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Tagebuch PetraM
2018-10-14 13:22
Sa. 13. Okt. 2018
Der Samstag, also der Geburtstag von meinem Freund, was im Großen und Ganzen echt total schön.

Negativ ist nur, dass es mich so richtig erwischt hat. Ein heftiger Schnupfen. Das hat auch noch gefehlt. Das kann ich jetzt überhaupt nicht "gebrauchen".

Ich nehme an, dass es auch vom seelischen her kommt. Ich sage mal so, morgens, abends und nachts ist es am schlimmsten, aber tagsüber, wenn ich sozusagen abgelenkt (beschäftigt) bin, da geht es einigermaßen. Natürlich läuft meine Nase immer mal wieder, aber es geht trotzdem.

Sobald ich zur Ruhe komme (abends), dann geht es richtig los. Ein Hustenreiz geht es und ich fühle mich schlapp, mein Kreislauf spielt verrückt.

Nachts schlafe ich total unruhig, werde zig Mal mit Hustenanfällen wach. Dadurch bin ich morgens auch total gerädert. 

Ja, aber tagsüber darf ich jetzt nicht ausfallen. Wir haben ja alles durch durchgeplant. Jetzt kommt es auf jeden Tag, fast schon auf jede Stunde an. Ich muss so klar wie möglich im Kopf bleiben.

So, jetzt aber genug "gejammert" (Grins). 

Der Samstag war ansonsten echt total schön.

Wir waren 3 mal in der neuen Wohnung, immer wieder total schön.

Die Nachbarin unter uns haben wir auch schon kennengelernt, sie hat sich schon vorab dafür entschuldigt, dass es bei ihr Sonntags morgens schon mal etwas lauter wird, wenn ihre Enkel bei ihr schlafen. Sie sind immer sehr früh wach. 

Im neuen Haus haben wir schon den Zettel im Treppenhaus aufgehangen, die Nachbarn auf unseren Einzug hingewiesen. Also dass es an dem Tag halt lauter wird und dass die enge Straße dafür vom Umzugsunternehmen gesperrt wird. Damit sie es schon mal einplanen können. 

Die ersten Sachen haben wir auch schon rüber gebracht, sind bezüglich Bilder usw. auch schon fleißig am planen, haben schon viele schöne Ideen.

Mit meinem Zimmer bin ich auch noch mächtig am planen. Es ist zwar größer, aber von den Wänden her dennoch anders, so dass ich die Schränke halt anders aufteilen muss. 

Nicht zu vergessen, dass ich meine Sportsachen wie Steppbrett, Hantelstange, großer Ball usw. habe. Das muss ich alles ja mit einplanen.

Aber es muss ja nicht alles an der Wand entlang liegen. Vor Schrank bzw. Regal kommt (wie jetzt) ein kleiner Teppich (Läufer), worauf dann halt das Steppbrett usw. kommt. Wenn ich an den Schrank muss, dann lege ich die Sportsachen halt mal eben mit einem Griff zur Seite. So mache ich es hier ja schon die ganze Zeit über.

Der Geburtstag, also die Zeit mit der Familie war total schön. Wir haben uns gegen 16 Uhr in der neuen Wohnung getroffen, waren gegen 20.30 Uhr wieder zu Hause. So lange hatten wir gar nicht eingeplant. 

Wir waren schon alleine rund eine Stunde in der neuen Wohnung. Sie sind, genauso wie wir, total begeistert davon, von der ganzen Aufteilung an sich.

Insbesondere auch von den Balkonen. Die Drei (mein Freund, seine Schwester und ihr Mann) haben den "grünen Daumen". Die Drei standen mindestens 15 Minuten schon alleine auf dem Balkon, haben Ideen ausgetauscht, was man dort gut pflanzen könnte, wie oft das gegossen werden muss, wie viel Dünger man dafür braucht usw.

Der Schwiegermutter (von meiner Schwägerin) und mir wurde dieses Gespräch mit der Zeit aber zu langweilig. Blumen sind zwar schön, aber wir beide haben davon keine Ahnung. Wir gingen dann zusammen rein und ich habe ihr schon mal alleine die Wohnung gezeigt (mein Freund hat die Wohnung etwas später dann noch alleine seiner Schwester und ihrem Mann gezeigt).

Die Schwiegermutter war davon auch total begeistert. Ja, und über das Gästeklo hat auch sie so richtig gelacht. So richtig schön, so herzhaft höre ich sie selten lachen. Ja, wenn man erst das richtige Badezimmer sieht, alles neu, weiß, hell, so richtig schön gemacht. Und danach das Gästeklo sieht - total altmodisch, alles in Gold mit dieser Lampe (als Birnen sind dort auch "Kerzen" - optisch -  drin), dann ist das halt ein krasser Unterschied. 

Meine Schwägerin holte später auch sofort ihr Handy raus, machte Fotos davon.

Auch der Spiegel, in Gold eingefasst, mit "Geschnörkel" drum herum. Ja, alles in allem sehr "Gewöhnungsbedürftig".

Von dem großen Keller waren sie total begeistert. Das wird der große Hobbyraum von meinem Freund. Da drin ist ja auch Strom, also eine Steckdose. 

Nach der ersten Fahrt zur neuen Wohnung waren wir erst noch Einkaufen, haben dort direkt noch Sachen für die Wohnung gekauft. Unter anderem gab es dort eine gute Deckenlampe, die wir gebrauchen können.

Direkt vor dem Einbauschrank ist der Anschluss von der Deckenlampe. Also umso größer die Lampe ist, umso weniger bzw. schlechter kann man die obere Tür vom Einbauschrank öffnen. Ganz clever gemacht.... Dort wollten wir unsere jetzige Deckenlampe (aus der Diele) anbringen. Nein, das geht nicht, die ist zu groß, dann kann man diese Schranktüre gar nicht mehr öffnen.

Beim Einkaufen sahen wir dann eine längliche Lampe, so einen 3er-Strahler. Ja, die ist viel besser geeignet. Auch damit geht die Schranktüre zwar nicht ganz auf (etwas im Weg ist die Lampe auf jeden Fall), aber zumindest zur Hälfte, so dass man zumindest "Kleinigkeiten", die man nicht täglich braucht, dort rein tun kann.

Ich komme an die oberen Fächer eh nicht dran, viel zu hoch, eventuell mit Leiter. Darum wird mein Freund sich dann kümmern.

Nach der großen Wohnungsbesichtigung waren wir dann zusammen Essen. Wir waren über 2,5 Stunden im Restaurant. Es war total schön, wir hatten eine sehr gute Stimmung, kamen von einem Thema zum nächsten. Schöner hätte es nicht sein können.

Abends waren wir beide noch kurz Einkaufen, ein paar "Erkältungssachen" für mich (Tee, Fenchelhonig usw.). Das Geschäft hat bis 21 Uhr geöffnet.

Ja und als wir zu Hause waren, da klappte mein Kreislauf dann leider zusammen. Mein Abend war sehr kurz, ich habe früh gelegen. Die Erkältung kam so richtig durch.

Im Moment geht es mir "einigermaßen". Der Schnupfen nervt, aber sonst geht es.

Heute steht wieder ein Großkampftag an (also den Schnupfen ignorieren), ein paar Fahrten zur neuen Wohnung, außerdem muss ich mich hier noch um den Haushalt kümmern. 

Ja, noch 8 Tage, dann ist es so weit. Heute, am Sonntag, in einer Woche, haben wir den Endspurt, dann muss hier alles leer sein.

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