Semesterbeginn
Nun sind wir also wieder mittendrin im Geschehen und werden von den Fährnissen der ersten Semesterwoche geplagt.
Man gewöhnt sich daran.

Auch wenn ich ehrlich gesagt wieder mit Bauchgrummeln nach Mainz zurück gekehrt bin. Nun geht der Stress wieder los. Das Pendeln zwischen drei Orten: Mainz, zu Hause, und Fabians Dörfchen. Nun ja.
Und was ich nie abschütteln kann: Das Gefühl total aus der Welt und "weg vom Schuss" zu sein, während ich hier bin und alle anderen daheim.

Gestern Morgen hat mir Fabian noch seinen Ich-geh-zur-Arbeit-Abschiedskuss gegeben...heute kommts mir so vor als hätte ich ihn Ewigkeiten nicht gesehen.
Keine Ahnung warum. Da ist immer noch irgendeine seltsame Art Abhängigkeit, die mich ständig an ihn denken und mich nach ihm sehnen lässt. Und zwar wirklich ständig. So, dass das ungesund ist.
Ich muss mich beschäftigen, dann wird das hoffentlich besser.
Und Beschäftigung gibt es ja während dem Semester zum Glück mehr als sonst.

In den nächsten Wochen werde ich erfahren, was ich dieses Jahr so an Bafög bekomme. Mal sehen wie weit ich damit komme. Vielleicht suche ich mir dann doch einen Job, auch wenn ich mich eigentlich nicht an Mainz "binden" möchte, zumal sich das mit den Ferienjobs erschweren würde. Naja.

Gestern Abend haben wir Klaras Geburtstag im Irish Pub befeiert. Es war ein netter Abend, ich hatte viel Spaß mit Lissy.
Lissy inspiriert mich irgendwie zu Selbständigkeit udn Lebensfreude hab ich gemerkt. Sie ist selbstbewusst und irgendwie glücklich.

Und mein Geburtstag rückt näher und näher. Und ich hab die unbegründete Angst, was wäre, wenn Fabian vorher plötzlich Schluss machen könnte und ich dann auf einmal alleine da stehe auf der Party. Keine Ahnung warum ich ständig sowas denke. -_-

...

Heute Abend rufe ich Fabian mal an und erkundige mich wie die Besichtigung seines Traumautos gelaufen ist.
Ich bin mir mittlerweile auch nicht mehr sicher ob ich die Idee gut finde, nachdem ich eure Kommentare dazu gelesen habe...^^
Fabian ist ja sehr sprunghaft mit seinen Wünschen und Träumen. Vielleicht findet er ja einen vernünftigeren Kompromiss mit seinen Eltern. Auch wenn ich ja nicht glaube, dass er plötzlich zu Rasen anfangen würde, wenn er das Auto hat...aber eine Versuchung stellt so eine Karre sicher dar. Und seine Motorradfahrerei ist ja bereits ein Angstfaktor für mich...da könnte er doch wenigstens ein solides, liebes, sicheres Auto fahren....^^

We will see. Jetzt geh ich erst mal um ein paar Seminarplätze kämpfen...-_-