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Tagebuch Schalk
2013-10-08 21:31 / Gr. Satire
Vorsicht
ist die Mutter der Porzellankiste

heißt ein Sinnspruch, der nicht ohne Bedeutung ist.

Da hörte ich die Tage, dass der neue Papst, der nicht ohne Grund in seine Residenz nicht eingezogen ist
-ich schrieb vor Jahren schon mal dazu, was einem heiligen Vater, der der Curie ausgeliefert ist, passieren kann, wenn er nicht folgsam ist –
eine Konferenz von ihm als vertrauenswürdig erachteten Geistlichen einberufen hat, zu denen bezeichnender Weise nur ein Europäer zählt - dazu noch ein deutscher, die sich mit Reformen beschäftigen sollen.

Es drang durch, dass geplant ist, die Exkommunizierung Geschiedener aufzuheben und ihnen nach einem Gespräch mit ihren Priester die Sakramente wieder zu gestatten.
Eine neue Eheschließung sei aber nach wie vor nicht statthaft.

Und was passiert.
Die Medien, die ohnehin nicht zuhören und das melden, was sie für opportun halten, verkünden, dass Wiederverheiratete die Sakramente wieder bekommen.

In einer Diözese (Freiburg) wird das wohl auch umgesetzt und so noch nicht abgesegnete Fakten geschaffen.
Hat man keine Zeit zu warten, bis das Porzellan gebrannt ist?

Man kann eher was abwarten als ablaufen, war ein Spruch meiner Mutter - Gott hab sie selig.
Und sie hatte recht.
Und angestoßen ist der Wandel doch!!!!

Jede Waffe ob Wumme, Panzer oder Flugzeug braucht Jahre, bis sie zuverlässig funktioniert.
Wie lange hat die Drohne bis zur Einsatzfähigkeit gebraucht?
Dass sie hier nicht fliegen darf, wusste man ja noch nicht damals. *lach*

Und die Curie ist ein Staker Gegner!


Ob diese Herrschaften sich wohl überlegen, in welche Situation sie den armen Franziskus damit bringen, denn noch ist er Pabst und hat auch gewisse Regeln einzuhalten und wird das im Fall des Falles auch tun, um sich nicht selbst zu demontieren – schließlich ist er nicht zuletzt auch Jesuit -
sonst hätte er im Fall des Limburger Bischofs, der sich jüngst durch Prunksucht ins Gespräch gebracht hat, schon längst eine Entscheidung gefällt.
Kardinal Meißner, der sich unlängst noch mit ihm zeigte, in Köln braucht schließlich auch einen Nachfolger.


Um im Bild zu bleiben:
Wenn man ein ungebranntes Porzellan benutzt, zerbricht es bei Überbelastung.

Wehe, wenn der Bogen der Begehrlichkeiten überbeansprucht wird.

Und es gibt noch vieles, was zu regeln bleibt

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2013-10-08 21:31