1 x kurz nachgedacht & weg
Einge Monate nach dem letzten Kontakt schrieb ich heute mal wieder mit einer Freundin aus der Vergangenheit. Sie fragte nach einem meiner Gedichte, welches sie im Rahmen einer Studienarbeit grafisch ausarbeiten wollte.
Ich erzählte ihr, dass ich längst nicht mehr geschrieben hätte, aber gerne mal in meinem Archiv nach etwas passendem suchen würde.
Tatsächlich habe ich sogut wie gar nichts gefunden, denn alles was ich bisher schrieb war qualitativ unspektakulär.
Interssant fand ich den Kommentar eines anderen, welcher sich aus einem anderen Onlinedialog kurze Zeit später ergeben hatte, wortwörtlich:
"du hast es echt drauf, nur an deine art müssen sich einige halt gwöhnen"

Strange wenn Leute das über einen sagen, die einen kaum kennen. Stranger wenn man bedenkt, dass sich gewisse Dinge dem Anschein nach einfach nicht ändern. Entgegnet hatte ich darauf dann irgendetwas plattes, tatsächlich bin ich ins grübeln gekommen und schrieb auchgleich meiner guten Freundin ein paar Zeilen, die sich auf oben genannten Kommentar bezogen.

Sicherlich. Nichts besonderes. Ich wollte das ohnehin nicht sonderlich thematisieren. Mehr wollte ich nochmal klarstellen dass ich eben bin wie ich bin, dass ich nicht sonderlich viel daran ändern kann, dass es mir ebenfalls schwer fällt mich überhaupt an irgendjemand zu gewöhnen und dass es mir, nüchtern betrachtet, eigentlich herzlich egal geworden ist.