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Tagebuch PetraM
2020-07-27 08:59
So. 26. Juli 2020
Am Sonntag fand ich es schön, dass es im Großen und Ganzen ein ruhiger Tag gewesen ist. 

Wir haben hier allerdings Hand in Hand auch viel geschafft. 

Wir haben uns das Badezimmer vorgenommen. Sozusagen von oben bis unten, von rechts nach links. Damit sind wir sehr gut voran gekommen. 

Ansonsten stand auch viel Lesen und Fernsehen gucken auf dem Programm. Einschließlich eines gemütlichen Fernsehn-Abends.

Im Moment ist es hier in der Küche etwas schwierig, also darin zu Laufen.

Beim Einzug hatte mein Freund die "doofe" Idee, darin einen Teppich zu verlegen. Also einen Läufer. Damit man am Ofen und beim Spülen angenehmer und weicher Stehen kann. 

Also in der Küche einen Teppich zu legen, das ist absolut negativ. Das hat mein Freund inzwischen auch "verstanden". 

Am Sonntag haben wir ihn raus gemacht. 

Er hat den Teppich allerdings mit doppelseitigem Klebeband (für Teppiche) auf dem Boden, auf den Fliesen befestigt. 

Nun gut, damit, das zu lösen, wird er demnächst (in Kürze) sehr viel Arbeit haben. Stück für Stück und es dann noch richtig (das Klebezeug) von den Fliesen zu lösen. 

Bis dahin müssen wir in der Küche bei jedem Schritt aufpassen. Im Abstand von ca. 30 cm sind die Klebestreifen durch die ganze Küche. Also praktisch immer in Fußbreite. Schritt für Schritt aufpassen, wo man hin tritt. Ansonsten klebt es unter den Pantoffeln immer sehr heftig. 

Wie heißt es immer so schön, wer keine Arbeit hat, der macht sich welche. Ja, damit hat mein Freund dann noch jede Menge Arbeit, das wieder richtig vom Boden zu lösen.

Ansonsten habe ich am Sonntag wieder meinen Sport durchgezogen. 

Als Tagesabschluss bin ich noch Fahrrad gefahren, 12 Kilometer in 22:00 Minuten. Das war meine 15. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 197 gefahrene Kilometer für den Monat Juli. Im Jahr 2020 insgesamt 1.730 Kilometer (Puls bis 155). 

Nach dem Fahren nur noch 5 Minuten "Bewegung". 40 Sek. Plank, 10 mal Beinheben (auf dem Rücken liegend), Fersensitz und Fersen dehnen.

Das Personal-Training am Mittag war wie immer sehr gut.

Zu Beginn war eine "kleine" Kontrolle. Auf seiner Waage bin ich jetzt auch im 62er-Bereich (auf meiner Waage war ich zuvor im 61er-Bereich). Also alles gut, alles im "grünen Bereich".

Ich finde es immer wieder gut, dass er sofort auf alle Probleme eingeht. Für jeden Bereich, für jeden Körperteil kennt er verschiedene Übungen, die er spontan ins Training einbauen kann.

Früher hatte ich längere Zeit heftige Schmerzen in den Knien (vor ca. 10-12 Jahren), konnte zum Teil keine Treppen mehr steigen. Diese Schmerzen sind zwar seit einigen Jahren ganz weg, aber seitdem ich mir das Knie letztens etwas "verdreht" habe, habe ich Angst, dass es wieder so wie früher passieren kann. Deswegen möchte ich (zum Stabilisieren der Knie) ein paar weitere gezielte Übungen mit ins Programm einbauen.

Er ging sofort darauf ein und hat eine Übung, als aktuelle "Basis-Übung", mit ins Programm aufgenommen.

Kniebeugen auf "unebenen" Untergrund. Da ich kein "Wackelkissen" habe (solche Teile gibt es ja), haben wir mit meiner Gymnastik-Matte improvisiert. Die Matte zusammen gerollt gelassen. Mit einem Fuß auf den Rand dieser Rolle stellen. Ein Fuß auf dem Boden. Zuerst eine Kniebeuge. Beim Hochkommen das Bein vom Boden hoch heben, also die Knie vorne ein Stück hoch ziehen. Das Gewicht nur auf dem Standbein, auf dieser Rolle stehen lassen. Möglichst ein paar Sekunden halten.

Eine sehr schwere, sehr wackelige Angelegenheit. Ja, kleine Ursache, große Wirkung. Dabei musste ich total mit dem Gleichgewicht kämpfen. "Ein paar Sekunden" konnte ich so auch nicht stehen bleiben, nur wenige Sekunden. Länger klappte es nicht. Aber eine gute Übung, die man täglich zwischendurch mal trainieren kann. Anfangs war mein Fuß noch "vorne", also die Zehe auf dem Boden. Mit der Zeit (mehrere Wiederholungen) habe ich es dann geschafft, den Fuß dabei gerade (ohne Bodenkontakt) auf der Matte stehen zu lassen.

Das Training fing jedoch zunächst mit dem Aufwärmprogramm an (wie üblich). Die Übung mit den Kniebeugen und der Matte war dann die erste "normale" Übung.

Das Aufwärmprogramm fing mit den 2 kg Hanteln an. Kniebeugen und im Wechsel nach vorne boxen. Ausfallschritte und mit dem Oberkörper zur Seite drehen (Hantel in der Hand). Kniebeugen und Arme nach oben strecken (Schulterdrücken) sowie Liegestütze (auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen).

Nach dem Aufwärmprogramm und der Knie-Übung mit der gerollten Matte ging es dann mit Ausfallschritten weiter.

Die 4 kg Hanteln seitlich (unten) in den Händen halten. Ausfallschritte durch den Raum, unten immer einmal nachwippen.

Kniebeugen (weiterhin die 4 kg Hanteln halten), beim Hochkommen ein Bein nach hinten gestreckt hoch ziehen.

Weiter ohne Hanteln. Ausfallschritt (dieses Mal auf der Stelle bleiben), beim Hochkommen ebenfalls ein Bein nach hinten gestreckt hoch ziehen.

Bis dahin musste ich mit den Übungen im Allgemeinen sehr kämpfen (Gleichgewicht und Ausfallschritte gehören halt nicht so richtig zu meinen Stärken).

Danach wurde es dann deutlich leichter.

Das Rudern mit der Hantelstange. Immer wieder gerade vorbeugen, einmal Rudern und wieder gerade Hoch kommen. Das hatte ich wieder gut im Griff.

Mit den 5 kg Hanteln. Kniebeuge, beim Hochkommen einen halben Curl, also Arme hoch bis zur Waagerechten. Arme/Ellenbogen weit nach hinten ziehen (Rudern), dort etwas halten. Mit den 5 kg Hanteln zwar "relativ" schwer, aber ich habe es gut hinbekommen.

Zu guter Letzt noch ein paar zügige Bizeps-Curls mit den 5 kg Hanteln im Wechsel (gerade Stehen bleiben). Eine schöne "entspannte" Abschlussübung für dieses Übung. Also "entspannt", weil ich diese Übung, im Gegensatz zu einigen anderen Übungen, halt sehr gut im Griff habe.

Dabei haben wir wieder sehr interessante Gespräche bezüglich der Motivation geführt. Über verschiedene Sportarten. Auch wenn man selber nicht alle Sportarten kann (ganz klar, jeder Mensch ist anders), trotzdem finde ich es sehr motivierend, welche Leistungen manche Menschen bei verschiedenen Sportarten so erreichen. Keiner kommt als "Profi" zu Welt, jeder muss sich diese Leistungen (egal in welcher Sportart) erarbeiten. Und das finde ich halt sehr motivierend, welche Leistungen man schaffen kann, welche Erfolge man erreichen kann.

Alles in allem war es wieder ein total super gutes Training.

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