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Tagebuch PetraM
2018-06-27 04:42
Di. 26. Juni 2018
Der Dienstag ist im Ganzen zum Glück wieder positiver verlaufen.

Meinem Zeh geht es deutlich besser. Ich merke nur noch den reinen Druckschmerz. Die Entzündung ist halt noch drin. 

Heute Morgen war ich zuerst (auf dem Weg zur Arbeit) in der Apotheke, habe mir eine Salbe und einen kleinen Verband (eine kleine Rolle) geholt. Als ich meinen Fuß damit heute Abend (nach Sport und Duschen) "verarztet" habe, da habe ich gesehen, dass die Ecke (wo der Nagel in der Haut war) immer noch dunkelrot ist. Bei leichtem Druck tat es auch mächtig weh. Das (mit der Salbe und dem Verband) werde ich jetzt noch ein paar Tage machen (laut Apotheker reicht es, wenn man es einmal am Tag wechselt) und hoffe, dass es zum Wochenende hin dann wieder besser bzw. eventuell auch ganz weg ist.

Ja, wie ich immer wieser sage bzw. schreibe, angenehm sind für mich die Termine bei der Fußpflege wirklich nie. Das ist für mich kein "Wellness", sondern eine reine Behandlung. Und egal ob es kitzelt oder, so wie am Montag, total weh tut (dass man unter die Decke gehen könnte). Trotzdem immer so still wie möglich halten, bloß nicht bewegen, damit sie vernünftig behandeln kann, dabei bloß nicht abrutscht (und alles noch schlimmer macht). Für mich ist das immer eine reine Qual. Aber ohne ihre Hilfe hätte ich noch mehr Probleme, noch öfters solche Entzündungen. Alleine bekomme ich es nicht in den Griff.

Auf der Arbeit war ich froh, als ich eine Aufgabe endlich soweit im Griff hatte. Ich sollte eine Tabelle/Übersicht aus einem anderen Arbeitsbereich prüfen und korrigieren. Zuerst wusste ich gar nicht, wo ich anfangen sollte, war mehrmals bei meinem Kollegen, um die Arbeitsschritte durchzusprechen. Als ich dann erstmal einen Ablauf hatte, kam ich damit soweit klar. Weil es aufgehalten hat, die ganzen Daten zu prüfen (Adressen einschließlich Telefonnummern, E-Mail-Adressen usw.), war ich dann wirklich froh, als es fertig war, ich mich wieder um andere Sachen kümmern konnte.

Ich fand es schön, dass meine Kollegin mir schöne Urlaubsfotos "gemailt" hat bzw. sie per WhatsApp geschickt hat. Da sind richtig schöne Motive bei. Bei einem Foto meinte mein Freund sogar, ob sie eine Karte (Ansichtskarte) abfotografiert hätte. Nein, das hat sie selber gemacht. Echt total schön, total klasse. 

Im Moment bin ich auf der Arbeit ja für sämtliche Sachen zuständig. Also für einige Sachen in Vertretung. Ja, ich finde es wirklich schön, dass ich aktuell für so viele Aufgaben gebraucht werde. Ich kann mich zwar nicht um alles gleichzeitig kümmern, versuche aber, eines nach dem anderen in den Griff zu bekommen und zu erledigen. Schritt für Schritt eines nach dem anderen bearbeiten. 

Nach der langen Flaute ist es wirklich schön, aber auch wieder etwas ungewohnt sozusagen.

Im Moment ist die Rede davon, dass wir demnächst zu Stoßzeiten, also bei solchen Fehlzeiten (durch Krankheit, Urlaub usw.) eine zusätzliche Kraft (Mitarbeiterin) von einer Zeitarbeitsfirma bekommen sollen. 

Im ersten Moment haben "Engel und Teufel" dann mal wieder in meinem Kopf getobt. So ergeht es mir ja des Öfteren. Dann geht mein "Kopfkino" an und ich sehe plötzlich zunächst negatives. Dann kämpfen halt meine Gedanken und wiegen die positiven und die negativen Sachen ab.

Zuerst habe ich gedacht, wenn jemand Neues kommt, dann könne ich mich ja "zurück lehnen". Nach dem Motto, dass sie dann die ganzen Sachen übernehmen soll, ich Urlaub (oder Krankheit) nehmen könne. 

Aber NEIN, so ist es ganz bestimmt nicht geplant. Wenn ich so etwas zu meinem Chef sagen würde, dann würde er wahrscheinlich in Ohnmacht fallen (wenn ich auch noch ausfallen würde). Die Neue kommt ja nicht, um uns Arbeit weg zu nehmen (uns "arbeitslos" zu machen), sondern um uns zu helfen, bei solchen Engpässen mit einzuspringen. 

Ja, da haben "Engel und Teufel" im ersten Moment in meinem Kopf mal wieder kräftig gewütet. Aber stimmt schon, im Grunde sollte bzw. muss ich es positiv sehen. Denn je nachdem, wie lange sich so ein Engpass hinzieht (manche Krankheiten dauern halt länger), dann könnte es arbeitsmäßig ziemlich viel und stressig werden. Und bevor "Land unter" ist (was ich auch schon hatte), da ist es halt besser, wenn jemand mal mit anpacken kann. 

Heute Abend hatte ich dann noch mein Training. Auch diese Trainings-Einheit war wieder sehr gut.

Von der Intensität her im normalen Rahmen, wobei immer ein paar Übungen dabei sind, mit denen ich kämpfen muss.

Schon alleine, weil er halt immer bis ans Limit geht.

Solange er merkt, dass ich eine Übung voller Power durchziehe (dass sie mir leicht fällt), da greift er nicht ein.

Aber sobald er merkt, dass ich langsamer werde, dass die Kraft langsam nachlässt, da geht sein Training dann erst richtig los.

Bei den letzten Wiederholungen muss ich dann jeweils immer so richtig kämpfen.

Das Aufwärmtraining bestand aus leichten Kniebeugen, seitlichen "Steps" (auf einem Bein stehend, ein Knie zum Körper ziehen, mit dem anderen Ellenbogen in die Richtung drehen), der Butterfly-Bewegung (also gerade vorbeugen und die Arme seitlich nach hinten hochziehen) sowie Liegestütze auf dem Boden (runter auf den Boden, eine Liegestütze und wieder hinstellen).

Danach ging es zunächst mit seiner "heißgeliebten" Übung, den Ausfallschritten los. Auf einem Bein stehen und pendeln. Also weit nach vorne, runter in den Ausfallschritt. Weit nach hinten pendeln und wieder runter in den Ausfallschritt. Mit jeder Seite einige Wiederholungen.

Wie üblich die Korrekturen, weil das jeweils vordere Standbein nicht gerade blieb. Das nehme ich immer zu weit, zu intensiv mit.

Das wird wohl nie zu meinen Lieblingsübungen gehören.

Danach seitliche Ausfallschritte. Erst mittig Stehen, dann den Oberkörper zur Seite drehen, das Bein mitnehmen, weit zur Seite und runter in den Ausfallschritt.

Ich war froh, als wir diesen Part (mit den Ausfallschritten) dann schon mal hinter uns hatten.

Dann kamen tiefe Kniebeugen, unten nachwippen, dabei die 8 kg Kugelhantel vor der Brust halten. "Null Problemo", immer wieder gerne. Das gehört ja auch zu meinem Standard-Programm.

Dann ging es mit den Armen intensiv weiter.

Kleine Kniebeugen (zum Schwung holen), die Arme mit den 3 kg Hanteln in Schulterhöhe (Hände Richtung Decke) und beim Hochkommen jedes Mal nach oben strecken. Damit musste ich schon deutlich mehr kämpfen, stand nach einigen Wiederholungen auch kurz vor der Aufgabe.

Gerade Stehen und die 2 kg Hanteln, ebenfalls aus Schulterhöhe, immer wieder nach oben strecken. Das hat (zumindest mit diesen 2 kg Hanteln) wieder sehr gut geklappt.

Gerade Stehen, die Arme wieder angewinkelt in Schulterhöhe, so dann die Butterfly-Bewegung, also die Oberarme in Schulterhöhe nach hinten und wieder vorne vor dem Gesicht zusammen. Auch das hat gut geklappt.

Dann mit den 4 kg Hanteln Biceps-Curls bis hoch zur Streckung. Immer im Wechsel arbeiten. Auch das hatte ich gut im Griff.

Dann ging es auf der Matte, auf dem Rücken liegend weiter.

Zuerst Reverse-Crunch, also die Beine/Knie zum Körper hochziehen, Hüfte etwas vom Boden abheben. Die kleine Kerze sozusagen (so nannte man es zumindest in meiner Kindheit, damals war ich gut darin). Möglichst langsame Bewegungen.

Früher konnte ich es ja gar nicht, aber seitdem ich es regelmäßig trainiere, werde ich dabei immer besser. Jetzt macht es mir nichts aus.

Danach Crunches, die Hände hinter dem Kopf. Beine aufstellen, das Knie dabei Richtung Oberkörper ziehen. Erst nach rechts, dann nach links, dann mittig bzw. beide Beine gleichzeitig.

Das klappt, im Vergleich zu früher, zwar schon besser, aber daran trainiere ich trotzdem noch, möchte dabei in Zukunft noch besser werden.

Vorher hatte ich Angst, dass ich dabei mit meinem Zeh Probleme bekommen könnte, das war jedoch zum Glück nicht der Fall. Bei den Unterarmstützen könnte ich noch Probleme bekommen (wenn man auf den Zehen steht), aber ich habe ihm anfangs direkt Bescheid gesagt, von der Behandlung am Montag erzählt, so dass er solche Übungen direkt ausgeklammert hat.

Diesbezüglich ist auf ihn ja eh immer Verlass, dass er auf Probleme sofort eingeht, das Training, die Übungen immer entsprechend der Tagesform anpasst.

Dabei haben wir auch wieder interessante Gespräche geführt, unter anderem rund um die Motivation. Über Vorbilder, denen ich sozusagen nacheifer (gute Sportler einschließlich Hobby-Sportler), aber auch über negative Vorbilder, wie ich nicht werden will, wie ich nicht sein will.

Ja, alles in allem war es wieder ein sehr gutes Training.

Nach rund 2 Stunden Pause bin ich dann noch Fahrrad gefahren, 16 Kilometer in 30:30 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, in den Powereinheiten mit etwa 33/34 km/h. 

Das war meine 13. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 208,25 gefahrene Kilometer für den Monat Juni. Im Jahr 2018 bisher insgesamt 1.368,35 Kilometer.

Kommentare

03:04 28.06.2018
Ist doch sicher auch interesssant, wenn Du jetzt beim Arbeiten in viele verschiedene Tasks Einblick hast!
Good luck!
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