Der Psychologe hat eben sehr verständnisvoll auf meine Panik reagiert morgen entlassen zu werden. Also 2 Nächte allein zuhause zu bewältigen. Mir liefen auch die Tränen runter. Er schlug vor, erst Mittwoch entlassen zu werden, wenn das von der Pflegestation aus geht. Ich brauche ja nicht 2 Tage fürs Koffer packen. Er wollte das mit den Pflegern abklären.

Hatte zwar schon heute einen Termin bei der Psychiaterin für morgen vereinbart wegen den Medikamenten.  Doch ich fragte eben in der Rehaklinik nach, sie stellen auch die Medikamente zur Verfügung. Brauche also gar nicht zur Psychiaterin. 

Ich hatte vormittags vor einem Pfleger schon so verzweifelt geweint. Ich hielt meinen schlimmen Zustand nicht mehr aus. 

Hab eben nachgefragt, ob ich noch 1 Tag länger bleiben kann. Sie sagten, muss der Arzt entscheiden. Klopfte da dann an und fragte, aber er sagte, das müsse morgen die Oberärztin entscheiden. Bestimmt hätte der mir das schon zusagen können. Das beunruhigt mich schon wieder.

Es würde mich erleichtern. 2 Nächte zuhause sind für mich in meiner Vorstellung unerträglich.

Wie soll ich es je wieder allein zuhause schaffen?