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Tagebuch Schalk
2013-11-03 19:32 / Gr. Satire
Zurück ins Mittelalter
konnte man denken, als allenthalben zur Hatz auf den Bischof von Limburg geblasen wurde.
Sogar Atheisten und Nichtkatholiken wie Angie machten mit.

So ging das damals auch.
Das Volk schrie und je lauter desto schneller wurde die Hexe oder der Ketzer vom Leben zum Tode befördert.

Wie weise doch vom Franziskus, erst mal den Sachverhalt der Mitschuld anderer und den Vorgang als solches untersuchen zu lassen.
Und wenn man in die Augen des „Delinquenten“ sieht, kommt einem sein Blick manchmal sogar irre bzw. verwirrt vor, was eine gewisse Schuldunfähigkeit vermuten ließe.

Aber im Rahmen dessen beschäftigte sich „Panorama“ http://www.spart-euch-die-kirche.de/ardpanorama/index.html unlängst mal damit, wie Staat und Kirche miteinander verwoben sind und zwar nicht nur die katholische, sondern auch die evangelische, die ihre Ansprüche aus der Reformationszeit vor 400 Jahren begründet, obwohl Staat und Kirche ja eigentlich schon lange getrennt sein sollten, denn eine Staatsreligion gibt es nicht mehr.

Vielleicht sollte sich der neue Bundestag mal des Themas annehmen, und es bevor man für alle möglichen Länder zahlt, mal endlich abschließend regeln.


Hans-Joachim Heist hat sich als Hassknecht auf die katholische Kirche kapriziert und zu Recht darauf hingewiesen, dass es ein Unding ist, dass sie keine Steuern auf Zinserträge Immobilien zahlt und 460 Mio vom Staat/Jahr bekommt.

1803 unter Napoleon vom Staat enteignet soll dieser 18 Milliarden schulden.
Zahle man sie doch und gut ist.

Wutentbrannt, das ist sein Markenzeichen, fragt er unter dem deutlichen Hinweis, dass er diesem Scheißverein nicht angehört, wie der zu seinen Reichtümern gelangt ist, und führt beispielhaft auf:
Gold von Indios
Sklavenhandel
Grundstücke erschlichen durch Urkundenfälschung, da nur der Clerus lesen und schreiben konnte,
Ablasshandel
Inquisition
Einziehung 1/3 des Vermögens Von hingerichteten Ketzern und Hexen
Ausbeutung von Ehrenamtlern, die meinen, die Kirche sei arm.

Es allein anzusehen ist köstlich.


Überlegt man sich eigentlich, dass nicht nur die Christen den Kirchen das Geld in den Rachen werfen, sondern Moslems und sonstige Steuerzahler auch?
Das christliche Abendland ist passee, falls man es noch nicht gemerkt haben sollte.

Zahlung nach Leistung ist angesagt.
Dann wird sich auch finden, ob das Volk Prunkkirchen haben will, oder ob sie wie in den Niederlanden anderweitig genutzt werden.

Kommentare

09:03 05.11.2013
jo
haarscharf am Thema vorbei
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03:31 04.11.2013
wenn nur der dom (noch) prunkvoller geworden wäre, dann hätten ja auch die besucher etwas davon, so war's aber nur eine einnahmenförderungsmaßnahme für die diversen bauunternehmer und sonstige gewerke, na gut, auch für die lohnarbeiter
Good luck!
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2013-11-03 19:32