Das ist doch ein toller Gedanke, daß da jemand wäre, der einem nicht von der Seite weicht. Jemand, der den Leuten mal so eichtig vors Schienbein tritt, wenn mich eben diese Leute nerven. Es ging schon los, als ich kaum im Büro war. R. hatte mir am 21.05. eine Bestellung gegeben, die ich auch am gleichen Tag verschickt habe. Die Sachen wären noch immer nicht da und R. kann bicht arbeiten, weil die Sachen nicht da sind. T. hat mich am Mittwoch gebeten, mich darum zu kümmern. Das hätte ich machen können, das stimmt schon. Aber hätte das was gebracht? Bestimmt nicht, aber nun gut. Für mich war das kein Problem, heute nachzufragen. Und siehe da, die Sachen sind da. Am 23.05. hat ein Kollege vom Wareneingang die Sachen angenommen. Als die Antwort kam, habe ich R. Bescheid gesagt und ob er die Sachen im Wareneingang auch bekommen hat, entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn ich ehrlich sein soll, war mir das auch egal. T. wollte  wissen, ob ich was erreicht habe. Er hat mich doch extra gefragt. Und ich habe die Frage mit Ja beantwortet. Ich dachte, daß das als Antwort reicht. Woher soll ich denn wissen, daß ich die Frage ausführlich beantworten soll? Man kann sich aber auch anstellen. Was das angeht, war ich richtig froh, daß ich beizeiten Feierabend gemacht habe. Und am meisten freut es mich, daß T. sowohl morgen als auch am Donnerstag im Homeoffice ist. Dann ist keiner da, der mir vorhalten kann, daß ich irgendwelche Fragen nicht sofort beantworte. Ich weiß nicht, warum er unbedingt erwähnen mußte, daß das mit dem Homeoffice in der letzen Woche so abgesprochen war. Es reicht, wenn man mir einmal was sagt. Noch bin ich nicht so alt, daß ich mir solche Sachen nicht merken kann. Zumindestens hat der Engel dafür gesorgt, daß C. meinen Urlaub genehmigt hat und daß ich erst im nächsten Jahr wieder zum Lungenfacharzt muß. Das sind doch wirklich tolle Neuigkeiten. Mehr will ich doch gar nicht.