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Tagebuch PetraM
2020-04-30 09:15
Mi. 29.04.2020
Am Mittwoch fand ich es schön,

dass wir meine "normalen" Schuhe wieder hinbekommen haben. 

Ich hasse es ja Schuhe zu wechseln, habe am liebsten jeden Tag die gleichen Schuhe an. Wechsel nur zwischen Sommer und Winter. Habe nur, wenn Schuhe mal nass werden, ein Paar zum Wechseln.

Das ist mir am Dienstag Abend passiert. Regen, matschig. Und viele Blütenpollen (von einem Baum). Die Sohle sah erbärmlich aus. Es musste erst trocknen, damit wir sie am Mittwoch Abend gut reinigen konnten.

Notgedrungen habe ich am Mittwoch andere Schuhe angezogen. Ich war froh, als Feierabend war. Die haben total gequitscht, bei jedem Schritt. So was nervt mich total. 

Ja, schön, dass ich jetzt wieder die normalen Schuhe anziehen kann. Dass sie jetzt wieder trocken sind.

dass wir aktuell zumindest noch "etwas" warmes Wasser haben. 

Ich muss mich mit unserem Vermieter in Verbindung setzen. Unser Durchlauferhitzer im Badezimmer ist kaputt.

Wechselduschen sollen gesundheitlich zwar sehr gut sein (Grins), aber ich brauche es trotzdem nicht. Jede halbe Minute im Wechsel zwischen kalt und angenehm warm.

Bevor nur noch kaltes Wasser kommt, möchte ich es repariert haben. Das ist ja eine mächtig Überwindung. 

Also erst unseren Vermieter anschreiben (Kostenübernahme), dann den Elektriker für die Terminabsprache (ich werde wieder unseren früheren Bekannten anschreiben, der wird aktuell sicher auch über jeden Termin froh sein).

dass ich abends meinen Sport hatte. 

Dieses Personal-Training war auch wieder sehr gut.

Die erste Hälfte (Hanteln) hatte ich noch sehr gut im Griff, aber bei der zweiten Hälfte (Crunch-Variationen) musste ich kämpfen ohne Ende, hätte ich ihn am liebsten kurzzeitig "auf den Mond geschossen" (Grins), weil ich es zum Teil super schwer fand.

Es fing mit den mit Sand gefüllten Säcken an, mit 3 und 5 kg. Das Schwierige daran ist, sie seitlich gut festzuhalten (Kraft in den Händen),

Zuerst Kniebeugen, beim Hochkommen die Arme nach oben strecken.

Ausfallschritte, den Oberkörper zur Seite drehen (die Arme mit dem Sack nach vorne strecken.

Kettlebell Swing (das fand ich mit diesem Sack besonders schwer, das ist mit der normalen Kugelhantel viel einfacher).

Schnelle Kniebeugen, den Sack vor Brust halten.

Danach kamen die für mich leichten Übungen. Nicht wirklich leicht, sie gingen mächtig in die Arme, aber mit viel Training habe ich sie inzwischen halt sehr gut im Griff.

Mit den 4 kg Hanteln. Arme zunächst angewinkelt waagerecht halten.

Danach Bizeps-Curls.

Halbe Curls, oben Arbeiten, also von der Waagerechten aus immer hoch.

Dann im unteren Bereich arbeiten, also von unten immer nur hoch bis zur Waagerechten und wieder runter.

Danach im Wechsel ganze Curls, ganz hoch, also Arm bis oben strecken.

Gerade vorbeugen und mit den 2 kg Hanteln Butterfly Reverse (Arme gerade zur Seite strecken, nach hinten hochziehen, Schulterblätter zusammen).

Wieder gerade vorbeugen, mit den 4 kg Hanteln Rudern, aber die Handflächen nach vorne halten. Das finde ich schon deutlich schwerer. So habe ich deutlich weniger Kraft in den Armen (als bei der normalen Variante).

Dann ging es auf dem Boden, auf der Matte weiter.

Auf den Rücken legen, Beine im rechten Winkel anziehen. Hände Richtung Knie, Crunches. Das gehört zwar nicht zu meinen "Lieblingsübungen" (mit dem Hochkommen habe ich immer Probleme, leicht fällt es mir nicht), aber das hatte ich noch ganz gut im Griff (im Vergleich zu den nächsten Varianten).

Ein Fuß auf das andere Knie legen (mit der linken Seite musste ich wieder kämpfen, ist schon etwas besser geworden, aber mit rechts bin ich dabei noch viel besser).

Zunächst Crunches. Hände hinter den Kopf, Oberkörper seitlich zum oberen Knie hochziehen.

Dann kam für mich die Hammer-Übung, die ich nicht so richtig hinbekommen habe. Reverse Crunch, also so (mit übergeschlagenem Bein) die Hüfte anheben (das auch noch als Basis-Übung, was ich auch alleine trainieren soll). Am besten dabei den Fuß auf dem Knie halten. Umso weiter das Bein drüber ist (Knie auf Knie sozusagen), umso "leichter" wird es, wobei ich selbst mit dieser "leichten" Variante noch total kämpfen musste. Mit rechts rüber kam ich noch ein paar Zentimeter hoch, mit links rüber musste ich mit jedem Millimeter kämpfen, die Hüfte überhaupt anheben zu können.

Beine aufstellen, Schultern anheben. Hände hinter den Kopf. Die Ellenbogen dann seitlich Richtung Fuß ziehen. Also seitliches Crunchen.

Zum Abschluss folgten dann wieder verschiedene Dehnübungen für Beine, Hüfte, Oberschenkel und Fersen.

Dabei haben wir wieder interessante Gespräche rund um die Motivation geführt, wie ich mein eigenes Training am besten aufteilen kann (mich mehr an wöchentlichen Zielen orientieren, nicht auf eine fixe Zahl im Monat, diese Einheiten dann nicht in einer Woche durch zu ziehen, sondern auf die Wochen verteilen).

Abends wollte ich eigentlich noch Fahrradfahren, aber nach dem Training war ich total kaputt, konnte mich zu keinem weiteren Sport mehr aufraffen.

Ja, es war wieder ein sehr gutes Training, mit "leichten" Übungen (Hanteln) aber auch intensiven Herausforderungen (Crunches/Reverse Crunches), das mich ordentlich geschlaucht hat.

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