Damit meine ich die Tatsache, daß wieder ein Wochenende vorbei ist. Was ich sehr schade finde, denn ich könnte noch ein paar Tage zu Hause bleiben. Aber da mir ja bald ein langes Wochenende bevor steht, will ich an der Stelle mal nicht meckern. Und wenn ich mal kurz in mich gehe, kann ich mir gut vorstellen, daß Ekel Alfred nicht gerade begeistert sein wird, wenn man mal wieder nur zu zweit im Büro sitzt. Gut, das wird jetzt nicht passieren, weil ich ab morgen wie gewohnt im Büro sitzen werde, aber wenn man vom schlimmsten ausgeht, könnte er auch den Vertreter von unserem Abteilungsleiter anrufen. Machen würde er das bestimmt nicht, lieber wurstelt er sich alleine durch die Arbeit. Dabei stelle ich mir gerade die Frage, was man gemacht hat, als ich noch nicht da war. Wenn ich ehrlich bin, interessiert mich das nicht sonderlich. Ich bin einfach froh, daß ich einen Job habe und seit über acht Jahren dabei bin. Und wenn ich den Job noch bis zur Rente machen kann, ist alles perfekt. Da keiner weiß, was uns in Zukunft so erwartet, halte ich lieber die Füße still. Eine andere Wahl habe ich ja doch nicht. Ich müßte an der Stelle lügen, wenn ich sage, daß ich mir keine Gedanken um meinen Job mache, ich habe das nur ein wenig verdrängt. Würde ich das nicht machen, würde ich komplett am Rad drehen. Damit ist niemanden geholfen, mir am wenigsten. Wenn mein Vater das hört, würde er mir vorwerfen, daß ich alles auf die leichte Schulter nehme. Daß dem nicht so ist, tut nichts zur Sache. Wenn er auf dem Trip ist, dann ist das eben so. Ich denke mir dann nur meinen Teil und somit ist alles gut. Mehr sage ich jetzt nicht dazu.