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Tagebuch PetraM
2019-05-30 14:36
Mi. 29.05.2019
Am Mittwoch fand ich es schön,

dass meine Züge endlich mal wieder pünktlich waren (da sie in letzter Zeit ja einige Verspätungen hatten).

dass ich eine Arbeitsaufgabe, mit der ich im Rückstand war, gut in den Griff bekommen habe. 

dass ich einen sehr interessanten und informativen SMS-Kontakt mit unserem Vermieter hatte (er hat halt auf meine Anfrage bezüglich des defekten Rollos geantwortet).

Die Firma, die sich bisher darum gekümmert hat (wie gesagt, es passiert immer mal wieder), gibt es nicht mehr (sind wohl in den Ruhestand gegangen). Er nannte mir 3 Namen (von Firmen), die möglich sind. Ich solle mich mit denen mal in Verbindung setzen. Also auch bezüglich des Terminkalenders. Wenn eine Firma erst in ein paar Monaten Zeit haben sollte, dann sollen wir uns an eine andere Firma wenden.

Als Kontaktdaten für die Rechnung sollen wir seine Adresse angeben. Sollte es diesbezüglich Probleme geben, sollen wir ihm die Telefonnummer geben, er ruft dann selber nochmals dort an. 

Das war bei der anderen Firma (die es jetzt nicht mehr gibt) anfangs auch so. Er bekam von denen eine Einverständniserklärung (für die Rechnung), die er unterschrieben hat. Von da an klappte es bei denen dann ohne Probleme.

So würde er es bei der neuen Firma auch wieder machen. Wir sollen uns mit einer Firma in Verbindung setzen, einen Termin vereinbaren und ihm Bescheid sagen, welche Firma sich darum kümmern wird. Wie gesagt, sollte es Probleme (Nachfragen) wegen der anderen Rechnungsadresse geben, dann wird er sich sofort darum kümmern. 

dass wir die neue Bank für den Balkon bestellt haben. Die Lieferzeit soll etwa 2 Wochen dauern. Als Lieferzeitraum haben sie eine ganze Woche angegeben (von Montag bis Freitag). Wir hoffen, dass einer der Nachbarn das Paket dann annehmen wird (wenn mein Freund dann arbeiten ist). Wir wissen ja auch nicht, mit welchem Unternehmen (womöglich auch Spedition) es geliefert wird. Aber trotzdem freuen wir uns schon darauf.

dass ich abends mein Training hatte. 

dass ich anschließend noch Fahrrad gefahren bin. 16 Kilometer in 31:00 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h.Das war meine 15. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 215 gefahrene Kilometer für den Monat Mai. Im Jahr 2019 insgesamt 1.055,00 Kilometer. 

Damit habe ich die geplanten 15 Sporteinheiten schon mal geschafft. Aber eine wird heute (am Feiertag) auf jeden Fall noch dazu kommen (mal sehen, ob ich mich am Freitag Abend auch nochmals aufraffen kann). 

Im Grunde also jeden zweiten Tag eine (eigene) Sporteinheit (natürlich abgesehen vom Personal-Training). Wobei ich schon gemerkt habe (ich werde ja auch nicht "jünger"), dass jeder zweite Tag im Grunde schon nicht mehr reicht (in der Reha 2010 hatte ich auch täglich mehrere Stunden Sport, jeden Tag sportliche Anwendungen). Meine Muskulatur wird, wie bei jedem Menschen, im Laufe der Zeit, im Laufe der Jahre immer schwächer. Und umso schwächer meine Muskulatur ist bzw. wird, umso mehr Schmerzen habe ich ja immer.

Immer wenn ich Sport gemacht habe, einschließlich intensives Dehnen (was für mich immer dazu gehört), dann bin ich am nächsten Tag völlig schmerzfrei (so auch heute nach dem Training am Mittwoch Abend). Nach einem Tag ohne Sport geht es noch (ein sportlicher Ruhetag ist möglich, kein Problem). Aber ab dem zweiten Tag, wenn ich den inneren Schweinehund nicht besiegen konnte, wird es sehr gefährlich, dann sind die Schmerzen meistens schon wieder vorprogrammiert (dann geht das Ziehen in der Ferse wieder los, kurz danach im Knie und im Oberschenkel). Mit jedem Tag ohne Sport werden diese Schmerzen wieder intensiver, bis ich kaum noch Laufen kann, nur noch am Humpeln bin.

"Nur" eine Sporteinheit und diese Schmerzen sind wieder wie "weg geblasen". Andere würden vielleicht eine Schmerztablette nehmen (die ich von Ärzten ja auch ohne Ende verschrieben bekommen würde), aber schon alleine wegen der vielen Nebenwirkungen will und werde ich sie nicht nehmen. Dann setze ich lieber wieder auf meinen Sport. Zumal mir die Erfolge dabei ja auch immer wieder so richtig Spaß machen. Mir auch seelisch immer wieder einen ordentlichen Pusch nach oben geben. 

Am Mittwoch war es wieder eine super, super gute Trainingseinheit.

Ich habe mich darüber gefreut, als er mir diese Einheit spontan geschenkt hat. Damit habe ich absolut nicht gerechnet, war total baff. Ja, er ist immer wieder für eine Überraschung gut.

Ich finde es schön, dass er mich auch "seelisch" immer wieder motiviert (nicht nur bezüglich des reinen Sports). Mein Gewicht hat sich aktuell bei 65 kg eingependelt. Ich trete damit auf der Stelle (letztens hatte ich noch 63 kg). "Alleine" würde ich jetzt sagen "Egal, dann akzeptiere ich dieses Gewicht halt so". Ja, aber nicht mit meinem Trainer an meiner Seite. Für ihn gibt es beim Training kein pures "Du", sondern immer ein "Wir", dass er einen, auch bei solchen "Problemen", nicht alleine lässt, sondern einem immer wieder hilft, einen seelisch unterstützt, so dass man immer wieder an seinen Zielen kämpft, sie nie ganz aus den Augen verliert.

Ich war wieder super stolz, dass ich dieses Trainingspensum durchgehalten habe. Natürlich fielen mir ein paar Übungen sehr schwer und es kamen auch ein paar Korrekturen, aber trotzdem habe ich alles irgendwie geschafft. Ich kenne so einige Personen, die es ganz bestimmt nicht durchgehalten hätten. Ja, das macht mich wirklich stolz, wie gut und fit ich schon (im Laufe der Zeit) geworden bin.

Schon das Aufwärmprogramm war mega heftig. Zum einen sehr viele Sprünge (Kniebeuge, Sprung Beine zusammen, Sprung Beine auseinander und die nächste Kniebeuge). Es folgten noch seitliche Kicks, Kniebeugen und beim Hochkommen die Arme mit Hanteln nach oben strecken sowie Liegestütze (runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen), die immer voller Power sind.

Es ging dann sehr intensiv mit den Armen weiter.

Mit den 3 kg Hanteln. Ein Arm nach vorne strecken, einen zur Seite. Leichte Kniebeugen und die Arme pendeln, also jeweils wechseln. Aber auch bei diesem Wechseln die Arme oben unter Spannung halten.

Danach eine ähnliche Variante, einen Arm nach oben strecken, einen zur Seite. Kniebeuge und die Arme wechseln (den anderen Arm nach oben bzw. zur Seite strecken). Mit der Zeit wurden die Arme immer "schwerer", ich konnte sie kaum noch oben halten.

Dann auch noch Butterfly, also die Oberarme in Schulterhöhe, die Arme von vorne (vor dem Gesicht) weit nach hinten (Schulterblätter zusammen) und wieder nach vorne. Damit musste ich so richtig kämpfen, dachte schon, er hätte das Wörtchen "Pause" vergessen. Das war wirklich sehr hart.

Gerade vorbeugen, die Arme in Schulterhöhe nach vorne strecken und damit "pendeln" (nicht zu tief, immer in Kopfhöhe bleiben). Eigentlich eine "leichte" Übung, die ich jedoch immer wieder sehr schwer finde. Dabei kamen (bezüglich gerader Rücken und weil die Arme zu tief gingen) so einige Korrekturen.

Danach ging es auf dem Boden (auf der Matte) weiter. Es folgte die nächste bzw. eine neue "Basis-Übung" (bzw. Pflichtübung). Dafür lässt er sich immer wieder was neues, gutes und interessantes einfallen (damit bei meinem eigenen Training auch keine Langeweile eintritt).

Auf dem Bauch liegend starten. Arme nach vorne strecken, ganzer Körper unter Spannung (etwas Bogenspannung), Arme und Beine vom Boden anheben. Arme zurück, Hände neben die Schultern aufstellen. Mit den Beinen auf die Knie und aus den Armen heraus mit geradem Rücken hochdrücken (also sozusagen Liegestütze auf Knien), Oberkörper dabei vorne lassen (Kopf vor den Händen).

So dann wieder runter, wieder ganz runter auf den Bauch, Arme wieder nach vorne strecken und den nächsten Durchgang. Ja, diese Übung hatte es so richtig in sich, war total heftig. So einige Wiederholungen. 

Öfters mal was Neues, diesen Bewegungsablauf hatten wir so bisher noch gar nicht.

Weiter ging es auf allen Vieren. Trizeps-Übung, also mit der 2 kg Hantel hinten bzw. oberhalb vom Rücken arbeiten (immer wieder weit nach oben wippen). Auch diese Übung finde ich immer wieder super schwer, muss damit immer total kämpfen.

Dabei kamen wieder viele Korrekturen für die andere Schulter, mit der ich mich abgestützt habe, weil ich sie immer wieder hochziehe, zum Ohr hochziehe (weil ich so sehr auf den arbeitenden Arm konzentriert bin).

Dann ging es (vor intensiven Dehnübungen) noch auf dem Rücken liegend weiter.

Zuerst die Arme zur Seite (Schulterhöhe) mit den 3 kg Hanteln strecken. Immer wieder hoch (zur Senkrechten) und runter in die Waagerechte.

Dann noch das Bankdrücken mit diesen Hanteln. Im Grunde kein Problem, aber mit dieser intensiven Vorbelastung fiel mir inzwischen alles so richtig schwer.

Zum Abschluss noch die Brücke (also Beine aufstellen und die Hüfte weit nach oben drücken).

Bei den Dehnübungen unter anderem einen Fuß auf das andere Knie, den Oberschenkel (vom Standbein) nehmen und es nah zum Körper ziehen (so dass die Hüfte etwas abhebt). Das finde ich sehr intensiv und schwer.

Dabei haben wir einige sehr interessante und sehr motivierende Gespräche rund um Sport und Ernährung geführt.

Ja, alles in allem war es wieder ein super, super gutes Training.

Kommentare

03:51 31.05.2019
Daumendrück, dass es mit der neuen Rollladenfirma klappt!
Good luck!
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