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Tagebuch PetraM
2020-04-27 09:13
So. 26.04.2020
Am Sonntag fand ich es schön,

dass es im Ganzen ein schöner ruhiger Tag gewesen ist.

Zur Hälfte habe ich viel im Haushalt gemacht, zur anderen Hälfte auch viel gelesen.

Alles, was ich am Wochenende schaffe, das muss ich ja schließlich nicht abends machen, wenn ich ab 20/20.30 Uhr nach Hause komme. 

Ich habe auch schon Fotos für die Challenge bei Instagram vor sortiert, sie entsprechend gespeichert, damit ich sie dann griffbereit habe. 

Wir hatten erst noch überlegt, eine Runde rauszugehen, aber meinem Freund ging es seelisch nicht so gut. Er wollte lieber seine Ruhe haben, entspannt auf dem Balkon sitzen, dort die Ruhe genießen.

Ganz klar. Heute, am Montag, bekommt sein Chef die Liste, wem er in dieser Woche die Kündigung aussprechen muss. Im Laufe der Woche, bis Donnerstag Abend (zum Feierabend) werden diese Kündigungen überreicht. 

Mein Freund ist deswegen mega nervös. Auch wenn wir Hoffnung haben, dass er nicht dazu gehört. Sicher wissen wir es erst, wenn er am Donnerstag Abend ohne Kündigung nach Hause kommt. Seelisch eine total harte Woche. 

dass ich mittag mein Personal-Training hatte. 

Eine weitere (geplante) Sporteinheit war abends leider nicht mehr möglich, weil ich heftige Kopfschmerzen bekommen habe, Aspirin genommen habe und dann schon früh im Bett gelegen habe (was mir auch gut getan hat, die Kopfschmerzen ließen wieder deutlich nach, aber für den Sport konnte ich mich nicht mehr aufraffen).

Vielleicht war es Wassermangel, weil ich relativ wenig getrunken hatte (rund einen Liter). Vielleicht aber auch die Hormone. Ich hatte mal wieder ganz heftige Hitzewallungen. Der Sonntag endete dadurch auf jeden Fall viel früher als geplant. 

Ja, aber immerhin hatte ich ja Mittags schon meinen Sport.

Diese Einheit Personal-Training war auch wieder sehr gut. So richtig voller Power.

Zu Beginn hat er tatsächlich wieder eine kleine "Kontrolle" mit Wiegen usw. durchgeführt (obwohl wir es erst letzte Woche gemacht haben). Bei ihm muss man immer mit allem rechnen. Am besten ist es (auch nach Kontrollen) nie zu "schludern", sondern immer an seinen Zielen zu kämpfen. So kann man bei diesen Kontrollen auch keine negativen "Überraschungen" erleben.

Mal führt er wochenlang keine durch, kündigt es aber "für die nächste Woche" an. Und dann führt er die Kontrolle jede Woche durch. Also am besten immer durchgehend "kämpfen". 

Das Aufwärmtraining fing mit der 6 kg Kugelhantel an. Zunächst Kniebeugen, die Arme (also die Kugelhantel) beim Hochkommen nach oben strecken.

Ausfallschritt, vorne diese Kugelhantel nach unten strecken. Beim Zurückgehen hoch ziehen, also den Bizeps-Curl.

Kettlebell Swing, immer wieder voller Power.

Und zu guter Letzt, ohne Kugelhantel, ein paar Liegestütze. Also kleine Burpees. Runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder gerade hinstellen.

Danach ging es mit der Hantelstange und dem Kreuzheben weiter.

Dann mit der 10 kg Kugelhantel ein paar Sumo Squats, also tiefe Kniebeugen.

Es folgten Ausfallschritte, vorne bleiben, in einer Hand die 10 kg Kugelhantel, trotzdem den Körper gerade halten.

Gerade vorbeugen, mit einer Hand etwas auf dem Sideboard abstützen und mit der 6 kg Kugelhantel einarmiges Rudern (dabei folgten wie immer Korrekturen bezüglich des geraden Rückens, weil ich die Schulter beim Anspannen wieder zu hoch zog, ist dabei halt mein klassischer Fehler).

Anschließend folgten wieder Kniebeugen, unten etwas nachwippen, beim Hochkommen ein kleiner Sprung.

Danach kam eine kleine Kombi-Übung mit den 4 kg Hanteln. Das Kreuzheben, beim Hochkommen das aufrechte Rudern. So weit Hoch kommen, bis man auf den Zehenspitzen steht. Also gleichzeitig auch etwas das Gleichgewicht trainieren. Zügige, schnelle Bewegung beim Hochkommen, aber langsam wieder runter gehen.

Vor dem Dehnen kam noch eine neue Basis-Übung. Dieses Mal wieder mit dem Schlaufen-Expander. Seitliches Rudern. Fast gerade vor der Tür stehen, das eine Ende vom Expander um die Türklinke. Ein Ende in eine Hand. Dann den Körper (Oberkörper) von der Tür weg drehen, den Arm bzw. den Ellenbogen mitnehmen, möglichst weit nach hinten ziehen.

Dabei haben wir wieder sehr interessante Gespräche rund um die Motivation bzw. die Zielsetzung geführt. Ich bin zu sehr auf die monatliche Zielsetzung konzentriert (fokussiert). Entweder ziehe ich am Monatsanfang die Einheiten durch, so dass ich (nach Ziel-Erreichung) zum Monatsende die sportliche Flaute habe. Oder ich habe am Monatsanfang eine sportliche Flaute und ziehe dann in den letzten beiden Wochen alle fehlenden Einheiten durch.

Entweder - Oder. Den goldenen Mittelweg, ein durchgehendes Training, habe ich nur relativ selten. Das muss bzw. möchte ich ändern. Deswegen haben wir darüber gesprochen, dass ich mir zwar durchaus monatliche Ziele setzen kann (klar, Ziele sind immer positiv), mir aber dennoch zusätzlich auch wöchentliche Ziele setzen soll (abgesehen von der Tages-Challenge, aber das sind ja nur einzelne Übungen, um an sportlichen Ruhetagen trotzdem "etwas" Bewegung zu haben - besser als gar nichts zu machen).

Alles in allem, das Training an sich, aber auch die interessanten Gespräche rund um die Zielsetzung und die Motivation (den inneren Schweinehund zu besiegen) war es wieder ein total super gutes Training.

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