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Tagebuch PetraM
2020-11-09 03:55
So. 08. Nov. 2020

 

Der Sonntag war ein schöner ruhiger Tag. 

 

Ich weiß jetzt, dass ich die Plätzchen wirklich nicht vertrage. Das Schoko-Spritzgebäck. Nach 3 Stück bekam ich wieder heftige Bauchschmerzen und Durchfall. Das war es jetzt für mich. Die werde ich wirklich nicht mehr essen. Ich habe sie schon meinem Freund gegeben. Ein paar davon isst er selber, den Rest nimmt er mit zur Arbeit. Den können dann seine Kollegen in der Pause essen. Das hat für mich einfach keinen Zweck.

 

Am Sonntag habe ich mehrere kleine Mal-Pausen gemacht. Ich möchte ja, wie ich schon geschrieben habe, das angefangene Mandala-Bild fertig machen, bevor ich mit dem Malbuch beginne, das ich von meiner Schwägerin zum Geburtstag bekommen habe. 

 

Ich habe mir die Bilder darin (Malbuch) noch mal in Ruhe angesehen. Das sind keine Mandalas, sondern schon richtige Bilder, mit Landschaften usw. Also viel anspruchsvoller. Aber selbst, wenn ich sie nicht "perfekt" ausmale, das ist ja meine Sache. Auch wenn ich eine Katze z. B. in blau ausmalen würde, was ich nicht machen werde, aber selbst das wäre ja egal und meine Sache. Hauptsache ich habe beim Malen Entspannung. Was ich in welcher Farbe male, das ist völlig egal. 

 

Auf meinem Arbeitsweg ist es zur Zeit auch positiv, dass ich eine Maske trage, weil ich doch die Biographie von Mike Krüger lese. Er erzählt darin so einige Anekdoten, was hinter den Kulissen passiert ist. Auch zusammen mit Rudi Carrell, Karl Dall usw. Er schildert es so lebhaft, dass man meint, man wäre live dabei gewesen. Ich musste schon einige Male über einige Situationen voll grinsen. Ja, gut, dass das unter der Maske keiner gesehen hat. 

 

Am Samstag im Geschäft haben wir einen guten und originellen Kühlschrank gesehen. Schade, dass wir in unserer Küche einen neuen haben. Ein Kombi-Gerät, unten mit Tiefkühler drin. Optisch sah er so aus, in rot, als wenn man mitten in London wäre. So ein Foto-Bild darauf. Als wenn man in einer roten Telefonzelle stehen würde, beim Rausgucken hinten auf den Big Ben gucken würde. Echt total gut, total realistisch. Wir waren ja schon zwei Mal in London. 2005 und 2010. Wir blieben direkt vor diesem Kühlschrank stehen. Ja, als wenn man live in London wäre. Echt total gut gemacht. Aber für "schlappe" 998 Euro. Ein Sondermodell, ganz klar. 

 

Ich bin mal gespannt, wann ich meinen neuen Vertrag bekomme. Eigentlich sollte ich ihn ja offiziell zum 01. November unterschreiben. Aber erstens sollten meine Aufgaben bezüglich der Höhergruppierung ja noch geprüft werden. Dann soll bzw. muss unsere Betriebsrätin meinem Wechsel noch offiziell zustimmen. Aber sie ist seit Mitte August erkrankt. Aber sie soll in dieser Woche wieder kommen. Ich nehme mal an, dass es dann "ernst" werden wird, dass es dann mit dem Vertrag offiziell werden wird.

 

Am Sonntag Abend haben wir den Tatort aus Münster gesehen. Er handelte von der "Zwischenwelt". Ein Autounfall und der Rechtsmediziner Boerne liegt im Koma. Er ist halt "halb Tot" und versucht bzw. hilft aus dieser "Zwischenwelt" heraus den Täter zu überführen. 

 

Also kein klassischer Krimi aus dieser Serie (Tatort-Reihe). Aber ich fand den Film trotzdem total gut. Mein Freund ebenfalls. Wir waren erst beide sehr skeptisch, aber letztendlich echt begeistert davon. Bei ein paar kleinen Situationen im Krankenhaus musste ich natürlich etwas mit den Tränen kämpfen, aber das war mir vorher im Grunde schon klar. 

 

Aber von der Idee her fanden wir diese Folge trotzdem echt gut. So ähnliche Filme haben wir uns ja schon öfters angesehen. 

 

Und ich sage mal so. Ich hatte vor vielen Jahren ein Erlebnis, auf das ich hier nicht näher eingehen werde, weil sonst bestimmt alle über mich lachen würden. Es hing mit dem Tod meines Vaters zusammen. Damals gab es Situationen, für die es auch Zeugen gab. Nein, ich werde hier nichts mehr darüber schreiben, aber diese Folge mit dieser Zwischenwelt war echt gut dargestellt. Wir fanden es sehr gut und sehr überzeugend.

 

Zum Thema Glück habe ich einen sehr guten Spruch gelesen. Natürlich hat jeder immer mal wieder negative Sachen, negative Erlebnisse. Das ist ganz klar. Glück ist immer relativ. Jeder regt sich mal über etwas auf. Aber diesen Spruch finde ich trotzdem sehr gut:

 

Wenn Du Essen im Kühlschrank hast, Klamotten an deinem Körper, ein Dach über dem Kopf und einen Platz zum Schlafen, dann bist du reicher als 75 % der Menschen. 

 

Wenn Du Geld in deinem Geldbeutel hast und hingehen kannst wohin Du willst, dann gehörst Du zu den reichsten 18 % der Welt. 

 

Wenn Du den heutigen Tag erlebst mit mehr Gesundheit als Krankheit, dann kannst Du dich glücklicher schätzen, als die Millionen Menschen, die diese Woche sterben werden. 

 

Wenn Du diesen Text lesen und verstehen kannst, dann hast Du mehr Glück als die 3 Milliarden, die weder Lesen noch Schreiben oder Sehen können.

 

Im Leben geht es nicht darum, sich immer zu beschweren oder sich Sorgen zu machen. Es geht darum glücklich und dankbar zu sein.

 

Ja, diesen Spruch, diese Sätze finde ich wirklich sehr gut und total passend.

 

Gerade in dieser aktuellen Zeit, in der so viele Menschen so negativ reden, so aggressiv auf alles reagieren. Anstatt sich zu freuen, dass sie gesund sind, Arbeit haben, eine schöne Wohnung haben, sind so viele Menschen aktuell so negativ eingestellt (Thema Maske usw.). Anstatt sich über ihr schönes Leben zu freuen, regen sie sich darüber auf, dass sie ein Stück Stoff vor ihrem Gesicht halten sollen. Einfach traurig finde ich das. 

 

Jetzt noch zu meinem Sport vom Sonntag. Mittags habe ich eine Stunde Personal-Training gemacht. Abends bin ich noch Fahrrad gefahren. 14 Kilometer in 24:25 Minuten. Das war meine 4. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 54 gefahrene Kilometer für den Monat November. Im Jahr 2020 insgesamt 2.448 Kilometer. Zu mehr konnte ich mich aber nicht mehr aufraffen. 

 

Aber rund 1,5 Stunden Sport am Tag reichen ja schließlich auch. Lieber regelmäßig solche Einheiten durchziehen, als an einem Tag 2 Stunden oder mehr zu machen, an anderen Tagen dafür gar nichts. Lieber den Sport auf mehrere Tage aufteilen. Meine nächste eigene Einheit (mit Krafttraining) plane ich jetzt wieder für Montag Abend ein. 

 

Das Personal-Training war wieder sehr gut und sehr intensiv. 

 

Es fing mit so einigen Kniebeugen, Ausfallschritten und Kicks in verschiedenen Varianten an. Den Puls gut nach oben zu bekommen. Der Puls ging bis auf 159 (das wird mit meiner Sportuhr ja immer gespeichert, nach jeder Einheit angezeigt). 

 

Nach dem Aufwärmprogramm ging es mit dem Schwerpunkt Beine weiter.

 

Kniebeuge und im Wechsel Ausfallschritte. Schritt weit nach hinten und runter in den Ausfallschritt. 

 

Dann die andere Richtung. Im Wechsel (ohne Kniebeugen) weit nach vorne gehen, tief runter in den Ausfallschritt. 

 

Danach wurde es intensiver (etwas schwerer für die Beine). Kniebeugen. Unten 4 mal wippen. Also jeweils etwa halb hoch und direkt wieder runter. Nach 4 Wiederholungen einmal gerade hinstellen (also ganz hoch kommen).

 

Ausfallschritte auf der Stelle bleibend. Beim Hochkommen das hintere Bein gestreckt anheben. Das ging mächtig (noch intensiver) in die Oberschenkel. 

 

Dann hatten die Beine etwas "Pause". Es ging auf der Matte weiter. 

 

Crunches. Die Beine im rechten Winkel. Hände hinter den Kopf. Knie entgegen ziehen, mit dem Oberkörper Richtung Knie ziehen. 

 

Dann eine neue bzw. die aktuelle Basis-Übung (Sport-Motivation bis zum nächsten Training am Mittwoch). 

 

Beine aufstellen. Crunches. Hände Richtung Knie. Ein Bein (im Wechsel) zu 3/4 nach oben (Richtung Decke) strecken. Beim Hochkommen die Hände möglichst weit Richtung Schienbein nach oben schieben. Eine sehr intensive Variante. Mit der Zeit (so einige Wiederholungen) ging es auch mächtig in den Nacken (Kopf die ganze Zeit oben halten). 

 

Danach in die "andere" Richtung. Nicht den Oberkörper, sondern die Hüfte anheben. Reverse Crunches. Beine im rechten Winkel anziehen, Hüfte immer wieder etwas anheben (dabei musste ich wieder um jeden Millimeter kämpfen, die Hüfte vom Boden hoch zu bekommen). 

 

Zu guter Letzt, vor den Dehnübungen, noch mal Spannung in den Oberkörper, den Rücken und den Bauch bringen. Beine im rechten Winkel anheben. Mit den Füßen/Fersen im Wechsel etwas (kurz) die Matte berühren. Den Bauch die ganze Zeit fest anspannen, den Rücken fest/flach auf den Boden drücken. 

 

Alles in allem war es wieder ein sehr gutes Training. Immer wieder schön, dass durch sein Training so viel Abwechslung in meinen Trainingsablauf kommt. Immer wieder neue Anregungen und neue Motivation für andere Übungen, die ich dann mit in mein eigenes Training einbaue. Zu viel Routine wird mit der Zeit zu langweilig, bremst dann auch die Motivation aus. Aber durch sein Training habe ich damit zum Glück keine Probleme.

 

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