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2004-01-28 17:38
01.11.03

Für Anja

Ich bin ein Mensch und werde schwach,
obwohl ich es eigentlich nicht darf.
Nachts träum ich von Dir und werde wach,
weil ich mich in Deine Arme warf.

Hab mich gewehrt so lange Zeit,
da man Privates trennt und den Beruf.
Doch bei Dagmar war es dann so weit,
dass Du mir wichtiger warst als mein Ruf.

Entgegen meinem Verstand hab ich gehandelt
und Dir mein Innenleben einfach gestanden.
Du warst perplex, verständlich wie verwandelt.
Ich hoffe nur, Du lässt das Schiff nicht stranden,

das auf die Reise schickte ich zu Dir
voll gepackt mit Hoffen, Sehnen und mit Bangen.
Überleg Dir, weißt wies steht bei mir,
ob Du möchtest enge Freundschaft mit mir anfangen.

Dass es keine Laune war, hab versucht ich zu beweisen.
Seit ich in Deine Augen sah, war dieses Feuer,
hab‘s versucht zu unterdrücken und gar zu vereisen.
Hoffe, lässt es mich nicht kommen zu stehen teuer,

dass schweigen mir jetzt nicht mehr gelungen ist.
Was auch passiert, mir geht es jetzt entschieden besser.
Zu wissen, dass Du weißt, woran Du bei mir bist.
Man könnte sagen: Hab gestellt mich vor Dein Messer.

Wir beide lernten uns zu schützen,
dass keiner sieht in uns hinein.
Vor drei Jahren wir mal bützten.
Erhielten aufrecht unsern Schein.

Du sagst, Du hättest nichts gemerkt,
obwohl schlecht ging es uns beiden.
Vielleicht ist was ich tu ja auch verkehrt,
hilft aber weitres Martern zu vermeiden.

Dass ich Dich mag, hab ich gesagt.
Doch darf es werden jemals Liebe?
Ob nur momentan, hast Du hinterfragt.
Du hast’s in der Hand, zu Zügeln meine Triebe.

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