Mein Studium ist nun endlich beendet. Morgen vor zwei Wochen habe ich meine Bachelorthesis, die mich sehr viel Nerven gekostet hat, abgegeben. Krass, schon wieder zwei Wochen her... Es war echt hart am Ende und natürlich war der Zeitdruck wieder groß und ich habe am letzt möglichen Abgabetermin abgegeben. Naja, auch egal, hauptsache abgegeben. Bin eigentlich auch ganz zufrieden damit. Hoffe die Professorin sieht es genauso...

Eigentlich habe ich allen Grund mich auf die kommenden Monate zu freuen. Diesen Monat London und die Street Parade in Zürich. Nächsten Monat zwei Wochen Malta und ab Oktober endlich 7 Wochen Südafrika!! Einfach mal die Zeit für mich nutzen und das tun, was ich will und mir gut tut!!

Aber leider habe ich danach keine Ahnung, wie es weitergehen soll... Eigentlich wollte ich ja keinen Master machen, sondern arbeiten. Aber von allen Seiten hört man, dass es besser ist den Master gleich zu machen. Gut, also habe ich mich vorhin schon mal etwas umgeschaut. Es ist echt sehr schwierig etwas gescheites zu finden... Vor allem zum Sommersemester. Am liebsten würde ich erstmal einen Job für ein paar Monate suchen (über so ne Studentenvermittlung) und zum Wintersemester einen dualen Master anfangen. Allerdings weiß ich ja nicht, ob ich da überhaupt einen Platz kriegen würde :( Weil falls nicht, habe ich ein Problem, da bei einem theoretischen Master im Winter mein Vater wahrscheinlich kein Unterhalt mehr zahlen wird... Er will ja jetzt schon nicht mehr zahlen. Er ist der einzige, der mir den Master ausreden will, damit er nix mehr zahlen muss. Danke, Papa. Schön, dass du dich so um meine Zukunft sorgst und nicht um dein Geld. In ein paar Tagen fahre ich zu ihm und dann kommt eine anstrengende Diskussion auf mich zu... -.-

Ich hasse es, nicht zu wissen, wie die Zukunft aussehen wird. Noch nicht mal eine Orientierung zu haben. Eine Freundin hat so ein Glück, dass sie einen dualen Master bei IBM machen kann! Freu mich richtig für sie. Würde ich auch sau gerne, aber wie gesagt, falls es nicht klappt, bräuche ich Alternativen und dann kann es sein, dass mir die finzanzielle Unterstützung von meinem Vater fehlt...

Eigentlich soll man sich doch nicht mit den Sorgen von Morgen belasten, sondern das heute genießen...