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Tagebuch PetraM
2021-03-26 01:46
Do. 25. März 2021

Am Donnerstag fand ich es schön, dass es mir im Vergleich zum Mittwoch wieder gut ging. Mein Kopf war wieder "frei". Ich habe keine Ahnung, woher die Kopfschmerzen am Mittwoch gekommen sind. Vielleicht waren es auch mehrere Sachen, so dass es in meinem Kopf halt eine kleine "Explosion" gegeben hat, die sich erst nach rund 12 Stunden wieder völlig beruhigt hat. 


Ich nehme an, dass es auch das Seelische war. Wie schon geschrieben, läuft es im Büro aktuell sehr gut. Die neuen Aufgaben sind Herausforderungen und machen Spaß. Keine 08/15- Aufgaben sozuagen. 


Aber trotzdem ist es für mich halt dennoch zunächst mit einer kleinen Aufregung verbunden, wenn ich weitere neue Aufgaben dazu bekomme. Durchaus positive Aufregung (so wie vor Urlauben, auf die man sich freut), aber trotzdem wühlt mich so eine Aufregung innerlich halt etwas auf. 


Wie heißt es immer so schön, "Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn". So ungefähr kann man meinen Arbeitstag vom Donnerstag beschreiben. 


Zum einen musste ich eine Excel-Tabelle bearbeiten. In einer fertigen Tabelle was verschieben und ändern. Normalerweise stehe ich mit Excel auf "Kriegsfuß", aber ich war dann echt happy, als ich es hinbekommen habe. Das war ein schönes kleines Erfolgserlebnis. 


Dann musste ich in einem Brief den Kopfbogen (den oberen Bereich) bearbeiten, bezüglich eines Bildes ändern. Zuerst habe ich gedacht, das kann ich nicht. DOCH, ich konnte es, habe es hinbekommen. Nicht auf Anhieb perfekt, aber mit ein paar kleinen Korrekturen war es dann schließlich fertig. 


Auch über diesen Erfolg war ich in dem Moment echt happy. 


Ich finde es schön, dass man bei uns mit Fragen und Problemen (wenn etwas zunächst nicht klappt) nicht alleine ist. Irgendwie helfen wir uns immer wieder gegenseitig. 


Wir beide bleiben dabei, dass wir am Samstag alles Einkaufen gehen werden. Auch wenn die Geschäfte über Ostern jetzt doch öffnen dürfen, an dem Samstag werden wir dann nicht Einkaufen gehen. Wir werden uns über Ostern, wie geplant, 4 schöne ruhige Tage machen. Halt wie ein kleiner Urlaub, ein verlängertes Wochenende halt. 


In der nächsten Zeit muss ich morgens für den Weg zum Bahnhof ein paar Minuten länger einplanen. Auf dem Weg ist eine Baustelle. Eine größere Baustelle, eine Wander-Baustelle sozusagen. Das Stück wird halt Stück für Stück fertig gemacht. 


Jetzt ist der Bereich (die Straße) dran, wo meine Straßenbahn auch her fährt. Auch mit einer Baustellen-Ampel, die deutlich längere Rot-Phasen hat. Dazu ist eine Spur gesperrt, so dass die Autos alle auf der gleichen Spur, also auch auf den Schienen vor der Straßenbahn fahren. Durch den Rückstau und die längere Rot-Phase muss ich jetzt statt 5 knapp 10 Minuten bis in die Stadt einplanen. Hört sich nicht viel an, aber wenn man dann noch den Zug schaffen muss, dann kommmt es auf jede Minute an. Umso später die Bahn in der Stadt ist, umso schneller muss ich zum Bahnhof rennen, um den Zug noch zu schaffen. 


Also lieber eine Straßenbahn früher fahren (sie fahren morgens alle 15 Minuten), damit ich zeitig in die Stadt komme, den Zug noch gut und locker schaffen kann.


Auf dem Arbeitsweg fällt mir in letzter Zeit immer wieder bewusst auf, wie viel die Menschen einfach so weg werfen. An der Ostsee finden ja auch immer wieder solche Tage statt, an denen der ganze Müll am Strand aufgesammelt wird. 


Das verstehe ich nicht. Meine Mutter hat mich von Anfang an so erzogen, dass ich für meine Sachen selber zuständig und verantwortlich bin. Also entweder kommt der Müll in den Abfalleimer, oder ich nehme ihn irgendwie mit nach Hause, schmeiße ihn dort dann weg. 


Unterwegs sehe ich immer alles mögliche, was so auf dem Bürgersteig rum liegt. Über Plastiksachen, Pizza-Verpackungen, Zigarettenschachteln, zig Plastiktüten, Verpackung von Süßigkeiten usw. 


Nein, das verstehe ich überhaupt nicht. Das sind alles Sachen, die ich keinesfalls einfach so auf den Weg bzw. in die Ecke werfen würde. Die gehören nicht in die Ecke, sondern in den Abfalleimer. Ohne Wenn und Aber.... 


Ich frage mich jedes Mal, was in der Erziehung von diesen ganzen Personen falsch gelaufen ist. Ich hatte damals mächtig Ärger bekommen, wenn ich meine Sachen einfach so irgendwo hin geworfen hätte. 


Ich muss dabei immer wieder an meine Kindheit denken. Damals habe ich täglich die "Sesamstraße" geguckt. Dabei gab es eine Folge, in der es um solche Abfälle ging. 


Ein Mann hat ein altes Stück Papier einfach so auf den Weg geworfen. Ein paar Kinder waren in der Nähe. Sie rannten dorthin, nahmen das Papier, rannten dem Mann hinterher und gaben es ihm wieder. "Entschuldigung, Sie haben da gerade etwas verloren.....". 


Das hat sich mehrmals wiederholt. Er warf es wieder irgenwo hin (in einen Busch oder so) und die Kinder holten es wieder, gaben es ihm wieder zurück. Erst, als er das Papier endlich richtig in den Abfalleimer gesteckt hat, waren die Kinder happy und haben getanzt und gelacht. 


Aber so gereizt, wie die Menschen heutzutage auf alles reagieren (das wird ja immer schlimmer), würde ich ganz bestimmt keinen auf so einen Fehler ansprechen. Ja, ich frage mich immer nur, was in deren Kindheit, in deren Erziehung alles falsch gelaufen ist. 


Bezüglich meines Sports plane ich es so jetzt regelmäßig ein. Abends mein "richtiges" Training, auch einschließlich der Basis-Übungen usw. 


Und morgens, damit die Muskulatur sozusagen wach wird, ein etwa 10 minütiges Training. Nur ein Grundprogramm, damit ich möglichst schmerzfrei bin. Die Zeit muss ich mir morgens einfach nehmen. 


Ja, jetzt eben noch zu meinem Sport vom Donnerstag.


Angefangen mit dem 10 minütigen Frühsport. Jede Übung bzw. jede Seite 10 mal. 


Kniebeugen. Auf allen Vieren Kickback. Liegestütze auf Knien. Auf der Seite und auf dem Rücken liegend Beinheben, Bicycle (Beine im Wechsel flach über dem Boden strecken), Flutter Kicks sowie ein paar Dehnübungen für die Beine.


Ein kleines "kompaktes" Programm sozusagen. 


Abends dann das Fahrradfahren, 12 Kilometer in 21:10 Minuten. Das war meine 7. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 100 gefahrene Kilometer für den Monat März. Im Jahr 2021 insgesamt 591 Kilometer.


Nach dem Fahrradfahren ein Steppbrett- & Krafttraining über 30 Minuten. 


Steppbrett-Training:


Gerade hoch und runter. Erst mit rechts beginnend hoch und runter, dann mit links beginnen hoch und runter. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. Mit jeder Seite 1 Minute.


Dann im Wechsel (mit rechts hoch, mit links hoch), unten nur steppen. Dabei mit den 1 kg Hanteln im Wechsel nach vorne boxen. 2 x 1 Minute.


Dann vorne hoch kicken, mit einem Bein - im Wechsel - auf das Steppbrett, das andere Knie vorne hoch Richtung Bauch ziehen, dabei mit den 2 kg Hanteln Bizeps-Curls (1 Minute).


10 Liegestütze auf Knien, Hände auf dem Steppbrett. 


10 Ausfallschritte, mit jeder Seite 5 mal großen Schritt nach vorne, unten mit nach wippen. 


Mit der 5 kg Kugelhantel 10 mal Kettlebell Swing. 


Basis-Übung mit dem Theraband. Ein Ende um die Türklinke. Seitlich vor der Tür stehen. Einen Arm angewinkelt nach vorne. Andere Ende vom Band in der Hand. Arm nach hinten weg drehen (aus dem Oberarm heraus). Mit jeder Seite 10 mal. 


Auf dem Wackelkissen:


10 seitliche Kniebeugen. Jede Seite 5 mal. Ein Fuß auf dem Kissen, ein Fuß auf dem Boden. Kniebeuge. Beim Hochkommen Bein/Knie (vom Boden) zum Bauch hochziehen, auf einem Bein auf dem Kissen stehen.


10 Kniebeugen mittig auf dem Kissen stehend. Beim Hochkommen kurz auf die Zehenspitzen kommen. 


Gerade vorbeugen, mit den 1 kg Hanteln 10 mal Reverse Butterfly. 


Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Seitheben. 


Gerade vorbeugen. Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Trizeps Kickback. 


Gerade Stehen. Mit den 2 kg Hanteln 10 mal Schulterdrücken (Arme nach oben strecken).


Mit den 4 kg Hanteln 10 Bizeps-Curls. 


25 Sek. Plank. 


Auf allen Vieren (mit jeder Seite) 10 mal Kickback. 


10 Sit ups (mit Hilfe/Unterstützung mit dem Crunch-Kissen im Rücken). 


10 mal Seitstütze auf dem Unterarm (unteres Bein angewinkelt, oberes Bein gestreckt). 


Auf der Seite liegend. Oberes Bein 10 mal gestreckt anheben.


Oberes Bein vorne angewinkelt ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt anheben. 


10 mal Reverse Crunches. Seitlich hochziehen, zu jeder Seite 5 mal. 


Reverse Plank (gestreckte Beine), langsam bis 10 zählen.


Reverse Plank Bridge, langsam bis 10 zählen. Dann jedes Bein einmal kurz etwas (wenige Zentimeter) vom Boden anheben. 


Beinheben. Auf dem Rücken liegend, 10 mal gestreckte Beine hoch und runter.


Bicycle. Flach liegen, Beine im rechten Winkel anheben. 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken. 


Gestreckte Beine flach über dem Boden, 20 mal Flutter kicks (jedes Bein 10 mal oben).


Etwa 5 Minuten Dehnen, insbesondere für die Beine (Oberschenkel, Hüfte und Fersen) sowie für die Schultern.

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