Deutscher Großangriff im Westen!
Welche neue Kraft diese Worte uns allen geschenkt haben, vermag nur der richtig zu ermessen, der immer mit dem ganzen Herzen bei dem Wohle seines Volkes gewesen ist. Gerade die letzten Wochen und Monate galt es, die Nerven zu behalten. Manche Stunde war da, wo der Tiefstand seinen weitesten Punkt erreicht hatte und jeder mit sich selbst einen weit größeren Kampf zu führen hatte als den in einer Schlacht. Nun da wir endlich wieder von einem Angriff hören dürfen, schlagen die Herzen höher und der Glaube machte einen weiten Sprung nach oben. Noch erzählt uns die Führung keine Einzelheiten, das erkennen wir sehr an, Hauptsache ist, dass wir wissen, der Feind verspürt unsere erholte Stärke. Wir wünschen uns natürlich nichts anderes mehr, als dass der Tommi gejagt und nochmals gejagt wird. Wir wünschen ihm tausende Dünkirchen zusammen mit seinem abenteuerlichen Kollegen. Wir halten die Daumen für unsere Kameraden im Westen, unsere ganze Aufmerksamkeit liegt, neben der Erwartung des Feindes hier, bei ihnen.
Unsere ganzen Gespräche gelten den Angreifern, wir sind unbändig stolz auf sie, möge uns der Herrgott ihren Angriff nicht umsonst sein lassen und Blut schonen!