Handy, Mail und Technik
letzte Nacht war ich lange auf. Bis gegen 1 Uhr starrte ich ständig auf mein Handy. Als ich unten mit Mutti vorm TV sass lag es neben mir. Später als ich noch bisschen online spielte hatte es seinen Platz an meiner Seite *lach* sogar aufs Nachtkästchen hab ich es gelegt. Nichts tat sich, natürlich nicht, wäre ja auch zu schön gewesen.

Heute früh dann eine Wolkenlücke ausgenutzt und schon vor 8 das Haus verlassen zum joggen. Mal wieder die Lunge und den Kopf freigerannt, das war dringend nötig. Zuhaus schwups unter die Dusche und dann marschmarsch zum Bäcker Sonntagsbrötchen holen. Dann hab ich mit Mutti ausgiebig gefrühstückt und gequatscht. Wieder oben in meinen eigenen 4 Wänden zuerst meiner Hausfrauenpflicht nachgekommen und eine Waschmaschine befüllt. So bisschen online spielen, na ja zuvor noch Mails abrufen und äh ja da war eine Ecard von IHM. Ein wunderschönes Rosenmotiv mit einem lieben "Danke" für den bezaubernden Freitag. Seine Worte *lächel*. Leichte Verwunderung das ich mir so plötzlich ein Handy zugelegt habe, verschmitzte Andeutung es könnte was mit ihm zu tun haben. Hä?? Also arrogant ist er ja überhaupt nicht. Niemals werde ich zugeben das er der Auslöser für die Anschaffung war, niemals. Was bildet er sich denn ein? Dann noch der Satz ob ich seine Nachricht nicht erhalten hätte? Nachricht?? Ich les die Ecard doch gerade. Nachricht?! Huch!! Mein Handy wo ist das blöde Ding denn. Schlummerte doch seelig auf meinem Nachtkästchen, kann das nicht mal piep machen?? Oh nein 3 Anrufe in Abwesenheit und zwei SMS. Äh ja da war ich wohl joggen und da schleppe ich das Teil doch nicht mit und unter der Dusche hab ich auch nichts gehört. Pech. Er hat die Zeit ausgenutzt als seine Tocter noch schlief. Schade. Ich hab ihm dann sofort zurückgesimst und mich natürlich auch ganz herzlich bedankt für die Grusskarte usw. Wie es weitergeht? Keine Ahnung.

Nein ich hatte nicht vor gleich bei der zweiten Verabredung mit ihm in die Kiste zu springen, bestimmt nicht. Aber Kumpels mit denen ich gelegentlich ausgehe habe ich eine Menge, Kumpels halt. Sie sind wichtig ja. Aber ihn möchte ich nicht als Kumpel haben, da möchte ich bedeutend mehr. Oh ich bin eine Träumerin.