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Tagebuch PetraM
2017-02-02 08:16
Mi. 01. Febr. 2017
Am Mittwoch, also am 01.02., war unser "Jahrestag", wir sind jetzt seit 29 Jahren zusammen (also seit dem 01.02.1988). Dieser Tag macht mich in jedem Jahr glücklich.

Wenn ich bedenke, wie viele Paare in dieser Zeit zusammen gekommen sind, aber längst wieder getrennt sind, da bin ich immer total glücklich darüber, dass wir beide es über so eine lange Zeit "schaffen". Natürlich gibt es auch bei uns "Höhen und Tiefen", das gehört zu jeder Beziehung irgendwie dazu. Und auch bei uns "knallt" es hin und wieder, wenn wir beide unseren "Dickkopf" durchsetzen wollen (Grins), aber letztendlich reden wir dann über alles und bekommen alles wieder in den Griff. Ja, darüber, über unseren Zusammenhalt, bin ich immer wieder total glücklich (gut, dass wir uns charakterlich und auch interessenmäßig so ähnlich sind, gesucht und gefunden sozusagen).

Abends hatte ich dann Sport. Das war wieder ein super gutes Training, wie immer auch mit ein paar schweren Übungen, ein paar intensiven Herausforderungen.

Zu Beginn haben wir über die Auswertung meiner Werte (von der Kontrolle am Sonntag) gesprochen. Die meisten Werte waren im Vergleich zur letzten Kontrolle negativ (also mehr Gewicht, mehr Fett, weniger Muskelanteil usw.).

Wie heißt es immer so schön, es gibt viel zu tun, packen wir es an. Ja, und nach diesem Motto haben wir dann auch das heutige Training gestartet. Aber wie gesagt, packen "wir" es an. So ist es halt beim Personal-Training, er hilft mir auch weiterhin dabei.

Bis jetzt haben wir als Ziel immer einen Termin in etwa 2 bis 3 Monaten festgesetzt, also welches Gewicht ich bis dahin erreichen möchte. Seit einiger Zeit machen wir etwa zur Halbzeit immer eine "kleine Zwischenkontrolle", wie die Tendenz (das Abnehmen) bis zu diesem Zeitpunkt läuft.

Diese "kleine Zwischenkontrolle" hat er jetzt allerdings als "offiziellen Zwischentest" mit eingeplant, also auch, welches Ergebnis (Gewicht) ich bis zu diesem Tag erreichen möchte. Als Zwischenziel für Ende Februar habe ich einen Kilo vor und bis zur "richtigen" Kontrolle Ende Februar will ich dann 2 kg geschafft haben.

Als LowCarb-Tage nehme ich weiterhin den Samstag und den Mittwoch.

Als Cheat Day habe ich jetzt den Sonntag festgelegt. Anfangs habe ich dazu den Montag genommen. Damals hatte ich Montags KG und meine Physiotherapeutin hat mich immer wieder überredet, bei ihr das eine oder andere Stück Schokolade (oder auch Kuchen) zu essen.

KG mache ich nun ja nicht mehr. Mein Freund kocht Sonntags immer frisch, einschließlich Kartoffeln, Soßen usw. Deswegen habe ich als Cheat Day jetzt den Sonntag festgelegt. Montags habe ich dadurch ja auch immer das höchste Gewicht. Dann habe ich während der Woche Zeit (mit Ernährung und Sport), dieses Gewicht wieder runter zu bekommen.

Wenn wir Samstags Essen gehen (aus verschiedenen Anlässen, Geburtstagen usw.), dann verschiebe ich den LowCarb-Tag auf den Sonntag.

Weil mein Freund noch so erkältet ist, haben wir vereinbart, nächste Woche Samstag anlässlich unseres "Jahrestages" Essen zu gehen, das machen wir in jedem Jahr so, dann werde ich den LowCarb-Tag auf den Sonntag verschieben.

Der Aufwärmblock war mal wieder sehr intensiv. Vorher war ich noch so richtig kalt, aber dabei wurde ich so richtig schön warm.

Meinem Knie ging es schon besser. Ich habe es zwar im Laufe des Tages hin und wieder mal intensiv gemerkt (auch beim Training ein paar Mal), aber kein Vergleich zum Tag zuvor. Von 10 Kniebeugen habe ich es etwa 2 mal gemerkt. Hin und wieder einen kleinen Stich im Knie.

Das Aufwärmtraining fing mit so einigen Liegestützen an, also runter, die Hände auf das Steppbrett und wieder hoch. Beim ersten Durchgang nur so (diese Haltung einnehmen) und beim zweiten Durchgang mit einer Liegestütze.

Es ging dann mit Kicks auf dem Steppbrett weiter (also hoch, einen Kick, Knie hochziehen und wieder runter), Ausfallschritten sowie Kniebeugen (dabei jeweils mit einem Bein auf dem Steppbrett stehen).

Danach folgte mit der 10 kg Kugelhantel das Kreuzheben.

Kniebeugen und die 3 kg Hanteln beim Hochkommen nach oben strecken.

Sehr schwer fand ich die "Waage", wobei ich dadurch die Zehe sogar auf dem Boden lassen durfte. Also gerade nach vorne beugen, ein Bein nach hinten strecken und mit den 5 kg Hanteln rudern (Ellenbogen nach hinten ziehen).

Mit Übungen, bei denen es gleichzeitig auf das Gleichgewicht ankommt, mit Hanteln arbeiten und die Bewegung richtig auszuführen, habe ich halt immer so meine Probleme. Das war heute damit auch die schwerste Übung.

Dann folgte auch das Überkopf-Arbeiten, also gerade Stehen und mit der 3 kg Hantel nach hinten Richtung Nacken und die Arme dann noch oben strecken.

Ich mache diese Übung immer 10 mal, habe das gut im Griff. Bei ihm gibt es jedoch kein "Ende", also keine feste Zahl. Bei ihm werden die Übungen so lange durchgeführt, bis die Muskulatur schwach wird, bis die Kraft langsam nachlässt. Diese 3 kg Hantel wurde immer und immer schwerer, von Mal zu Mal fiel es mir dann schwerer, die Arme trotzdem wieder nach oben zu strecken. Diese Übung fiel mir dadurch ebenfalls so richtig schwer.

Anschließend folgte das hinter dem Rücken arbeiten. Also gerade nach vorne beugen und mit der 3 kg Hantel mit gestrecktem Arm hinter bzw. oberhalb vom Rücken arbeiten.

Ich sage mal so, es gibt Übungen, mit denen ich anfangs große Probleme habe (so wie bei dieser Übung), die mir anfangs super schwer fallen. Aber umso öfter ich diese Übung alleine trainiere (zunächst mit leichterem Gewicht und auch weniger Wiederholungen, dann erst kleine Steigerungen), umso besser bekomme ich sie in den Griff, umso besser klappen sie auch bei unserem Training. Ich bin dann noch längst nicht "perfekt", werde aber trotzdem immer besser.

Anfangs bekomme ich, wenn er so schwere Übungen ansagt, immer etwas "Angst", nach dem Motto, o Gott, hoffentlich schaffe ich es, hoffentlich versage ich dabei nicht völlig.

Aber umso öfter ich diese schweren Übungen dann alleine trainiert habe, umso besser und sicherer ich dabei werde (dabei selber kleine Erfolge habe), umso lockerer werde ich beim Training, habe auch vor solchen ursprünglich "schweren" Übungen keine "Angst" mehr. Natürlich ist es bei ihm (mit größeren Gewichten und auch mehr Wiederholungen) dann wieder deutlich schwerer, aber wenn ich es schon alleine schaffe, dann schaffe ich es bei ihm erst recht. Auch wenn ich es dann schwer finde, trotzdem bekomme ich es relativ gut hin.

Dann ging es noch auf den Boden. Zuerst Liegestütze auf Knien, die Hände dabei auf das Steppbrett, die Hände nah beieinander, also die Arme/Ellenbogen vor dem Körper halten. Das finde ich z. B. bis heute noch super schwer (an diese Übung traue ich mich bisher auch noch nicht alleine so richtig dran). Das geht so unwahrscheinlich in die Oberarme.

Zum Abschluss dann noch Unterarmstütze, die Arme ebenfalls auf das Steppbrett, den Körper weit nach vorne schieben. Auch dabei werde ich, dank meines eigenen Trainings, immer besser, immer sicherer, kann die Spannung im Bauch und in der Hüfte dabei immer besser und länger halten.

Alles in allem war es zwar ein schweres, aber dennoch super gutes Training.

Abends habe ich noch mit meiner Mutter telefoniert. Ihr Freund kommt, heute, also am Donnerstag erstmal wieder nach Hause. Er hat insgesamt 8 Blutübertragungen bekommen, ist etwas stabiler, hat aber immer noch nur knapp einen viertel (von der eigentlichen Gesamtmenge) im Körper.

Nächste Woche Mittwoch (wenn meine Mutter die Darmspiegelung hat) kommt er wieder rein, kurz danach soll dann die OP sein (den Termin bekommt er dann am Mittwoch mitgeteilt). Er soll dann mit 3 bis 4 Wochen Krankenhaus rechnen.

Abends habe ich eine Schale Chicken Nuggets 200 g sowie Krautsalat und ein paar Weintrauben gegessen.

Dann konnte ich nicht mehr. Das Training hat mich mächtig geschlaucht.

Kommentare

02:33 03.02.2017
Danke! Ja, ich freue mich immer wieder darüber, dass wir wieder ein Jahr länger zusammen sind. Er ist halt sozusagen meine ganz große Liebe
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02:18 03.02.2017
Dann mal große Gratulation zum Anniversary Day
Good luck!
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2017-02-02 08:16