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Tagebuch PetraM
2021-01-13 03:36
Di. 12. Jan. 2021

Am Dienstag fand ich es schön, dass ich mit den Zügen jetzt wieder so schön flexibel bin. Im Grunde habe ich jetzt jede viertel Stunde eine gute Fahrmöglichkeit. Das kann ich immer gut den Gegenbenheiten anpassen. 


Egal ob morgens oder abends. Wenn man gerade mitten in einer Aufgabe ist, dann kann ich sie noch zu Ende machen. Wenn nur jede Stunde ein Zug fährt (was in den letzten Monaten ja der Fall war), dann muss man alles stehen und liegen lassen oder müsste noch eine weitere Stunde komplett dranhängen. Aber jetzt kann ich dann halt einen Zug später nehmen. Ein viertel Stündchen noch dranhängen, die eine Aufgabe eben noch fertig machen. Das finde ich gut. 


Dass es aufgabenmäßig im Büro wieder gut gelaufen ist. Die neuen Aufgaben habe ich immer besser und sicherer im Griff. Umso öfter ich es mache, umso schneller werde ich dabei. Das läuft alles sehr gut. 


Dass wir neue Masken bekommen haben. Mund-Nasen-Schutz. Die sind besser als die alten Masken. Waschbar und man kann sie seitlich in der Länge gut einstellen. Sobald ich mein Büro verlasse (zum Drucker gehe usw.) habe ich sie auf. 


Dass ich so Lachen musste. Eine schöne Erinnerung. 


Ich bin ja ein totaler Gewohnheitsmensch. Im Grunde bei allen Sachen. Alles wird bei mir so lange genutzt, bis es kaputt ist bzw. "auseinander fällt". 


Den Postdienst (unsere Post aus dem Postfach holen, abends die frankierten Briefe mit zum Briefkasten nehmen) mache ich Tag für Tag mit dem gleichen Stoffbeutel. 


Auch wenn ich überwiegend alleine im Büro bin, es kommen trotzdem täglich einige Briefe zusammen. Mehrere Kolleginnen, die im Home-Office sind, drucken ihre Briefe (über Fernleitung) im Büro aus. Die Briefe schnappe ich mir immer, wenn sie aus dem Drucker kommen, tüte sie ein und nehme sie halt auch täglich mit. 


Letztens hat mir eine Kollegin beim Postdienst geholfen. Ein Rundschreiben, es waren sehr viele Briefe. Nun gut, mein Postbeutel, der Stoffbeutel ist halt täglich im Einsatz. Er sieht nicht mehr so "frisch", so gut aus. Darüber haben wir uns unterhalten, mir dabei mal einen neuen zu gönnen (was ich auch gemacht habe).


Das hat mich an eine Situation vor ein paar Jahren erinnert.


Ich weiß nicht, ob ich hier darüber schon mal geschrieben habe.


Ich habe einen kleinen Schirm, einen kleinen Knirps. Wenn es auf dem Arbeitsweg regnet und ich danach ja noch mit dem Zug fahren muss, dann stecke ich den Schirm immer in eine kleine Plastiktüte, diese dann in die Tasche (damit ich mit dem nassen Schirm in der Tasche nichts versaue, nicht alles nass mache). 


Schirm und Tüte trocke ich später dann immer für den nächsten Einsatz.


Auch diese Tüte habe ich damals lange Zeit genutzt. Sehr lange, über einige Monate (oder waren es sogar Jahre). 


Dann waren wir bei meiner Schwägerin. Es hat geregnet. Ob wir für den Rückweg einen Schirm hätten. Ja, und ich holte die Tüte mit dem Knirps aus meiner Tasche. 


Mein Freund und seine Schwester bekamen direkt einen Lachanfall. Ich wusste gar nicht, was los war. Mein Schwager meinte dann zu mir, wie alt diese Tüte schon wäre.... 


Das Bild darauf, die Werbung auf dieser Tüte (aus einem Geschäft) war schon halb weg, total verblasst. Ja, diese Tüte war schon einige Monate alt. 


Mein Freund lacht heute noch darüber, wenn er an diese alte Tüte denkt. 


Der Stoffbeutel vom Postdienst sah zwar so noch gut aus, aber vom täglichen Tragen ist der Griff etwas "abgenutzt", Sehr dünn geworden, hängt fast nur noch am "seidenen Faden". 


Auf jeden Fall sieht man, dass dieser Beutel viel im Einsatz war. Die Herstellung dieses Beutels hat sich auf jeden Fall gelohnt. 


So, jetzt noch zu meinem Sport, zu dem Training vom Dienstag (das haben wir in dieser Woche auf den Dienstag vorgezogen). 


Auch dieses Personal-Training war wieder sehr gut. 


Anfangs war ich noch mächtig kalt, aber davon konnte während des Trainings dann gar keine Rede mehr sein. 


Eigentlich wollte ich abends bzw. danach noch eine weitere kleine Sporteinheit durchziehen, zumindest noch Fahrradfahren, aber ich war total kaputt. Mein Abend war nach dieser Sporteinheit dann nur noch sehr kurz. 


Das Training fing mit dem Kreuzheben an, beim Hochkommen die 3 kg Hanteln nach oben strecken. 


Dann kam eine kleine Kombi-Übung, bei der ich mich konzentrieren musste, die ich schwer fand. Eine 3 kg Hantel quer zwischen die Hände. Mit einem Bein nach hinten kreuzen und etwas runter in den Ausfallschritt. Wieder hoch, auf dem vorderen Bein stehen und mit dem hinteren Bein seitlich gestreckt hoch. Aus der Hüfte heraus, das Bein mehr nach hinten strecken (nicht nach vorne, sondern seitlich aus der Hüfte hochziehen). Dabei musste ich auch mächtig mit dem Gleichgewicht kämpfen. Und dabei gleichzeitig die Hantel nach vorne strecken, also die Arme nach vorne strecken. 


Danach kamen ein paar Sprünge. Kniebeugen mit Sprung. Also Kniebeuge. Sprung Beine zusammen, Sprung Beine wieder auseinander und runter in die nächste Kniebeuge. 


Anschließend Kniebeuge (Arme seitlich unten halten), beim Hochkommen mit den 4 kg Hanteln 3 Bizeps-Curls. 


Mit den 3 kg Hanteln eine kleine Kombi-Übung. Gerade vorbeugen und 3 mal Rudern. Hochkommen und 3 mal nach oben strecken (Schulterdrücken). 


Gerade Stehen. Mit den 4 kg Hanteln einen "halben" Curl, so dass Oberarme in der Waagerechten sind, Unterarme senkrecht vor dem Körper (Handflächen zum Körper zeigen). So dann die Arme nach oben strecken (Schulterdrücken). 


Danach ging es mit dem Theraband weiter. Um die Türklinke legen. Weiten Abstand (Spannung ins Band bringen). Eine Kniebeuge, beim Hochkommen 3 mal Rudern, Ellenbogen nach hinten ziehen.


Seitlich Stehen. Arme nach vorne strecken. In den Händen die Enden vom Theraband (unter Spannung). Den Oberkörper (mit den gestreckten Armen) nach hinten drehen, von der Tür weg drehen (also noch mehr Spannung ins Band bringen). 


Dann ging es auf dem Boden, auf der Matte weiter.


Zuerst mit dem Plank, der Unterarmstütze. 


Dann auf den Rücken legen. Die Füße auf den großen Gymnastikball. Hoch zur "Brücke", also Körper gerade Linie. Ruhig "liegen" bleiben (ganz gerade), Spannung halten. 


Die folgenden beiden Übungen waren dann die Basis-Übungen bis zu unserem nächsten Training am Sonntag (also wird der große Ball täglich beim Sport zum Einsatz kommen). 


Zuerst das Pendeln. Also Körper weiterhin gerade Linie (Füße auf dem Ball). Mit den Beinen hin und her pendeln. Rechts und links. Immer bis knapp zum Ende, so dass man die Spannung noch halten kann, ohne seitlich vom Ball runter zu rollen. 


Dann das Laufen auf dem Ball. Also die Füße mittig auf dem Ball und die Beine im Wechsel gestreckt anheben. Hüfte weiterhin oben halten, Körper weiterhin gerade Linie. 


Bei den Dehnübungen war dann eine interessante neue Übung dabei. Für die Beine. Dabei habe ich mich etwas "verknotet". Sozusagen eine kleine "Vorübung" zum Spagat. Spannung für die Beine ist bei mir ja immer wichtig. 


Angefangen auf allen Vieren. Ein Bein weit nach hinten strecken. Das vordere Bein anwinkeln, also auf das Knie gehen. Dann das vordere Bein so weit nach unten schieben, dass der Fuß sich etwas Richtung Oberschenkel vom hinteren (gestreckten) Bein schiebt. Dabei den Oberkörper etwas nach unten neigen.


Eine maximale Dehnung für die Hüfte und die Beine, Oberschenkel sozusagen. Beim ersten Versuch hat es überhaupt nicht geklappt. Da war ich völlig "verdreht" (mit den Beinen), wusste überhaupt nicht, wie ich in diese Position kommen sollte. Wir haben es dann Schrittweise geübt bzw. erarbeitet. Das fand ich sehr schwer. Danach musste ich mich langsam wieder aus dieser Position lösen. 


Das zog mächtig in den Beinen, die habe ich danach (auch nach den intensiven Kniebeugen) heftig gemerkt. 


Danach wollte ich ja Fahrradfahren, aber mit "diesen" Beinen wollte ich erst eine Pause machen, die dann etwas länger (ein paar Stunden, ich bin eingeschlafen) geworden ist (viel zu spät fürs Fahrradfahren). 


Ja, das Training ist immer wieder sehr abwechslungsreich und interessant. Nicht nur beim Training an sich lerne ich immer wieder was dazu, lässt er sich immer mal wieder was Neues einfallen (andere Übungen, Steigerungen bzw. andere Bewegungs-Abläufe), auch bei den Dehnübungen kann man immer mal wieder Änderungen mit einbauen. 


Dieses Training war im Ganzen wieder sehr gut, hatte es so richtig in sich. 

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