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Tagebuch PetraM
2020-11-05 08:25
Mi. 04. Nov. 2020

Am Mittwoch fand ich es schön, dass wir Gleitzeit bzw. flexible Arbeitszeit haben. Die Kolleginnen (und Kollegen) übernehmen morgens die "Frühschicht", machen meistens am frühen Nachmittag Feierabend. Ich komme dagegen erst im Laufe des Vormittages und bleibe dann halt bis "zum Schluss". Also deutlich länger als die Anderen. Der Letzte macht das Licht aus. Ja, und schließt die Türe ab. Ich finde das gut, weil ich morgens dadurch viel mehr Luft und Zeit habe. 

 

Am Mittwoch war es gut, weil morgens mal wieder Chaos war. Hier ist eine Straßenbahn ausgefallen, die nächste hatte Verspätung. Es war nicht an der Tafel (Anzeigentafel) angezeigt, so dass ich dachte, dass die Bahn jede Minute kommen müsste. Ich habe knapp eine halbe Stunde dumm rumgestanden und gewartet, bis dann endlich die Bahn kam.

 

Endlich am Bahnhof angekommen, hatte der Zug "natürlich" auch noch Verspätung. So war ich deutlich später als geplant im Büro. Mindestens 30 bis 45 Minuten später als geplant. Aber so ist das halt. 

 

Am Wochenende müssen wir dringend in die Stadt, zum Elektro-Geschäft. Wir haben hier doch Kabel, können darüber nur die öffentlich rechtlichen Sender sehen. Für die privaten Sender bräuchten wir ein Abo, was wir nicht machen wollen.

 

Stattdessen haben wir seit einem Jahr die DVBT 2 Box. Also eine Zimmerantenne. Das klappt sehr gut. Aber dafür, für die Freischaltung, braucht man eine Karte (eine Code-Nummer), die wir im Geschäft holen müssen. Direkt übers Internet kann man es auch nur per Abo machen. 

 

OK, bis Samstag gucken wir dann halt nur die Öffentlichen. Die gucken wir ja eh zum größten Teil. Nachrichten, Talkrunden usw. Aber Filme am Wochenende gucken wir halt im Normalfall bei den Privaten. Ja, dann gehen wir am Wochenende halt in die Stadt. Werden es direkt mit einem kleinen Geschäftebummel verbinden. Darüber haben wir schon gesprochen, in welche Geschäfte wir gehen werden.

 

Ich komme morgens ja immer auf dem Weg zum Bahnhof an mehreren Geschäften, an schönen Schaufenstern vorbei. Morgens haben sie noch geschlossen und abends, wenn ich zurück komme, machen sie gerade wieder dicht. Dann kann ich am Samstag endlich mal wieder da rein gehen. Wir gehen nur alle paar Monate in die Stadt. So toll ist unsere Stadt nicht. Jedes zweite Geschäft (so ungefähr) steht leer, ansonsten viele 1 Euro Shops. Aber ein paar wenige gute Geschäfte, so wie auch das Elektro-Geschäft, sind halt doch dazwischen. Ja, auf diesen kleinen Geschäftebummel am Samstag freue ich mich jetzt schon. Hoffentlich wird es nicht so voll.

 

Am Mittwoch Abend hatte ich noch mein Training. 

 

Ich finde es echt total schön, dass auch in diesen schweren Corona-Zeiten auf meinen Trainer voller Verlass ist, dass er mir weiterhin so gut hilft, mich so gut motiviert und unterstützt. 

 

Zu Beginn des Trainings war ich noch sehr kalt (habe vorher mein Sportzimmer noch gelüftet), was sich beim Training dann aber schnell gelegt hat. Ich war schließlich mächtig am schwitzen. 

 

Während des Trainings waren so einige Kniebeugen dabei. Dabei geht der Puls immer gut in die Höhe.

 

Es fing beim Aufwärmtraining schon mit Kniebeugen an. Mal mit den Beinen im Wechsel nach vorne kicken. Mal einen weiten Schritt nach hinten (und nach unten in den Ausfallschritt). Mal in Verbindung mit Sprüngen. 

 

Danach ging es zunächst mit den 3 kg Hanteln weiter.

 

Kniebeugen, beim Hochkommen das Seitheben, also die gestreckten Arme seitlich bis in Schulterhöhe anheben. 

 

Einen Arm nach vorne (Schulterhöhe), einen Arm zur Seite strecken. Kniebeuge und die Arme wechseln. Dabei die ganze Zeit beide Arme in Schulterhöhe halten. Das geht mächtig in die Arme. 

 

Weiteres Seitenheben, dieses Mal mit gebeugten Armen, die Unterarme nach oben, Richtung Decke. 

 

Rudern und Schulterdrücken. Gerade vorbeugen, 3 mal Rudern. Gerade hochkommen und einmal Arme nach oben strecken. 

 

Weiter mit den 500 g Bällen. Die Bälle die ganze Zeit mit festem Griff halten, also mit etwas Druck zusammen drücken (nicht nur lasch halten). 

 

Zuerst die Arme seitlich gestreckt in Schulterhöhe. Etwas wippen bzw. pendeln. Immer hoch und runter, aber immer in Schulterhöhe halten. 

 

Arme oben halten. Oberarme waagerecht nach vorne, Unterarme nach oben (Richtung Decke). Butterfly. Also Arme seitlich nach hinten (immer in Schulterhöhe) und wieder nach vorne, bis Ellenbogen fast zusammen sind (Oberarme die ganze Zeit in Schulterhöhe). 

 

Arme nach vorne strecken, weiterhin in Schulterhöhe. Bälle fast zusammen (nicht ganz zusammen). So wieder etwas pendeln/wippen. Leicht hoch und runter, wieder die ganze Zeit in Schulterhöhe halten. 

 

Puh, das ging alles mächtig in die Arme.

 

Weiter auf der Matte. 

 

Zuerst auf den Bauch legen (das mache ich nicht so gerne, müsste ich aber mal wieder öfters mit ins Programm einbauen). Arme in U-Haltung. Mit dem Oberkörper hoch kommen, Arme nach vorne strecken, wieder zurück (U-Haltung) und wieder kurz ablegen. Die Beine dabei ebenfalls unter Spannung, etwas vom Boden anheben.

 

Dann das Kraulen. Einen Arm nach vorne strecken, ein Arm nach unten (entlang des Oberkörpers). Mit dem Oberkörper hoch kommen. Arme zwei mal wechseln (so dass der gleiche Arm wieder vorne ist), dann kurz ablegen. 

 

Eine Stufe hoch, also auf alle Viere. 

 

Es folgte eine neue Basis-Übung. Eine neue Übung für mich, die ich so bisher noch nicht gemacht hatte. das Bein seitlich strecken.

 

Also im Stehen kannte ich die Übung, aber noch nicht auf allen Vieren. Im geraden Stehen ein Bein seitlich gestreckt aus der Hüfte heraus anheben.

 

Jetzt also auf allen Vieren. Ein Bein in Hüfthöhe gerade nach hinten strecken. Dann seitlich aus der Hüfte heraus zur Seite ziehen. Aufpassen, dass das Bein nicht runter geht, immer in Hüfthöhe bleibt. Einige Male hin und her. 

 

Zu guter Letzt, vor dem Dehnen, noch die "klassische" KG-Übung, die ich seit meiner Kindheit kenne, mit der ich immer schon kämpfen musste. Das gegengleiche Arbeiten mit Arm und Bein. Also Arm in Schulterhöhe nach vorne strecken, Bein in Hüfthöhe nach hinten strecken. Ellenbogen und Knie unter dem Bauch etwas zusammen ziehen, dann beides wieder strecken. Insbesondere beim Arm darauf achten (den ich immer etwas tiefer halte), dass er wirklich bis in Schulterhöhe nach oben gezogen wird. Bei dieser Übung, dem Zusammenführen unter dem Bauch (nur auf einer Hand und auf dem Knie stehend) komme ich immer schnell ins trudeln, verliere ich immer schnell das Gleichgewicht. 

 

Ja, diese Auswahl der Übungen fand ich sehr gut. Zum Teil "kleine" Übungen (mit den kleinen Bällen), die es dann aber mächtig in sich hatten. Alles in allem war es wieder ein sehr gutes und sehr intensives Training.

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