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Tagebuch PetraM
2021-02-04 04:49
Mi. 03.02.2021

Was für ein aufregender Tag. 


Mal eben alles zusammenfassen und aufschreiben.


Der Fensterbauer wollte ja um 9 Uhr kommen. Er musste vorher noch was anderes erledigen, kam dann schließlich um 9.45 Uhr. 


Das Fenster ist definitiv kaputt. Ersatzteile gibt es dafür nicht mehr. 


Er war etwa 20 Minuten hier. Die meiste Zeit war er damit beschäftigt, das Fenster mit Kraft und Gewalt irgendwie wieder in die Schiene zu bekommen. Es war rausgesprungen, die Schiene kaputt. Irgendwie hat er es schließlich dann auch geschafft. 


Auf Kippe machen geht jetzt nicht mehr. Theoretisch könnte man es ganz öffnen, aber er hat direkt gewarnt, dass wir dabei ganz vorsichtig sein sollen. Wenn man es zu ruckelig macht, könnte es sofort wieder aus dieser Schiene raus springen. Es wäre besser, es jetzt ganz geschlossen zu halten. 


Das werden wir so auch machen. 


Die Firma schickt unserem Vermieter einen Kostenvoranschlag. Sobald er es schriftlich bestätigt hat, also den Auftrag erteilt hat, wird die Herstellung in Auftrag gegeben. Dann dauert es etwa 4 Wochen (eine Woche vorher bekommen wir dann Bescheid).


Es dauert dann nicht ein Stündchen (die Reparatur), wie wir dachten, sondern etwa 5 bis 6 Stunden.


Das Fenster wird komplett erneuert, also mit Rahmen und dem Rollo-Kasten, der sich von innen über dem Fenster befindet. Das ist alles im Ganzen eine Einheit, die zusammen gehört. 


Schon alleine, weil der Rahmen und dieser Rollo Kasten komplett raus gemacht werden müssen, sollen wir mit viel Dreck rechnen. 


Nach dem Motto, es gibt viel zu tun, packen wir es an. Da müssen wir jetzt durch. Eine Küche auf Dauer ohne Fenster, das geht nicht. Neben der Küche im Zimmer ist die Essecke (wo ich jetzt auch am Esstisch am Computer sitze). Dann müssen wir in den nächsten 4 Wochen hierüber lüften. Also im Esszimmer ist auch die Balkontür. Küchentür auf und auch die Balkontür. Anders können wir in den nächsten 4 Wochen nach dem Kochen halt nicht lüften. 


Nach diesem Termin (er hat dann noch alles abgemessen, die ganzen Maaße aufgeschrieben) bin ich direkt zur Arbeit gedüst.


Die Betriebsversammlung fing um 11 Uhr an. Um kurz nach 11 war ich im Büro.


Ja, das Computer-Zeitalter. Früher hätte ich einfach nur die Tür geöffnet (zum Besprechungsraum), aber jetzt habe ich es technisch nicht hinbekommen. 


Ich dachte, ich würde eine Mail bekommen. Sozusagen eine Einladung zu dieser Videokonferenz. Nein, es kam keine Mail. Ich war sogar etwas enttäuscht, dass ich übersehen worden bin, vergessen worden bin.


Ich wusste nicht, wie ich mich ohne diese Mail, ohne einen Link mit da einloggen sollte. 


Nein, ich habe nur mal wieder technisch versagt. 


Als ich den Computer gestartet habe, kam der Hinweis, dass heute die Betriebsversammlung ist. Ja, das weiß ich, das habe ich nicht vergessen. Das habe ich also weg geklickt. 


Das war ein Fehler. Hätte, hätte, hätte....


Ich hätte den Hinweis mit der Betriebsversammlung doppelt anklicken müssen (das wurde mir später dann, nach der Versammlung erklärt). Dann hätte sich eine Mail geöffnet. Darin wäre der Link gewesen. Den einmal anklicken, dann wäre ich sofort live dabei gewesen.


Ja, gewusst wie. Aber ich wusste es nicht. 


Ja, so wie früher, einfach eine Tür zu öffnen, einfach eine Türklinke runter zu drücken, das wäre einfach gewesen. Aber mit dieser technischen Variante kannte ich mich halt nicht aus. Ich habe nur gedacht, irgendwann muss doch mal die Mail, die Einladung mit dem Link kommen. Warum wurde mir keine Mail geschickt, warum wurde ich übersehen? 


Ja, beim nächsten Mal weiß ich dann Bescheid. Ich muss auf den Hinweis, auf den Termin klicken, damit ich eine Mail bekomme bzw. damit sich dadurch dann eine Mail mit dem Link öffnet. 


Ich hoffe jetzt mal, dass ich nach und nach etwas von der Besprechung (Betriebsversammlung) erfahre, dass die wichtigsten Themen noch zu mir durch sickern. 


Arbeitsmäßig habe ich dann noch sehr viel geschafft. Einiges rund um Rundschreiben (rausschicken sowie auch schon neue vorbereiten), die Buchhaltung, natürlich den Postdienst usw. Das lief dann wieder alles sehr gut. 


Gut, dass wir die Gleitzeit bzw. die flexible Arbeitszeit haben. Und dass ich jetzt halt gut Plus-Stunden habe. Nach 6 Stunden musste ich dann ja wieder los. Abends hatte ich ja noch mein Training. 


Auf dem Weg nach Hause bin ich gut nass geworden. Ich lief bei leichtem Regen los. Es hat etwas getröpfelt. Etwa 10 Minuten laufen. Von Minute zu Minute wurde es heftiger. Kapuze auf. Ich dachte noch, so schlimm wird es schon nicht werden. Im Regen wollte ich meine Tasche mit dem Schirm auch nicht öffnen. Ja, und letztendlich kam ich dann im strömenden Regen (es hat total gegossen) endlich am Bahnhof an. 


Ja, und abends hatte ich dann halt mein Training (dazu gleich mehr). Eigentlich wollte ich abends noch eine Einheit dranhängen, also mit meiner ersten Fahrrad-Einheit im Februar starten, aber ich war total kaputt. Nach dem stressigen Dienstag Abend (und dem kleinen Frühjahrsputz sozusagen) und dem aufregenden Mittwoch (rund um das Fenster, Betriebsversammlung usw.) bin ich nach dem Training in ein "Koma" gefallen. Ich konnte absolut nicht mehr, war total KO. Etwas hinlegen und bin sofort tief und fest eingeschlafen. Bin kurz wach geworden, habe etwas gegessen und bin direkt wieder ins Bett gewandert. 


Ja, aber jetzt, am Donnerstag, geht es zum Glück ja wieder normal (mit dem normalen Tagesablauf, ohne große Aufregung) weiter. 


Jetzt noch zu meinem Training am Mittwoch Abend. 


Das Personal Training war auch wieder sehr gut. 


Es fing mit Kniebeugen in Form von Sumo Squats an. Mit der 10 kg Kugelhantel. Unten immer wieder tief mit nachfedern bzw. nach wippen. 


Es folgten normale Kniebeugen und Ausfallschritte im Wechsel. 


Dann gerade vorbeugen, die Arme in Kopfhöhe gerade nach vorne strecken und hoch und runter pendeln. 


Des Weiteren Burpees bzw. Liegestützte. Runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen. 


Nach diesem "kleinen" Aufwärmprogramm ging es mit den 4 kg Hanteln weiter.


Das Kreuzheben, beim Hochkommen die Arme im Wechsel nach oben strecken (Schulterdrücken). 


Gerade vorbeugen, einmal Rudern (Ellenbogen weit zurückziehen) und wieder gerade hinstellen. So einige Wiederholungen. 


Weiter mit den 2 kg Hanteln. 


Zunächst eine Waagerecht zwischen die Hände nehmen. 


Gerade vorbeugen und die Arme immer wieder in Schulterhöhe vor und zurück schieben. 


Gerade vorbeugen und Trizeps Kickback, also mit den gestreckten Armen hinter bzw. oberhalb vom Rücken arbeiten. Diese Übung auch als Basis-Übung bis zum nächsten Training am Sonntag. 


Diagonal vorbeugen (mit einer Hand auf dem Sideboard abstützen), mit einem Arm arbeiten. Mit der 2 kg Hantel. Arm seitlich gestreckt hochziehen. Butterfly Reverse. Dabei auf den geraden Rücken, die geraden Schultern achten. 


Danach ging es mit der "Hantelbank" weiter. Mit dem Rücken auf das Steppbrett legen. 


Zuerst mit der Hantelstange das normale Bankdrücken. 


Dann mit den 2 kg Hanteln die seitliche Variante. Mit den gestreckten Armen von der Waagerechten hoch zur Senkrechten, wieder runter in die Waagerechte. 


Mit einer 2 kg Hantel Trizeps, also hinter dem Kopf arbeiten (Arme immer wieder nach oben strecken). 


Zu guter Letzt, vor den Dehnübungen, nochmals das normale Bankdrücken mit der Hantelstange. 


Das war wieder ein sehr gutes Training. Dabei haben wir wieder interessante Gespräche rund um verschiedene Übungen geführt. 


Auch um meine neue Monats-Challenge, die Liegestütze auf Knien. Am Mittwoch war ich nach diesem Training allerdings total kaputt und bin kurz danach "post wendend" ins Bett gewandert, sofort tief und fest eingeschlafen. Mit meinem eigenen Training (Fahrradfahren und den Liegestützen) lege ich dann am Donnerstag wieder los.

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