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Ich komm` zu nichts.
Diese Combo aus Schule, Nebenjob, Projektarbeit und Lernen entzieht mir
letzte Kraft- und Zeitreserven.
Oft bin ich frustriert. Im Augenblick geht´s zumindest.
Dem Anschein nach.
In meinem Kopf schwirren genügend Dinge herum die in mir Unmut hervorrufen.
Einges davon ist schwerwiegend.
Es drängt mich danach es auszusprechen. Aber dass ist nicht möglich.
Allenfalls in Schriftform.
Eine Freundin aus der Vergangenheit wartet ja bereits seit Längerem
auf ein Lebenszeichen von mir. Ihr zu schreiben und mich literarisch über
alles auszukotzen. Wäre eine Überlegung wert gewesen.
Aber ich bin unentschlossen. Kann ich das jetzt noch bringen?
Und woher nehm ich mir die Zeit zum Schreiben?
Zum Schreiben brauche ich Ewigkeiten. Zumindest wenn es um "sowas" geht.

Themawechsel.
Vorhin hatte ich eine Art "Lachflash" d. h. ich konnte einige Zeit nicht
aufhören zu lachen. Die anderen fanden das ebenfalls lustig und waren bald der Meinung
ich wäre evtl. "drauf" gewesen. Das war natürlich nicht der Fall.
Irgendwie hatte sich die Situation einfach so ergeben.
Aus meiner Sicht ist das etwas rätselhaft, denn eigentlich ist mir überhaupt nicht zum Lachen
zumute. Naja, wahrscheinlich sind dass dann doch unterschiedliche Ebenen, ich meine:
Man kann etwas lustig finden wenngleich man eigentlich gar nichts lustig finden kann,
wenngleich wiederum manch einer dann doch ausgerechnet Dinge lustig findet, die so lustig eigentlich gar sind.
Zum Beispiel den eigenen Tod, über den kann man sich amüsieren, obwohl dieser gar nicht so lustig für einen selbst ist.
Egal.

Ja? Was noch?
Seit dem letzten Eintrag ist viel passiert und nichts.
Ich war ja z. B. für ein paar Tage in der Heimat gewesen und wurde da ständig gefragt,
was sich so ereignet hätte. Da fiel mir dann auf: Eigentlich nichts!
Gut, dass wusste ich vorher zwar auch schon, aber hinterher wusst ichs eben besser.
Wahrscheinlich war es tatsächlich dann doch ein wenig mehr als nichts, aber dieses kleine Defizit hab ich dann
entweder vergessen oder kann ich jetzt nicht erzählen.

Egal.
Mehr demnächst, also irgendwann...