(Sich) ändern.
Hmm.

Ich denke langsam wirklich, dass ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Das bringt viel Positives, aber auch einiges Negatives mit sich.

Positiv ist, dass ich im Moment nicht so häufig traurig bin. Wenn ich mich nicht wohl fühle, liegt es meistens an dem Stress, der sich so langsam wieder aufbaut, dank der Schule.

Negativ ist, dass die Dinge, die ich gerne beibehalten würde auseinanderbrechen. So wie es scheint auch Freundschaften. Eigentlich hätte ich gedacht dass wir 4 es schaffen, zusammenzuhalten... Jetzt ist jeder irgendwie bei anderen Leuten untergebracht. Hm. Oder ist das vielleicht nur im Moment so? Will mir da jetzt auch keine zu großen Hoffnungen machen. Hab mal mit jemandem drüber gechattet, und der meinte, als ich ihm davon erzählt habe:
„Sowas kommt vor. Ist mit vielen Menschn passiert die ich mal näher gekannt habe. Teilweise kam es von mir selber, teilweise einfach so. Weil die Zeit fehlt, weil die anderen neue Leute kennenlernen usw. [...] Wenn du selber neue Leute kennen lernen würdest, dann würdest du das denke ich, gar nicht so richtig registrieren.“

Ich lerne ja auch neue Leute kennen... zwar nicht so schnell und so viel wegen meiner chronischen Schüchtenheit, aber schon. Trotzdem merke ich, dass mir was fehlt. Hmm. Vielleicht wird ich auch einfach damit leben müssen und sollte nicht so sentimental sein. Aber wenn ich mich jemandem öffne hänge ich halt sehr an der Person bzw. in diesem Fall an den Personen.

Ich hab ja immer noch Hoffnung dass wir in den Herbstferien ganz oft was zu Viert machen, wenn mal kein Schulstress da ist. Wegfahren vor allem. Es war supertoll mit den Dreien in Köln in den Osterferien...

L x S