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2017-09-02 13:10
Freitag 01. September 2017
Ja, jetzt ist der September da. Mein Geburtstags-Monat und in diesem Jahr auch unser Urlaubs-Monat. Jetzt in 24 Stunden werden wir im Auto sitzen, das Ziel aber in greifbarer Nähe haben.

Mal eben den Freitag zusammen fassen:

Vormittags habe ich zunächst bei der Vermietung angerufen, also der Vermietung von der Ferienwohnung.

Ja, dort ist alles klar. Wann wir genau kommen. Wir haben einen festen Zeitpunkt vereinbart. Natürlich kann es sich mit Stau etwas verschieben, aber wir wollen trotzdem versuchen, möglichst pünktlich dort zu sein.

Die Ferien in NRW sind vorbei, am Mittwoch hat die Schule ja wieder angefangen. Ja, und dort war letztes Wochenende die große Abreisewelle (Familien mit Kindern) und dieses Wochenende ist halt die große Anreisewelle. Heute, am Samstag, haben sie "Großkampftag" (sie sind dort zu zweit) und am Sonntag, wenn wir anreisen, kommen (mit uns) 10 neue Urlauber an. Sie müssen jetzt alles managen, Reinigen der Wohnungen, die Schlüsselübergaben, alles erklären usw. Deswegen vergeben sie halt Uhrzeiten, denn wann alle zur gleichen Zeit in der Türe stehen würden, dann gäbe es ein heilloses Chaos. Nein, wir wollen versuchen, möglichst zum vereinbarten Zeitpunkt dort zu sein, werden dafür (falls ein Stau kommt) auch pünktlich losfahren.

Mein Freund macht jetzt das Auto startklar (Tanken, Waschen und die Fenster "versiegeln", damit Regen besser abperlt) und ich werde heute alles in Ruhe fertig packen, damit wir morgen früh (nach dem Frühstücken) direkt zeitig los kommen.

Vorsichtshalber habe ich dann noch gefragt, wie es in der Wohnung mit Wäsche aussieht, also Bettwäsche und Handtücher. Bisher hatten wir immer alles (also in früheren Ferienwohnungen).

Nein, in dieser Wohnung ist nichts, wir müssen alles selber mitbringen. Auch, weil die Eigentümerin ja gerade verstorben ist und die Erben eh noch nicht wissen, wie es mit der Wohnung weiter geht. Sie machen sich nicht mehr die Mühe Sachen (Handtücher, Bettwäsche) zu waschen. Das müssen wir selber mitbringen.

Das hatten wir nicht eingeplant. Abends haben wir schnell noch Handtücher gewaschen, die wir dann mitnehmen werden. Das hatten wir erst für Samstag Abend geplant, die hätten dann über unseren Urlaub in Ruhe trocknen können. Das mussten wir jetzt mal eben schnell umplanen.

Nach dem Telefonat waren wir in Ratingen-Breitscheidt. Dort ist eine schöne kleine "schnuckelige" Altstadt, sind dort in Ruhe etwa 2 Stunden spazieren gegangen, waren auch in mehreren Geschäften drin.

Bei Weltbild habe ich mir einen schönen Kalender geholt, mit Motiven rund ums Meer, auch Strände, Leuchttürme usw., das passte so gut zu unserem Urlaub.

Bei C & A habe ich mir eine neue schwarze Weste geholt. Mit Silber abgesetzt (an den Taschen). Mal was anderes, die gefiel mir sofort so gut.

Dann haben wir schon mal für den Urlaub eingekauft. Wir wollen dort nicht spülen, haben Ein-Weg-Geschirr geholt, also Teller, Becher, Löffel und Kaffeetassen.

Wieder zu Hause hatten wir nur knapp eine Stunde Zeit.

Im Treppenhaus haben wir noch unsere nette Nachbarin (die 73jährige) getroffen, haben noch ein paar nette Worte mit ihr gewechselt (konnten sie nicht stehen lassen).

In der "freien Stunde" habe ich die Waschmaschine schon mal startklar gemacht (für die Handtücher, die habe ich dann abends an gemacht, als wir wieder zu Hause waren).

Dann sind wir los zum Restaurant, wir hatten ja den Tisch reserviert. Auf dem Weg dorthin eben kurz bei der Bank einen Kontoauszug geholt. Nein, der Cent von Tchibo ist immer noch nicht abgebucht.

Für den Hinweg haben wir (wie immer) 45 Minuten gebraucht, für den Rückweg 55 Minuten (ein ganzes Stück bergauf).

Immerhin war es bis auf wenige Regentropfen trocken (dunkel grauer Himmel, wir haben mir Regen gerechnet).

Das Essen (wir waren rund 1,5 Stunden im Restaurant) war sehr lecker. Rinderfilet mit Pommes, Broccoli und Soße Bernaise. Dabei grüner Salat (mit Essig/Öl) und als Nachtisch einen Eisbecher (Vanille-Eis und Sahne und Schokosoße drüber). Das war zwar sehr lecker, aber ich hätte lieber einen Kaffee nehmen sollen (mache ich das nächste Mal besser wieder). Von dem vielen Zucker bekam ich wieder heftige Bauchschmerzen, die im Laufe des Abends (nach ein paar Stunden) dann aber wieder ganz weg gingen. So ist das halt, wenn was lecker ist, man es aber trotzdem nicht so richtig verträgt.

Die erste halbe Stunde im Restaurant war schön, aber dann wurde es voll. Sehr voll. Und die Gespräche an den Nachbartischen wurden so laut, so dass wir beide uns nicht mehr normal unterhalten konnten. Das fand ich schade. Alles zwei mal sagen, sehr laut sprechen, damit der andere es überhaupt verstehen konnte.

Deswegen fand ich den Weg nach hause dann sehr schön, es war ziemlich ruhig auf der Straße (auch viele Nebenwege), so dass wir uns dann noch in Ruhe (in erster Linie über den Urlaub) unterhalten konnten.

Eigentlich wollte ich abends noch Sport machen, aber dazu war ich nicht mehr in der Lage. Vom Laufen war ich müde, die Bauchschmerzen hielten noch an (ich war froh, als sie wieder weg waren) und vom Essen an sich war ich sehr "träge".

Während die Waschmaschine lief (danach habe ich natürlich noch alles aufgehangen, es soll heute Nachmittag ja in den Koffer gepackt werden) habe ich mich schon mal an den Computer gesetzt.

Ich hatte ja so einige Ziele im Kopf, was wir in der Woche einplanen. Ich habe dann eine Liste der Adressen für das Navi zusammen gestellt, habe auch die Öffnungszeiten (bei Museen) dazu geschrieben. Das hat mir wirklich Spaß gemacht. Zumal ich dabei, beim Suchen dieser Adressen, noch weitere schöne Ziele entdeckt habe.

Von Stunde zu Stunde steigt jetzt meine Aufregung, meine Vorfreude auf den Urlaub.

Heute machen wir jetzt ansonsten einen ruhigen Tag. Also in Ruhe packen und möglichst nichts vergessen. Für meinen Freund muss ich z. B. auch immer ein Reisebügeleisen mitnehmen sowie ein kleines Bügelbrett (das man auf dem Tisch aufstellen kann). Er mag es nicht, im Urlaub "verknittert" rumzulaufen. Er gibt mir dort dann abends immer, was er am nächsten Tag anziehen will. Das gehört für uns im Urlaub dazu.

Dann natürlich (am Sonntag morgen noch) dieses Laptop, einschließlich Internet-Stift, Netzkabel sowie Kartenlesegerät, damit wir die Fotos abends schon "in groß" (nicht nur auf dem kleinen Display am Fotoapparat) angucken können.

Alles fürs Badezimmer (einschließlich Duschgel, die Handtücher, Waschsachen, Zahnbürsten usw.). Darum kümmere ich mich immer. Einmal (vor Jahren) wollte mein Freund das selber machen und hat prompt seine Zahnbürste vergessen. Das fiel ihm erst beim Auspacken auf. Natürlich nicht schlimm, wir haben vor Ort direkt eine neue gekauft, aber trotzdem verlässt er sich jetzt immer auf mich, dass ich vorab an alles denke.

So, jetzt gleich lege ich los. Und zwischendurch will ich unbedingt noch meinen Sport durchziehen.

Ja, auch das darf bzw. will ich nicht vergessen. Meinen Sportplan (damit ich vor Ort kein "Brett vor dem Kopf" habe), die Stoppuhr, die 1 kg Hanteln (besser als nichts, damit ich was in der Hand habe), das Theraband sowie das Rubberband (geschlossenes Theraband), damit ich ein paar Grundübungen durchführen kann.

Heute Abend werde ich mich hier dann nochmals melden und morgen Abend dann hoffentlich von der Nordsee aus. Ich hoffe mal, dass es mit dem Internet von dort dann irgendwie klappt.

Kommentare

02:43 04.09.2017
Ah so Bügeln, wo ein Wille ist (wäre), ist (wäre) auch ein Bügelweg Ich bügle alles selbst
Good luck!
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03:03 03.09.2017
Die Vermietung ist für verschiedene Ferienwohnungen zuständig. Unsere Ferienwohnung ist in einem ganz kleinen Häuschen (nur 2 Wohnungen sind in dem Haus). Aber die Vermietung betreut (in der Gegend) so einige (laut Internet ca. 20) Wohnungen.

Nein, mein Freund kann leider gar nicht bügeln. Ich bin darin zwar auch super langsam (und schon zu gründlich), aber ich bekomme es trotzdem hin. Hier zu Hause geben wir inzwischen alles "ab" (bei einer Wäscherei, jedes Hemd wird dort für 1,50 Euro super gut gebügelt, dafür mache ich mir die Arbeit nicht mehr). Aber unterwegs im Koffer wird es halt wieder knubbelig. Darum muss ich mich dann vor Ort halt kümmern.

Nach 30 km hast du es bemerkt bzw. fiel es dir ein, dass du es vergessen hast? O man, ich weiß nicht, ob mein Freund dann nochmals umgedreht wäre. Er hätte dann wahrscheinlich vor Ort alles neu gekauft. Aber schön, dass nicht nur mir, sondern auch anderen so was passieren kann (dass man was vergessen kann).
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02:54 03.09.2017
Letztens mussten wir auch nach 30 km nochmal umkehren, da mir einfiel, dass mein Kulturbeutel nicht mit auf die Reise gegangen ist
Wie viele Wohnungen hat denn das Ferienhaus, dass denen die Anreisen über den Kopf wachsen?
Und kann Dein Freund seine Sachen nicht selbst bügeln, wenn er es so schön glatt haben will? Schenk ihm doch ein schönes Dampfbügeleisen
Good luck !
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2017-09-02 13:10