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Tagebuch PetraM
2017-11-26 15:16
Sa. 25. Nov. 2017
Der Samstag war im ganzen auch sehr schön.

Mittags hatte ich zunächst mein Training, das wie immer sehr gut gewesen ist.

Das war auch heute wieder ein super gutes Training.

So einige Ausfallschritte, bei denen er wieder sehr genau auf die richtige Ausführung geachtet hat (einschließlich so einiger Korrekturen).

Ich finde das immer wieder schwer, dabei alles richtig zu machen.

Auch wenn ich meine, ich hätte den Dreh dabei jetzt richtig raus (würde sie endlich richtig ausführen), trotzdem kommen von ihm noch weitere Korrekturen.

Dabei muss man halt immer auf "Tausend" Einzelheiten achten (Knie nicht über den Fuß schieben, hinteres Bein tief runter, Oberkörper gerade, Hüfte nach vorne schieben usw.). Das wird nie zu meinen Lieblingsübungen gehören.

Kreuzheben mit der 8 kg Kugelhantel (und beim Hochkommen nach oben strecken).

Triceps-Übung, gerade vorbeugen und mit den 3 kg Hanteln mit gestreckten Armen hinter/oberhalb dem Rücken arbeiten. Mit der Zeit (so einige Wiederholungen) geht das mächtig in die Arme (die ich dann kaum noch nach oben bekomme).

Auf den Boden, mit den Händen auf das Steppbrett.

Mal enge Liegestütze (also Hände nah zusammen, Ellenbogen vor der Brust halten). Mal normale Liegestütze auf Knien. Mal Unterarmstütze.

Auf dem Rücken liegend verschiedene Übungen. Mal die Beine hochziehen (unteren Rücken vom Boden lösen). Mal flach liegen, die Beine im Wechsel flach über dem Boden strecken. Mal Bicycle Crunches. Mal die Beine im rechten Winkel zum Bauch ziehen, Oberkörper hoch Richtung Knie ziehen.

Bei einer der Übungen, auf dem Rücken liegend, ist mir meine (noch zu) schwache Bauch-, Rückenmuskulatur so richtig aufgefallen.

Sozusagen "hoch zur Kerze", also die Beine nach oben ziehen, Hüfte vom Boden lösen. Das kann ich nur mit Schwung, indem ich dabei auch den Kopf mit nach oben nehme, so dass der ganze Oberkörper arbeitet.

Bei meinem Trainer sieht das immer so leicht aus. Er bleibt dabei ruhig liegen, auch der Kopf bleibt ruhig liegen und die Hüfte hebt er "ganz einfach" etwas vom Boden hoch. Das klappt bei mir noch nicht.

Ich "klebe" dabei immer auf dem Boden fest, kann meine Hüfte halt nur mit kräftigem Schwung, mit ganzem Körpereinsatz etwas vom Boden lösen. Daran muss ich noch mächtig arbeiten (auch ein Ziel das ich in Zukunft schaffen bzw. erreichen möchte, diese Übung richtig ausführen zu können)!!

Ich war so stolz, dass ich bei einer Dehnübung besser geworden bin. Ja, das Training im ganzen macht sich immer wieder positiv bemerkbar.

In den Ausfallschritt, also ganz runter, mit den Händen (flach) auf den Boden (neben den Fuß). Schon das konnte ich früher nicht (nur mit den Fingerspitzen den Boden berühren).

Dann den Oberkörper zur Seite aufdrehen, Arm nach oben strecken, Richtung Arm gucken. Das ging bis vor kurzem gar nicht. Ich konnte den Oberkörper so gut wie gar nicht seitlich hoch drehen.

Ja, und dieses Mal ging es. Noch nicht perfekt, aber ich konnte mich ein ganzes Stück zur Seite "aufdrehen". Das ist für mich persönlich wieder ein großer Erfolg, ein großer Fortschritt, über den ich echt happy bin. Ohne das viele regelmäßige Training hätte ich das nie geschafft.

Alles in allem, einschließlich interessanter Gespräche (und auch wieder interessanter Erklärungen bei einigen Übungen), war es wieder ein super gutes Training.

Gerade bei den Übungen, die ich auch oft alleine durchführe, geht er immer wieder auf Details ein, worauf ich genau achten soll, wenn ich sie alleine mache (weil sich dabei schnell kleine Fehler einschleichen können).

Nach dem Training waren wir dann Einkaufen, haben ja unter anderem die neue Arbeitsbrille von meinem Freund abgeholt. Auf den ersten Eindruck ist sie gut. Ob sie auch gut sitzt, wenn er sie 8 Stunden auf der Arbeit trägt, das wird sich dann zeigen.

Anschließend waren wir noch in ein paar Geschäften. Zum einen ein bisschen zum "bummeln" (ein paar Kleinigkeiten geholt), aber auch der übliche Wocheneinkauf.

Ich will heute noch die Weihnachtskarte für die Schriftstellerin schreiben, damit sie sie dann zum Wochenende, zum 1. Advent hin hat. Sie freut sich auch immer so über Post.

Sie hat ja auch das Asperger-Syndrom. Über ihre Bücher habe ich mich damit ja mal richtig beschäftigt. Sie könnte sozusagen meine Schwester sein, in so gut wie allen Sachen denken und "ticken" wir beide völlig gleich.

Auch sie hat nur ein "altes" einfaches Handy (so wie ich), das bei ihr sogar meistens nur in der Schublade liegt. Nur bei wichtigen Sachen nimmt sie es mit, um damit telefonieren zu können (um unterwegs nicht auf öffentliche Telefonzellen angewiesen zu sein).

Und sie liebt, so wie ich, halt immer noch die "richtige" Post, freut sich über jeden richtigen Brief, über jede Postkarte. So bin ich ja auch. Deswegen werde ich ihr auch eine persönliche Karte (natürlich handgeschrieben und mit schönen Weihnachts-Stickern gestaltet) schicken.

In den Geschäften ist es jetzt ja so richtig "gemein", wird von Woche zu Woche schlimmer.

Aus Schokolade mache ich mir (inzwischen) zum Glück ja nicht mehr ganz so viel, obwohl mir so ein Schoko-Weihnachtsmann auch gut schmecken würde.

Aber das Spritzgebäck mit Schoko ist eine echte Herausforderung für mich. Das hat meine Mutter mir (bis vor wenigen Jahren) noch Jahr für Jahr Kistenweise gemacht. In den Blechkisten hat es sich immer lange gehalten. Davon habe ich oft zwei bis drei Monate lang gegessen, davon täglich ein paar (mal mehr, mal weniger viele).

Als ich ein Kind war, da haben wir es immer bei meiner Oma gemacht. Also mit meinen Cousinen bei meiner Oma in der Küche. Plätzchen für alle, für die ganze Familie, für die ganze Weihnachtszeit.

Als wir älter geworden sind, haben meine Mutter und meine Oma es dann alleine weiter gemacht und nachdem meine Oma 1989 dann gestorben ist, hat meine Mutter es für mich alleine dann Jahr für Jahr weiter gemacht.

Als ich älter wurde (um die 30 Jahre) und mit meinem Gewicht am kämpfen war (zu viel Schokolade gefuttert habe, mein Gewicht auf 80 kg und mehr gestiegen ist), da habe ich gesagt, dass sie mal Pause machen soll (mit dem Backen). Aber sie wollte es sich nicht nehmen lassen. Anstelle von purem Zucker hat sie dann flüssiges Natreen genommen. Damit hätten die Plätzchen (ohne Zucker) dann keine Kalorien. Sie hat dann zwar etwas weniger gemacht, gab mir aber trotzdem wieder eine große Kiste mit (an Weihnachten), die ich dann natürlich ebenfalls gegessen habe.

Noch im letzten Dezember (also vor einem Jahr) habe ich davon (aus einer Bäckerei) 2 große Tüten gegessen.

Ja, aber ich will jetzt wirklich mal eisern werden. Mein Sport, meine Gesundheit, meine Schmerzfreiheit sind mir aktuell wirklich wichtiger, als ein paar Plätzchen zu essen. Und für "ein paar" fange ich eh nicht an.



Beim Sport haben wir auch über meine fehlenden Trainingseinheiten von 2017 gesprochen. Natürlich muss ich nicht alle fehlenden Einheiten nachholen. Aber als Motivation ist das trotzdem gut.

Ich soll halt versuchen, davon (von den fehlenden Einheiten) zumindest noch "ein paar", vielleicht noch die Hälfte aufzuarbeiten. Wenn ich jedes Wochenende Sport mache, über Weihnachten und an den freien Tagen dazwischen ebenfalls, dann komme ich schon auf einige zusätzliche Einheiten. Also ein paar Einheiten werde ich ganz bestimmt aufholen können.

Man hat Tag für Tag genug Gründe bzw. "Ausreden", weshalb man keinen Sport machen kann. Wobei die reine Müdigkeit für mich schon ein wichtiger Grund ist, "hin und wieder" braucht der Körper halt mal seinen Schlaf. Aber ansonsten ist es halt wichtig, dass man die Prioritäten richtig setzt. Man muss wissen, was einem im Leben wichtiger ist. Sein Körper, seine Gesundheit, oder halt "sonstiges". Das muss jeder für sich entscheiden (Haushalt, Hobby und sonstiges).



Nachdem wir am Samstag vom Einkaufen wieder zu Hause waren, habe ich erst etwas im Haushalt gemacht.

Danach bin ich dann noch Fahrrad gefahren, die 15 Kilometer in 30:40 Minuten. Durchschnittlich mit 25 km/h, mit 6 Powereinheiten von jeweils 90 Sekunden mit etwa 35/37 km/h (4., 9., 13., 16. 20. und 25. Minute). Den letzten Kilometer wieder durchgängig Power, bis ich die 15 Kilometer komplett geschafft hatte.

Das war meine 14. eigene Sporteinheit in diesem Monat, 195 gefahrene Kilometer für den Monat November. Im Jahr 2017 bisher insgesamt 1.530 Kilometer. (Also folgt heute die 15. Sporteinheit und in dieser Woche, am Freitag ist ja erst der 1. Dezember, kann ich direkt noch die eine oder andere fehlende Sporteinheit nachholen.)

Abends haben wir dann noch die Musiksendung mit Florian Silbereisen geguckt. Das war für uns dann ein schönes Tagesausklang.

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Kommentare

02:09 29.11.2017
Oja, Weihnachtsplätzchen, mein Lieblingsweihnachtsgeschenk, passiv
Good luck !
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2017-11-26 15:16