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Tagebuch Lost_Soul
2006-09-23 14:29
... nur geträumt!
Ich habe vorletzte Nacht etwas seltsames geträumt. Es war wie ein Deja-vu, obwohl ich mir sicher bin dass ich noch nie in so einer Situation war... oder?

Ich bin mit dem Fahrrad an die Nordsee gefahren, wo ein Nils ein Restaurant (?) besaß. Ich stand in freudiger Erwartung mit dem Fahrrad auf der Straße vor dem Restaurant, in der Hoffnung, dass er bald raus kommt und sich freut mich zu sehen. Er kam dann mit einem Freund, der mir auch seltsam bekannt vorkam, aus der Tür heraus und bleib wie angewurzelt stehen als er mich sah. Er murmelte seinem Freund etwas zu (wahrscheinlich, dass er gehen soll, denn danach war der Freund nicht mehr da), kam dann zu mir und sagte mir in flüchtigem, verächtlichem Ton „Ich habe keine Zeit". Da habe ich weder Enttäuschung noch sonst irgendwas gefühlt, habe mich von ihm weggedreht und wollte mit dem Fahrrad wieder nach Hause. Aber als ich mich wieder umdrehte, um los zu fahren, saß er auf einer Treppe und weinte. Das klingt jetzt albern, aber das war echt herzzerreißend, auch wenn es nur ein Traum war. Als ich noch einmal zu ihm hingegangen bin, hatte er eine Arme auf den Knien aufgestützt und sein Gesicht darin vergraben. Ich habe ihm über die Haare und den Rücken gestreichelt (und ich bin mir nicht ganz sicher ob ich noch „Tut mir Leid" gesagt habe...) und bin nach Hause gefahren.

Und hier der Versuch, das zu deuten:


Fahrrad:
Wer von einem Fahrrad träumt, ist ein fröhlicher, naturverbundener Mensch.
Das Fahrrad verweist auf Jugend und vielleicht auch auf das erste, aufregende Bewusstwerden der Sexualität. (Ahaa~ xD)

Freund:
Sehen Sie sich im Traum mit einem Freund, ist das die Warnung vor unüberlegten Handlungen.
Die Gefühle, die Sie dem Freund im Traum entgegenbringen, empfinden Sie auch im realen Leben.

Restaurant:
Eines sehen kündet ein Wiedersehen mit Bekannten an.
Im Traum ist es ein Zeichen für die Kontaktfreudigkeit und Aufgeschlossenheit. Manchmal warnt es allerdings auch vor zuviel Oberflächlichkeit und Vergnügungssucht, die Ihnen im Leben eine Menge Zeit und Geld kosten.
Oder in Ihnen steckt vielleicht die Angst vor dem Alleinsein. Gleichzeitig wollen Sie aber niemanden zu nah an sich heran lassen.

Warten:
Im Traum auf jemanden oder etwas zu warten, steht für Ihre Erwartungshaltung.
Vielleicht halten Sie Ausschau nach Menschen oder Umständen, die Sie darin unterstützen, voranzukommen

Ablehnung:
Von einer Ablehnung zu träumen bedeutet eine absolut sichere Annahme.
Träumen Sie von einer Ablehnung, so kann dies oft eine Bedeutungsverlagerung bedeuten.
In diesem Falle heißt das also, dass Sie von anderen Menschen sehr freundlich aufgenommen werden.
Unbewusst fürchten Sie die Zurückweisung.

Treppe:
Auf einer Treppenstufe sitzen prophezeit langsam wachsenden Reichtum und Freude.

Tränen:
Sehen Sie Tränen bei anderen, soll das auf ein freudiges Ereignis hinweisen.

Streicheln:
Werden Sie im Traumgeschehen gestreichelt oder streicheln selbst, sind dies Bilder, die für Zuneigung, Mitgefühl, Zärtlichkeit oder Liebe stehen.
Zärtliche Handlungen im Traum weisen aber auch oft auf den Wunsch nach Zärtlichkeit in der Wirklichkeit hin.

Einiges davon stimmt... :)

L x S

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2006-09-23 14:29