Do. 19. Juli 2018
Mal eben den Donnerstag zusammen fassen.

Ich fand es natürlich schön, dass ich mit der Maklerin Kontakt hatte, feste Vereinbarungen mit ihr getroffen habe. 

Der Mietvertrag gilt ab 01.11. Die Vormieter ziehen zum 15.10. aus. Eigentlich müssten wir 2 Monatsmieten Kaution bezahlen.

Wir sind jetzt so verblieben, das hatte die Maklerin mit dem Vermieter abgesprochen, dass wir sozusagen den Schlüssel von den Vormietern am 16.10. bekommen, dann direkt in die Wohnung können.

Eigentlich müssten die Vormieter bis Ende Oktober Miete zahlen, wir dann halt ab 01.11., dann würde die Wohnung rund 2 Wochen leer stehen.

Wir sind jetzt so verblieben, dass wir uns die Monatsmiete mit den Vormietern für Oktober teilen (rund 500 Euro), dafür dann halt ab 16.10. die Wohnung schon übernehmen können. Wir werden noch im Oktober einziehen, so dass mein Freund Ende Oktober an einem Wochenende die alte Wohnung fertig macht. Das will er an zwei Tagen durchziehen. 

Dafür erlässt der Vermieter uns dann 500 Euro bei der Kaution. 

Der Vermieter ist ein "Dr." und kommt aus Rheinland-Pfalz, in dieser Wohngegend besitzt er 2 Häuser. 

Am Samstag 28.07. haben wir einen festen Termin, um den Vertrag zu unterschreiben.

Dann können wir also ab 01.08. kündigen, für Ende Oktober. Die halbe doppelte Monatsmiete für Oktober bekommen wir dann gut hin. Dafür sparen wir dann ja direkt bei der Kaution.

Sie hat mir abends den Mietvertrag schon mal gemailt, also eingescannt und gemailt, damit wir ihn vorab in Ruhe lesen können. Abgesehen von der geänderten Kaution (keine ganzen 2 Monatsmieten) und dass wir etwas früher einziehen werden (nicht erst zum 01.11.), ist es ein ganz normaler Mietvertrag. Ich fand es total nett von ihr, dass sie ihn schon mal zur Kenntnis gemailt hat.

Für ihre nette Hilfe im Allgemeinen werden wir uns auch noch mit einem kleinen Geschenk bedanken. 

Wir sind hier schon fleißig am planen, haben ja den Grundriss der Wohnung (die Maße), wo welcher Schrank, welches Regal usw. hinkommen wird. 

Der Samstag (28.07.) wird für uns dann sehr aufregend sein. Mittags zuerst den Vertrag unterschreiben und abends sind wir bei einer Comedy-Veranstaltung, auf die wir uns seit Monaten freuen (seitdem wir die Eintrittskarten dafür haben). Dass jetzt beides an einem Tag ist, ist natürlich Zufall.

Bezüglich meines Handys habe ich mir jetzt einen "Spiekzettel" geschrieben. Das hat mich sehr an die Schulzeit erinnert (Grins).

Ich kann doch im Monat für 1 GB surfen, danach wird es langsamer. Schon alleine wegen meiner Trink-App und den WhatApps, aber jetzt auch wegen der Musik über Amazon bin ich dort ja täglich drin. Nicht ständig und wegen "jedem bisschen", aber trotzdem immer mal wieder.

Ich habe mir jetzt mal rausgesucht, dass 1 GB 1.024 MB entspricht. Bis jetzt habe ich in diesem Monat gerade mal 159 MB, also noch reichlich "Platz". Diesen Zettel habe ich mir vorne in die Handy-Mappe gestect, um etwas mehr Überblick zu haben. Ich nehme an, dass ich mit 1 GB auskommen werde. 

Am Donnerstag Mittag habe ich wieder am "Betriebssport", an der bewegten Pause teilgenommen. Das war wieder sehr gut. Für mich hat es halt auch den Vorteil, dass ich auch ohne meinen regelmäßigen Sport zur Zeit schmerzfrei bin.

Abends drehen sich unsere Gespräche halt überwiegend um den Umzug. Ruck-zuck ist so ein Abend dann vorbei. Irgendwann überkommt mich dann halt auch die Müdigkeit.

Ich liebe zwar Wärme, aber die aktuellen 30 Grad (und mehr in unserer Wohnung, in der wieder Sauna ist), diese hohe Luftfeuchtigkeit, die schlauchen meinen Körper trotzdem mächtig. 

Mittags machen wir zwar eigentlich offiziell nur 15 Minuten Sport-Pause, aber so genau kann man das nicht abschätzen. Meistens werden es dann 20 Minuten. Aber die nutzen wir voll und ganz.

Ja, und dank dieser Bewegung bin ich aktuell halt (auch ohne mein eigenes Training abends) schmerzfrei. In der ersten Hälfte immer "kleine" Bewegungen im Stehen für Arme, Schultern, Nacken usw. In der zweiten Hälfte wird es dann immer intensiver mit Muskelanspannung. 

Dabei merke ich so richtig, was ich an meinem Trainer "habe". Wie ich immer schreibe, kein Training gleicht dem Anderen. Er lässt sich immer wieder was anderes einfallen, immer wieder andere Bewegungsabläufe usw. Die Vielzahl an Übungen, die er kennt, das ist wirklich enorm.

Auf der Arbeit sind wir nur "Laien", die zwar Sport machen, in Sportgruppen sind, aber keiner von uns ist ein Profi. Man "kramt" halt in seinem Gedächtnis, welche Übungen einem so einfallen.

Dabei erinnert man sich natürlich in erster Linie auch an die Übungen, die man gerne macht, die Spaß gemacht haben, die so richtig im Kopf hängen geblieben sind.

Ja, und die machen wir mittags dann halt auch. Natürlich positiv diese Übungen, diese Bewegungen an sich, aber halt sehr viele Wiederholungen. Das bleibt gar nicht aus. Aber das ist bei meinem Trainingsplan abends ja genauso. 

Aber deswegen schätze ich das Training mit meinem Trainer unter anderem ja so, dass ich immer wieder was neues lerne (neue Übungen), immer wieder andere Bewegungsabläufe kennenlerne.

Die erste Hälfte war, wie gesagt, wieder im Stehen, wieder die "klassischen" Übungen für Arme (drehen), Schultern, Kopf (in alle Richtungen) und Nacken (Dehnen).

Unter anderem auch zum "Mitdenken", die Arme "gegengleich" Drehen. Beide Arme gestreckt nach oben, dann große Kreise drehen. Gleichzeitig, mit einem Arm über vorne, mit dem anderen über hinten, beide dann wieder oben "treffen".

Beide Arme gestreckt zur Seite und kleine Kreise malen.

Seitliches Dehnen, also einen Arm nach oben strecken, mehr Richtung Seite, Oberkörper weit zur Seite runter ziehen.

Arme gestreckt nach oben (Hände berühren sich), dann seitlich runter (Arme dabei im rechten Winkel halten), bis Ellenbogen unten sind, mehr hinten halten (hinter dem Rücken), Schulterblätter nach hinten ziehen. Mehrere Wiederholungen (immer wieder nach oben strecken, dann weit nach unten ziehen, Schultern nach hinten).

Arme nach unten hängen lassen, Schultern mit dem Ball (also ohne Ball) drehen (Handinnenfläche bleibt oben, Arm von vorne nach hinten schwenken, Hand zeigt erst nach vorne, dann nach hinten).

Arme in Schulterhöhe im rechten Winkel halten. Dann Wechseln, also Hände nach Oben (Richtung Decke), aus dem Arm heraus nach unten drehen, Hand Richtung Boden. Oberarme dabei ruhig in Schulterhöhe lassen. Mehrere Wechsel.

Dann ging es auf dem Boden weiter. Das fand ich wieder gut, wieder deutlich anspruchsvoller als die Übungen im Stehen.

Zuerst wieder die Variante im Sitzen. Beine aufstellen, etwas nach hinten (diagonal) und langsam hoch bzw. nach vorne zum geraden Sitzen. Im geraden Sitzen die Arme gestreckt nach oben. Beim Vor und Zurück die Arme nach Vorne, Richtung Knie strecken.

Diese Übung finde ich z. B. gut, werde sie wohl in mein Programm zu Hause mit einbauen.

Dann wieder ganze "Sit-Ups". Liegen, Arme gestreckt hinter den Kopf, Beine aufgestellt.

Arme im großen Bogen seitlich nach vorne, Beine gleichzeitig strecken, hoch kommen und nach vorne neigen, Oberkörper runter Richtung Beine, Hände nach vorne zu den Füßen.

Dann ging es auf dem Bauch liegend weiter.

Arme in U-Haltung. Füße auf dem Boden lassen. Mit Oberkörper hoch kommen, etwas halten. Mehrere Wiederholungen.

Dann hoch kommen und Arme nach vorne strecken.

Das gleiche mit der Variante, den ganzen Körper anzuspannen, also Füße/Beine etwas vom Boden anzuheben.

Dann hoch (mit Oberkörper), Arme aus U-Haltung wieder erst nach vorne strecken, dann zurück ziehen, bis Ellenbogen am Oberkörper anliegen.

Zum Schluss auf allen Vieren den "Katzenbuckel" und Dehnen, also Arme/Hände weit vorne lassen, mit Körper/Po weit nach hinten ziehen.

Insgesamt fand ich es wieder echt gut (mit Anregungen für mein eigenes Training).

Nächste Woche ist meine Kollegin, die es bisher macht (mit Übungen aus ihrer Rückenschule, wo sie abends halt hingeht), bei einer Fortbildung. Damit wir es nicht ausfallen lassen müssen, werde ich mal in meinem Gedächtnis kramen, dann (mit den Anderen) ein paar Übungen aus meinem Programm machen. Das habe ich so zumindest eingeplant. Mal sehen, wie ich das so hinbekomme.