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Tagebuch PetraM
2020-10-14 07:57
Di. 13. Okt. 2020

 

Am Dienstag fand ich es schön,

 

dass es im Büro von den Aufgaben her wieder sehr interessant und abwechslungsreich war. Dass ich meine neuen Aufgaben gut bzw. auch immer besser im Griff habe. 

 

Am Donnerstag wird es wieder ein sehr langer Tag bzw. ein langer Arbeitsweg. Der nächste Streik im öffentlichen Dienst. Aber ich kann jetzt ja nicht jede Woche Urlaub nehmen bzw. werde meinen Jahresurlaub auch nicht für den Streik "opfern". Da muss ich jetzt halt durch. 

 

dass mein Freund abends natürlich auch noch mit seiner Schwester telefoniert hat. Dass wir nächste Woche Samstag bei den Beiden verabredet sind. Es soll sozusagen eine kleine Geburtstagsfeier werden. Für uns beide. Wir waren ja im Urlaub vor meinem Geburtstag zuletzt dort. Sie haben Geschenke für uns beide geholt. Es soll ein schöner Nachmittag werden. 

 

dass ich abends Essen von der "Nordsee" mitgebracht hat. Ich habe Backfisch-Baguette gegessen, für meinen Freund habe ich Matjes und einen Bremer mitgebracht. 

 

Das war in diesem Jahr das erste mal (Essen von der Nordsee). Wegen Corona hatte das Geschäft hier über Monate geschlossen. Jetzt haben sie zwar wieder auf, aber verkürzte Öffnungszeiten. Wenn ich sonst Mittwochs Training habe, also früher hier bin, dann gehe ich nicht dort hin, weil ich Mittwochs ja meinen Low Carb Tag habe. 

 

Als ich am Dienstag Nachmittag dort vorbei kam (in dieser Woche hatten wir das Training auf Dienstag verschoben) da konnte ich nicht widerstehen. Und mein Freund hat sich auch so richtig darüber gefreut. Mal was anderes als Brot mit Käse oder Pizza, was er sonst abends meistens isst.

 

Ja, dass ich abends noch mein Training hatte, was wieder sehr gut gelaufen ist.

 

Danach war ich mal wieder total kaputt, so dass ich keinen weiteren Sport mehr gemacht habe. 

 

Dieses Personal-Training war auch wieder total super gut. 

 

Ich fand es sehr gut, dass er wieder so positiv auf mich eingegangen ist. 

 

Zum einen sprach ich ihn auf das Thema Tages-Challenge (neue Übung ab Mitte Oktober) bzw. auf den Seitstütz an. Im Laufe der Jahre hatte ich bei einigen Übungen zwar schon sehr gute Erfolge, aber mit dem Seitstütz kämpfe ich immer noch mächtig. Wenn ich mich ein paar Sekunden stabil oben halten kann, bin ich schon happy. So spontan, wie er ist, baute er diese Übung dann direkt mit ins Programm ein. Dazu später (unten) noch mehr. 

 

Das Training fing dann wie üblich mit einem Aufwärmprogramm an. Dieses Mal mit Übungen bzw. Bewegungsabläufen rund um das Steppbrett. Das finde ich auch immer wieder sehr gut. 

 

Mal im Wechsel mit den Beinen hoch und runter, unten immer nur kurz steppen, oben das Knie hochziehen. 

 

Seitliche Kniebeugen. Also ein Fuß auf dem Steppbrett, ein auf dem Boden. Kniebeuge. Beim Hochkommen oben (auf einem Bein) auf dem Steppbrett stehen, anderes Knie nach oben ziehen, gegengleichen Ellenbogen zum Knie ziehen. 

 

Quer über dem Steppbrett stehen (Steppbrett zwischen den Beinen). Jeweils  hoch hoch und wieder runter runter.

 

Zu guter Letzt noch Liegestütze. Runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder gerade hinstellen.

 

Dann ging es mit dem Wackelkissen weiter. 

 

Zunächst "harmlos" mit Kniebeugen, Arme mit den 4 kg Hanteln seitlich unten halten. Beim Hochkommen einen Bizeps-Curl, Arme dann nach oben strecken. 

 

Danach wurde es dann schon deutlich schwerer. Ausfallschritte. Vorderen Fuß auf dem Wackelkissen, den hinteren Fuß weit nach hinten. Auch mit den 4 kg Hanteln. Beim Runtergehen Arme unten halten. Beim Hochgehen einen Bizeps-Curl. 

 

Mit dieser Übung musste ich mächtig kämpfen, verlor mehrmals das Gleichgewicht, kam total ins trudeln. Sobald ich mich aus dem vorderen Bein nach oben gedrückt habe, ging das große Wackeln los. Auf dem flachen Boden finde ich diese Übung schon ziemlich schwer, aber auf dem Wackelkissen ist sie deutlich schwerer. 

 

Dann gerade vorbeugen und mit den 4 kg Hanteln rudern, die Handflächen dabei nach vorne halten. Jeweils 5 mal rudern und wieder gerade hinstellen. 

 

Das fand ich ebenfalls ziemlich schwer, das ging mit der Zeit mächtig in die Arme. 

 

Gerade Stehen und schnelle Bizeps-Curls im Wechsel. Das hatte ich dafür wieder sehr gut im Griff. 

 

Runter auf die Matte. 

 

Zuerst haben wir dann die Seitstütze mit ins Programm eingebaut. Bis ich damit sicherer werde, soll ich das untere Bein nicht strecken, sondern gebeugt halten (Fuß nach hinten). Immer wieder nach oben wippen. Das sieht "leicht" aus, ist aber ziemlich schwer. Die ersten Wiederholungen klappten noch sehr gut, aber dann wurde es immer schwerer. 

 

Wenn ich diese Übung in meinem Programm hatte, dann habe ich immer die Beine gestreckt. Hoch und ruhig oben halten. Langsam bis 3 zählen, dann verließ mich schon die Kraft. Hin und wieder habe ich es geschafft, langsam bis 5 zu zählen. Aber dann kippte mein Oberkörper schon nach vorne. Wenn ich versucht habe zu "wippen" (halb runter und wieder hoch), dann kam ich schon nach 2 Versuchen nicht mehr ganz hoch, dann fehlte mir schon die Kraft.

 

Mit dieser anderen Variante (gebeugtes Bein) will ich mich jetzt noch mal richtig an diese Übung heran tasten, dabei im Laufe der Zeit deutlich besser werden. 

 

Ebenfalls, wie bei anderen Übungen auch, 3 mal 5 Wiederholungen. Also 5 mal nach oben wippen (nur halb runter gehen), kurz ablegen und wieder hoch zu den nächsten 5 Wiederholungen (also 5 mal nach oben wippen).

 

Danach ging es mit "meiner" Übung weiter, also die fest zu meinem Programm gehört. Auf allen Vieren Kickback. Gebeugtes Bein nach oben wippen. Aber nicht "nur" 10 mal, wie ich es alleine immer mache, sondern einige Wiederholungen mehr. Zum Abschluss habe ich "automatisch" mein Bein getreckt (also meine Variante) und noch ein paar Wiederholungen mit dem gestreckten Bein (nach oben wippen) mit dran gehangen. Das habe ich (dank meines regelmäßigen Trainings) ja sehr gut im Griff.

 

Dann ging es eine Etage tiefer. Übungen auf dem Bauch liegend. Die mag ich nicht so besonders, um es "vorsichtig" auszudrücken. Sie gehören, ähnlich wie die Ausfallschritte, ganz und gar nicht zu meinen Lieblingsübungen, müssen aber hin und wieder trotzdem leider mal sein. 

 

Arme nach vorne strecken. Arm und gegengleiches Bein im Wechsel gestreckt anheben. Das finde ich immer wieder schwer, bekomme die Arme dabei nicht so richtig hoch, so dass ich den Oberkörper automatisch etwas zur Seite drehen will. Dabei muss ich mich deswegen immer konzentrieren, die Arme wirklich aus der Schulter heraus anzuheben. Nein, leicht finde ich das wirklich nicht. 

 

Anschließend noch die Arme in U-Haltung und den Oberkörper anheben. 3 mal nach oben wippen (ohne zwischendurch abzulegen), erst dann kurz ganz runter gehen. Auch wenn ich diese Übung inzwischen "einigermaßen" kann (früher kam ich dabei überhaupt nicht hoch von der Matte, musste um jeden Millimeter kämpfen), ich finde es trotzdem weiterhin ebenfalls sehr schwer, muss auch dabei total kämpfen. Aber dabei spornt mich mein Erfolg, dass ich es überhaupt inzwischen kann, auch mächtig an. 

 

Ja, "auch" wenn schwere Übungen dabei waren (das gehört beim Training halt ebenfalls dazu), alles im allen war es wieder ein sehr gutes Training.

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