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Tagebuch PetraM
2017-11-22 04:50
Di. 21. Nov. 2017
Der Dienstag war soweit gar nicht schlecht.

Bis auf einen negativen Anruf ist auf der Arbeit alles gut gelaufen. Es war halt die nächste Beschwerde (im Moment gibt es mit der Druckerei einige Probleme, die liefern häufig falsche oder die falsche Anzahl an Formularen aus) und die Anruferin wurde mächtig frech und schnippig. Ich habe ja versucht ruhig zu bleiben, aber mit solchen Telefonaten habe ich trotzdem immer wieder meine Probleme. So nach dem Motto, Zack-Zack, sehen Sie zu, dass ich schnellstmöglich die richtigen Sachen bekomme. Damit kann man mich schnell unter Druck setzen, schnell aus der Fassung bringen.

Mein Kollege hat danach auch gesagt, dass ich ihm solche Telefonate demnächst direkt geben soll, wenn ich merke, dass es aus dem Ruder läuft. Er kann besser reden, kann auf solche Sachen besser reagieren.

Ja, aber dieses Telefonat war heute das einzige Negative.

Heute Abend hatte ich dann noch mein Training. Danach war ich total müde, wollte mich nur etwas hinlegen und bin sofort für ein paar Stunden fest eingeschlafen.

Den LowCarb-Tag werde ich in dieser Woche auf den Donnerstag verschieben. Mein Freund hat heute eine Suppe gekocht, so eine Rindfleisch-Gemüse-Suppe, also auch mit vielen Kartoffeln, Möhren, Lauch usw. Darin auch Bockwürstchen. Super lecker. Davon habe ich nach dem Training einen großen Teller gegessen. Das war ganz gut, da hatte ich direkt auch zusätzlich Flüssigkeit (also zusätzlich zum Trinken).

Er hat davon einen großen Topf vorbereitet, davon werden wir auch morgen noch essen. Ja, aber wegen der Kartoffeln darin werde ich den LowCarb-Tag dann halt auf Donnerstag verschieben.

Nach dem Training kam bei mir dann der tote Punkt. Meine Arme und Beine fühlten sich auch so schlapp an, so dass ich dann erst mal etwas Pause haben wollte.

Auch das heutige Training war wieder sehr gut.

Anfangs haben wir kurz über meine Werte, die Auswertung gesprochen. Ich sage mal so, die Werte sind im Grund "nicht schlecht", aber ich hatte mir trotzdem etwas bessere vorgestellt. Nun gut, wie es immer heißt, noch ist nicht aller Tage Abend, ich arbeite weiter daran.

Die nächste Kontrolle hat er jetzt schon in 1,5 Monaten, auf Anfang Januar festgelegt. Also ist über Weihnachten nicht viel mit Sündigen. In den Geschäften ist es zur Zeit ja total verführerisch, Schokolade und Plätzchen an jeder Ecke. Aber da muss ich jetzt hart bleiben. Für ein Plätzchen fange ich nicht an und eine Packung hat viel zu viele Kalorien. Dafür bräuchte ich dann wieder stundenlanges Training, um es irgendwie wieder runter zu bekommen.

Von den Übungen her, von der Intensität her, war das heutige Training gut. Nicht zu intensiv, aber trotzdem fordernd. Es gab schon Trainingseinheiten, bei denen ich mehrmals kurz vor der Aufgabe stand, fast schlapp gemacht hätte (total bis an die Leistungsgrenze gegangen bin).

So intensiv war das heutige Training nicht. Aber trotzdem, wenn man alle Übungen intensiv durchführt, dann weiß man danach trotzdem, was man getan hat. Und nur "andeuten" ist bei ihm eh nie möglich, dann kommen sofort seine Korrekturen bezüglich Körperspannung.

Und er "zählt" bei den Übungen ja auch nie mit. Immer so viele Wiederholungen, bis er merkt, dass man langsamer wird, dass die Kraft langsam nachlässt. Aber dann ist noch nicht Schluss, sondern dann noch 2 bis 3 Wiederholungen. So werden dann auch "leichte" Übungen mit der Zeit immer intensiver.

Das merke ich aktuell auch sehr intensiv in den Beinen und Armen. Ich habe einen kleinen Muskelkater, zum einen im Bereich der Kniekehlen, aber auch in den Unterarmen/Handgelenken. Ja, ich habe also auf jeden Fall was für diese Bereiche getan.

Schon das Aufwärmtraining ging mächtig in die Beine. So einige Kniebeugen, Ausfallschritte, das Kreuzheben (mit Hanteln, beim Hochkommen nach oben strecken) sowie Sprünge (Kniebeuge, Sprung, Beine zusammen, Beine wieder breit und runter zur Kniebeuge).

Danach kam ein guter Block. Wie gesagt, nicht zu hart, nicht zu intensiv, aber mit der Zeit wird jede Übung schwer.

Zuerst mit der Hantelstange das Kreuzheben. Dann vorbeugen und damit jeweils 3 x rudern (hochkommen, wieder runter und wieder 3 x rudern). So einige Wiederholungen.

Dann mit den 3 kg Hanteln, Kreuzheben und beim Hochkommen die Arme 2 mal nach oben strecken.

Gerade vorbeugen und mit den 3 kg Hanteln Butterfly, also die fast gestreckten Arme seitlich weit nach oben/hinten hochziehen. Jeweils 5 x, kurz hochkommen, Schultern etwas lockern und runter zum nächsten Durchgang.

Das finde ich immer wieder schwer. Meine Arme wollen nicht so ganz nach hinten. Die Schulterblätter bekomme ich nicht richtig zusammen. Dabei muss ich mich immer total konzentrieren.

Weiter ohne Hanteln, wieder gerade vorbeugen, die Arme dieses Mal (in Schulterhöhe) nach vorne strecken (vor und zurück). Arme immer oben lassen, also auch dabei die Schulterblätter anspannen, damit man die Arme oben halten kann. Eine "kleine" Übung, die ich trotzdem immer wieder schwer finde.

Nach einer "kleinen" Biceps-Übung (mit den 5 kg Hanteln so einige Male hoch) ging es auf der Matte weiter.

Zuerst auf alle Viere, ein Bein angewinkelt nach oben (Fuß zur Decke), immer wieder weit nach oben wippen.

Dann gegengleichen Arm und Bein weit nach vorne bzw. hinten strecken (kurz unter dem Bauch zusammen und wieder intensive Streckung). Dabei musste ich total mit dem Gleichgewicht kämpfen.

Nach Unterarmstützen ging es noch auf dem Rücken liegend weiter.

Ein paar Crunches, verschiedene Varianten, dabei unter anderem jeweils ein Bein gestreckt zum Körper ziehen, mit dem gegengleichen Arm (mit Hantel in der Hand) hoch zum Schienbein ziehen.

Auch gerade Crunches, dabei beide Beine angewinkelt hoch, Beine immer wieder leicht strecken, wieder anziehen und mit Oberkörper hoch zu den Knien.

Zum Abschluss dann noch Bicycle Crunches in langsamer Ausführung.

Dabei haben wir auch wieder sehr interessante Gespräche geführt, unter anderem über mein eigenes Training. Also zur Motivation sozusagen, dass ich, "trotz" der bereits erreichten 1.500 Kilometer in diesem Jahr noch ein paar weitere Fahrradeinheiten durchziehen soll, was ich auf jeden Fall vorhabe. Mal sehen, auf wie viele Kilometer ich am Jahresende dann komme.

Alles in allem war es wieder ein sehr gutes Training.

Kommentare

02:55 23.11.2017
Bei solchen Telefongesprächen ist es wohl das Beste, wirklich einfach nur zuzuhören, gute Gegenargumente sind da eher destruktiv
Good luck!
Soll der Kommentar wirklich gelöscht werden?
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