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2020-08-07 04:54
Do. 06. August 2020
Am Donnerstag fand ich es schön,

als ich jeweils endlich "am Ziel" war. 

Schon auf dem Hinweg gab es große Probleme. Laut Internet war alles pünktlich, aber die Störung war wohl zu aktuell. Eine Oberleitungsschaden. Hier fuhr nichts mehr. 

Also mit der Straßenbahn weiter zur nächsten Stadt, also zum nächsten Bahnhof (rund 20 Minuten Fahrt). Dort fiel etwa jeder zweite Zug aus, alle anderen hatten 30 bis 90 Minuten Verspätung. Die Züge wurden alle über große Umwege umgeleitet. 

Ich musste dort etwa 30 Minuten warten. Hatte also noch "Glück im Unglück" im Vergleich zu denen, die über 90 Minuten warten mussten. 

Ich musste zwischendurch noch so lachen. Die Frau, die die Durchsagen gemacht hat, musste die gleiche Durchsage (auch dieser Zug fällt heute leider aus) fast im Minutentakt sagen. Ja, und irgendwann bekam sie mitten in der Ansage einen Lachanfall. Fing voll an zu lachen. Kleine Pause. Dann wollte sie sagen, Reisende können stattdessen diesen Zug nehmen..., aber soweit kam sie gar nicht. Sie sagte nur Reisende können stattdessen... und ihr Lachanfall ging wieder los. 

Dann übernahm eine andere Stimme vorübergehend die Durchsagen.

Mir war es total sympathisch. Das ist mir selber am Telefon auch schon passiert. Wenn man immer das Gleiche sagen muss oder mal einen kleinen Versprecher hat, dann ist es aus. Ich hatte schon so einige Lachanfälle.

Aber einige Reisende, die dort rumstanden, haben sich darüber aufgeregt. So viel Ausfälle, so viele Verspätungen, wie kann man darüber bloß Lachen.... Aber die Frau konnte ja nichts dafür. Sie machte ja nur ihren Job und hat die Durchsagen gemacht. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Ja, als ich ihre Lache gehört habe, da musste ich spontan auch lachen (was unter der Maske ja keiner mitbekommen hat). 

Mich hat das an den Versprecher damals von Dagmar Berghoff erinnert. Das hatte ich sofort wieder im Kopf. 

https://www.youtube.com/watch?v=C_Ffie4HO4k

Auf dem Rückweg war es dann auch nicht viel anders. Laut Internet fuhr mein Zug pünktlich. Als ich zum Bahnhof kam, stand dort, dass er ausfällt. 

Aber etwas später fährt eine S Bahn. Egal, auch kein Problem. 10 Minuten längere Fahrt, dann habe ich halt 10 Minuten länger gelesen. 

Nur ein Wagen, total voll, aber ich saß in Ruhe und alleine in der ersten Klasse. 

Etwa die Hälfte der Reisenden ohne Mundschutz. Eine Dame (also Zugbegleiterin) ging mehrmals durch den Wagen, sagte aber nichts. Die Klimaanlage war auch ausgefallen. Vielleicht hatte sie auch Angst, die Fahrgäste zu "ermahnen", dass sie mit Maske dann "umfallen" würden. Wie heißt es immer so schön "menschlich bleiben".

Ein Politiker hat die Maskenpflicht letztens mit dem Anschnallen im Auto verglichen. In den 70er Jahren (meine Kindheit) gab es im Auto zunächst noch keine Anschnallgurte. Als es dann eingeführt wurde, war es für viele eine Überwindung. Mein Vater wollte sich auch nie anschnallen, fühlte sich darin eingeengt. Heutzutage ist das völlig normal. 

Auch auf den hinteren Sitzen. Auf dem Weg in den Urlaub nach Österreich und Italien habe ich hinten drin immer "gespielt". Eine große Decke und ich hatte dort "Freiheit", konnte mich bewegen. Heutzutage ist ja auch hinten eine Anschnallpflicht. 

Ja, damals haben alle über das Anschnallen geschimpft. Keiner wollte es machen. Heutzutage ist es völlig normal. Gehört zum Leben, zum Autofahren dazu. 

Jetzt ist halt die Maske neu, wogegen sich alle sträuben. Mal sehen, wie es damit weiter läuft. 

dass meine neuen Schuhe schön sind. Inzwischen habe ich von den 4 neuen Paaren 3 Paar angehabt (der vierte Paar ist dicker, mehr wie Wanderschuhe, mehr für den Herbst bzw. Regenwetter geeignet). Sie sind angenehm zu tragen, weich beim Laufen und "quitschen" auch nicht. Wir haben im Büro einen "seltsamen" Bodenbelag und manche Schuhe quitschen bei jedem Schritt. Das finde ich immer total mega nervend. Aber die neuen Schuhe sind ganz leise, die hört man nicht. Das finde ich echt schön.

dass ich so eine nette Kollegin habe. Also auch weitere nette Kolleginnen. Aber wenn man neue Sachen lernt, man etwas ganz neues vorgelegt bekommt, dann lassen sie einen nicht "im Regen stehen", sondern helfen einem.

So war es heute halt auch der Fall. Zuerst fing die Sache (Aufgabe) harmlos und übersichtlich an. Alles klar, kein Problem.

Aber dann kam die Bearbeitung einer PDF-Datei dazu. Diese für den Empfänger "beschreibbar" zu machen (mit Textfeld, Absender usw.). Darin bin ich noch nicht "fit", das kann ich noch nicht. Ich kann sie inzwischen zwar ohne Probleme erstellen und die Seiten verwalten (Zufügen, Löschen), aber sie "beschreibbar" machen, das klappte noch nicht. Aber dabei werde ich trotzdem nicht "versagen", weil mir meine Kollegin dabei hilft, es mir erklären wird, damit ich es zukünftig auch alleine kann. Diese Hilfe/Unterstützung bei neuen Aufgaben finde ich echt total gut. 

dass ich abends noch meinen Sport durchgezogen habe. 

Zuerst wieder das Fahrradfahren, 12 Kilometer in 22:10 Minuten. Das war meine 3. Sporteinheit mit Fahrradfahren in diesem Monat, 40 gefahrene Kilometer für den Monat August. Im Jahr 2020 insgesamt 1.818 Kilometer. Puls bis 152. 

Nach dem Fahrradfahren noch 20 Minuten Training.

Bei der Hälfte des Trainings, also in den ersten 10 Minuten, habe ich alles mit dem Kissen durchgeführt, es bei allen Übungen mit eingebaut. Das fand ich gut. Und das "wackelige" Stehen habe ich auch in den Beinen gemerkt, dass ich sie mehr anspannen musste (die Fersen waren deutlich mehr unter Spannung). 

- Auf dem Wackelkissen stehend -

Mit den 4 kg Hanteln 10 Bizeps-Curls.

10 Kniebeugen mit der 4 kg Kugelhantel (oben 5 mal in Schulterhöhe nach vorne strecken und 5 mal oben strecken).

20 Kniebeugen "seitlich" auf dem Kissen stehend. Ein Bein auf dem Kissen, ein auf dem Boden. 10 mal mit jeder Seite. Beim Hochkommen das Bein vom Boden kurz anheben.

Kniebeuge (unten bleiben) und 10 mal Laufen (jeden Fuß 5 mal anheben).

Ausfallschritt. Vorderen Fuß auf dem Kissen. Mit jeder Seite 5 mal. Runter, beim Hochkommen das hintere Bein gestreckt anheben (als Basis-Übung).

- Weiter ohne das Kissen -

Mit der 6 kg Kugelhantel 15 mal Kettlebell Swing.

Mit der 6 kg Kugelhantel 10 mal Sumo Squats.

40 Sek. Plank.

Auf allen Vieren. Bein angewinkelt anheben, Fuß Richtung Decke. 10 mal nach oben wippen. Kickback.

Auf die Seite legen. Beine strecken. Oberes Bein 10 mal gestreckt nach oben.

Oberes Bein vorne ablegen. Unteres Bein 10 mal gestreckt nach oben.

Flach auf den Rücken legen. Beine gestreckt senkrecht nach oben. 15 mal runter bis knapp über dem Boden und wieder senkrecht hoch (Beinheben).

Beine im rechten Winkel anziehen, 10 mal im Wechsel flach über dem Boden strecken.

Beine flach über dem Boden strecken und 20 mal Flutter Kicks (jedes Bein 10 mal oben).

10 Bicycle Crunches.

Beine aufstellen. 10 Crunches. Hände Richtung Knie.

Anschließend noch ein paar Minuten Dehnübungen (Beine, Fersen, Oberschenkel, Hüfte, Fersensitz).

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