wieder ein paar Tränen gekommen sind. 


So hatte ich mir den Sonntag Abend, den Wochenend-Abschluss natürlich nicht vorgestellt. 


Zum einen natürlich die Aufregung im Büro. Der Formular-Bereich fällt weg. Wie bzw. mit welchen Aufgaben geht es dort jetzt weiter. Für welche Bereiche werde ich jetzt eingesetzt. 


Die Aufregung mit unserem Küchenfenster. Das geht inzwischen gar nicht mehr auf. Ist anscheinend auch völlig vereist. Und mit Gewalt will mein Freund es auch nicht machen. Nicht, dass es dann gar nicht mehr auf geht.


Wir dachten ja, dass unser Vermieter es längst der Eigentümer-Gemeinschaft zur Entscheidung (Kostenentscheidung) vorgelegt hat. Aber wie unser Nachbar (der "Vorstand" davon) mir ja gestern gesagt hat, wusste er davon bis jetzt noch gar nichts. 


Dann die Sache mit dem Wetter. Mein Freund hat ja morgen den Werkstatt-Termin. Ich habe Angst, dass er bei Glatteis den nächsten Unfall hat. 


Ja, und dazu meine eigene Angst vor dem Arbeitsweg. Wie komme ich bei Glatteis am besten bzw. unfallfrei ins Büro? 


Unsere Straße und die Bürgersteige zur Haltestelle sind aktuell (auch ohne Glatteis) ja eh noch total weiß. Ich kann nur in vorsichtigen Tippelschritten laufen. Wie sieht es morgen aus, wenn das alles noch zusätzlich glatt wird? Brauche ich dann 3 Stunden für den Arbeitsweg? 


Ich wollte innerlich ruhig bleiben, es alles einfach auf mich zukommen lassen. Aber so einfach ist das halt nicht. Mein Körper hat mir einen Strich durch diese Rechnung gemacht. Ich bekam heftige Bauchschmerzen, ab aufs Klo und das war es dann mit diesem Abend 


O man, was freue ich mich schon auf den Sommer. Bzw. zunächst auf den Frühling. Hauptsache wieder wärmere Temperaturen. Winter ist einfach nichts für mich. Aber im Laufe der nächsten Woche soll es ja schon wieder besser (wärmer) werden.


Im Winter gehen wir ja auch nicht raus. Also an den Wochenenden. Nur zum Einkaufen, aber nicht zum Spazieren. Wir mögen beide keine Kälte. Im Sommer bei 30 Grad machen wir stundenlange Spaziergänge. Aber bei diesem Wetter gehen wir nur kurz raus, nur zum Einkaufen. Ansonsten bleiben wir immer in der schönen warmen Wohnung, die Heizung ist immer auf höchster Stufe. 


Im Frühling werden wir erst mal einen "Großeinkauf" im Gartencenter machen. Mein Freund ist sich sicher, dass er den Balkon komplett neu machen muss. Die Blumenkästen sind natürlich dick weiß, dick voller Schnee. Aber die Blumen vertragen nicht so viel Wasser. Das ist halt sein Hobby. Er freut sich jetzt schon richtig darauf, wenn er den Balkon wieder schön machen kann.


Ich fand es schön, dass wir heute die neuen Nachbarn im Garten gesehen haben. Die Wohnung quer gegenüber, die letztens im Internet stand, neu vermietet worden ist. 


Auf der geschlossenen Schneedecke im Garten hinter dem Haus (große Wiese) habe ich mir jeden Tag die Spuren angesehen. Von Vögeln, Eichhörnchen usw. Keine Ahnung, was das alles genau für Tiere waren. 


Heute Mittag kam eine breite Spur dazu. Was war das? Ach so, Grins, der Schlitten von den neuen Nachbarn. Darauf zogen sie ihr Kind einmal quer über die große Wiese. 


Das Kind scheint (nach der Größe zu urteilen) etwa genau so alt zu sein wie das Kind, das Mädchen, das daneben in der Wohnung wohnt. Die Familie war dort eingezogen, als die Frau schwanger war. Das ist die Familie, wo der Mann im Sommer auf der Wiese Sport gemacht hat, seine Frau mit dazu motiviert hat. 


Ja, zwei kleine Kinder im Haus gegenüber. Also wird es hier im Sommer, wenn die Kleinen etwas älter sind, etwas lauter werden. Nicht falsch verstehen, wir beide haben kein Problem damit. Wirklich nicht. Wir beide haben (aus verschiedenen Gründen) zwar keine Kinder, aber trotzdem gucken wir auch zu, wenn die Kleine (wie im letzten Sommer) auf der Wiese spielt. Das sah schon drollig aus. 


Es muss nur nicht gerade direkt über einem sein. Das hatten wir früher mal in einer Wohnung. Von morgens bis abends rannten dort 2 kleine Jungen durch die Wohnung. Dort hatten wir beide gar keine Ruhe mehr. Das war schon extrem.


Aber im Haus gegenüber, den Kindern im Sommer auf der Wiese zusehen, das weckt auch viele schöne Erinnerungen an meine eigene Kindheit. 


So, mein Kreislauf schwankt noch vor sich hin. 


Eben noch den Eintrag bezüglich des Personal-Trainings am Sonntag Mittag. Ja, gut, dass ich dieses Training immerhin hatte. 


Bezüglich Personal-Trainings habe ich bei YouTube einen interessanten kleinen Film gesehen, wie wichtig dieses Training für Menschen ist. Ja, hoffentlich läuft Corona-mäßig alles bald wieder normal. 

 

https://www.youtube.com/watch?v=ZogojqQAoyc


Selbst bezüglich Oster-Urlaub sieht es aktuell ja schon negativ aus. Laut Fernsehn-Berichte soll dieser Urlaub auch gestrichen bzw. verboten werden. Mal sehen, wie lange es sich alles noch so hinzieht.


Das Personal-Training am Sonntag war auch wieder sehr gut. 


Es fing mit so einigen Kniebeugen und seitlichen Kicks an, die Arme mit Hanteln dabei jeweils mit Schwung mitnehmen. 


Dann ging es mehr ans Gleichgewicht. Übungen auf dem Wackelkissen stehend. 


Zuerst Kniebeugen, beim Hochkommen im Wechsel nach hinten kicken, gestrecktes Bein nach hinten hochziehen. 


Danach eine neue/weitere Basis-Übung. Auf einem Bein auf dem Wackelkissen stehen. Mit dem anderen Bein arbeiten. Ähnlich wie letztens, aber dieses Mal erschwerend fürs Gleichgewicht. Das Bein/Knie vorne hochziehen, weit nach hinten strecken und runter in den Ausfallschritt. 


Weiter ohne das Kissen. Kniebeugen, dabei die 4 kg Hanteln seitlich unten halten. 


Eine 4 kg Hantel waagerecht vor der Brust (zwischen den Händen) halten. Ausfallschritte, im Wechsel großen Schritt nach vorne.


Kniebeugen, die Hantel weiterhin vor der Brust halten. 


Weiter auf dem Rücken liegend. Auf dem Steppbrett bzw. der "Hantelbank". Das Bankdrücken. Zuerst normal mit der Hantelstange. 


Dann seitliches Arbeiten mit den 4 kg Hanteln. Gestreckte Arme von der Waagerechten (Schulterhöhe), hoch zur Senkrechten und wieder runter zur Waagerechten. 


Mit einer 4 kg Hantel (zwischen den Händen) Trizeps, also hinter bzw. oberhalb vom Kopf arbeiten. Immer wieder Arme nach oben strecken und wieder runter. 


Zu guter Letzt, vor den Dehnübungen, folgte nochmals das Bankdrücken, dieses Mal mit den 5 kg Hanteln. 


Während des Trainings haben wir interessante Gespräche rund um verschiedene Übungen geführt, unter anderem über die letzte Basis-Übung, dem Reverse Plank. Den gibt es ja in verschiedenen Varianten. Wir haben diesbezüglich ja mit der etwas leichteren Variante begonnen, also die Beine dabei (wie bei der Brücke) aufzustellen. Ich habe mal kurz die richtige Variante ausprobiert, dabei die Beine strecken (also ein richtiger Plank, also anders herum), konnte die Spannung aktuell aber noch nicht halten. Meine Hüfte ging sofort wieder runter. Aber wieder eine schöne Motivation, eine neue Übung, die ich wieder regelmäßig mit trainieren kann.


Alles in allem war es wieder ein total super gutes Training.

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