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2009-02-14 13:45
müdigkeit
auch heute überfällt mich diese unaufhörliche müdigkeit,
die müdigkeit die mir mein körper sowie meine seele bereiten,morgens stehe ich auf und denke es geht einigermassen,und kaum erledige ich voller eifer ein paar kleinigkeiten,bin ich am ende von nichts.....
auch wenn der zerfall meines körpers nicht aufzuhalten ist,so möchte ich gerade jetzt leben....
um die liebe zu leben,die liebe auf die ich mein ganzes leben gewartet habe.
doch dunkle wolken ziehen durch den sonnenschein meines lebens.....
während draussen die schneeflocken tanzend vom himmel fallen,raben ihr essen vom himmel fallen lassen um die nüsse zu öffnen,liege ich hier und weiss nicht ob ich beten soll,oder ob es nicht recht ist um leben zu bitten.
ich bin so voller liebe,dass es mir unmöglich scheint jetzt schon abschied nehmen zu müssen.....
das leben ruft und ich möchte dem ruf folgen,möchte mich mitten hienein stürzen,doch es scheint unmöglich.
eine krankheit die keiner kennt und an der mein vater vor drei wochen verstarb,wie so unzählige andere auch in meiner familie.
angst und hoffnung,trauer und verzweiflung wechseln sich in unerklärlicher reihenfolge ab.
es gibt einen zeitpunkt im leben da ist einfach alles zu viel,da die vergangenheit bestimmt wieviel wir im jetzt tragen können.
es ist schrecklich menschen folgenden satz sagen zu hören:"man muss die vergangenheit hinter sichlassen.".
wie schrecklich wäre das denn?man würde ständig bei null anfangen und wüsste nichts vom leben,der mensch besteht aus seiner vergangenheit,ob diese nun gut ist oder schlecht,ohne sie wäre er nichts,niemand,nicht da!
die hoffnung der liebe lässtmich morgens trotz tiefen kummers mit einem lächeln erwachen....
ich liebe ihn,so so sehr und mein grösster wunsch ist ihn glücklich zu machen,der wundervollste mensch auf erden....
nicht im traum hätte ich geahnt was wahre liebe ist,jetzt kenne ich sie und nun schmerzt es umso mehr,er wünscht sich nichts so sehr als dass ich gesund werde,doch dies werde ich nicht schaffen,mir würde es schon reichen zu leben,mein leben selbstständig zu leben,einkaufen zu gehen ohne zu kolabieren,wäsche waschen,etwas trinken ins kino,die kraft zum spazieren gehen aufzubringen auch alleine um all die kraft zu tanken,die mir mein schicksal nahm.

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2009-02-14 13:45