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Tagebuch PetraM
2017-03-07 07:59
Mo. 06. 03 .2017
Mal eben die wichtigsten Punkte vom Montag zusammen fassen:

Der Montag war soweit ganz schön. Ich fand es gut,

dass ich, trotz Zugverspätung, etwas über 20 Minuten Plus gemacht habe.

dass mein Kollege ein schwieriges Telefonat übernommen hat. Ich bin nicht schlagfertig genug. Manche Anrufer meinen, wir müssten auf Anruf sofort Zack-Zack für sie springen. Sie werden dann immer frecher, wenn man nicht darauf eingeht. Er hat sich sogar morgens schon bei meiner Kollegin über mich sozusagen "beschwert", dass ich nicht schnell genug reagiere. Ich sollte dort dann eigentlich zurück rufen. Das habe ich mich absolut nicht getraut. Ich war dann total erleichtert, als mein Kollege dieses Gespräch übernommen hat. Er kann einfach viel besser, sicherer und schlagfertiger als ich reden. Er hat das Gespräch dann auch so geführt, wie es richtig laufen soll, also dass wir nicht springen müssen, sondern alles im normalen Rhythmus bearbeiten können. Ja, darüber habe ich mich wirklich so richtig gefreut, dass er diesen Anrufer übernommen hat. Solche heftigen, frechen Gespräche, die zum Glück nur selten vorkommen, sind einfach nichts für mich (damit habe ich halt so meine Probleme).

dass wir auf der Rückfahrt im Bus eine sehr gute Stimmung hatten. Meine Bus-Bekanntschaft hat eine sehr gute, originelle Situationskomik erlebt, die sie mir unterwegs lachend und bis ins Detail erzählt hat. Das war so gut, auch so lebhaft erzählt, so dass wir während der gesamten gemeinsamen Fahrt, rund eine halbe Stunde lang beide nur am gibbeln und lachen waren. Das war total gut. Ich bin auch froh, dass ich sie kennengelernt habe, dass wir ins Gespräch gekommen sind.

dass ich abends noch in Ruhe mit meiner Mutter telefoniert habe. Rund 3/4 Stunde lang. Zum einen hat sie mir ausführlich von dem Gespräch mit dem Beerdigungsinstitut erzählt. Tagsüber schrieb sie mir schon ein paar SMS rund um dieses Gespräch, aber auf der Arbeit kann ich darauf natürlich nicht immer so richtig reagieren (habe dafür auch keine Zeit).

Wir haben uns für Samstag verabredet. Die Idee hatte mein Freund. Wir fahren für mehrere Stunden zu ihr (mindestens 2 - 3 Stunden), schon mal ein Großteil der Sachen ihres Freundes aus dem Wohnzimmer und dem Schlafzimmer (Schnupftabakflaschen und seine Kleidung) einpacken und "entsorgen" (Müll bzw. Altkleidersammlung). Darüber, über diese Hilfe, war sie total erleichtert. Egal wo sie jetzt in der Wohnung steht oder geht, überall guckt sie auf seine Sachen, das ist halt auch sehr hart für sie. Alleine schafft sie diese Menge nicht.

Über weitere Details werde ich später noch schreiben. Dafür habe ich jetzt keine Zeit mehr. Ich muss jetzt los.

Abends habe ich noch eine Fisch-Frikadelle sowie ein paar frische Putenstreifen gegessen, dazu vom Krautsalat sowie ein paar Weintrauben.

Das Telefonat hat mich sehr aufgewühlt. Ich hatte danach tausend Gedanken im Kopf. Gegen 22 Uhr wollte ich mich etwas hinlegen, ein paar Minuten abschalten und bin sofort fest eingeschlafen.

Kommentare

03:21 08.03.2017
ja, so ein Todesfall hinterlässt auch erst mal viel Arbeit ... und kostet auch, hoffentlich belastet letzteres Deine Mutter nicht zu viel, ein größeres Bankkonto scheint er ja nicht gehabt zu haben, wie Du mal so schriebst
Good luck !
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