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Tagebuch PetraM
2018-10-10 09:11
Di. 09. Okt. 2018
Am Dienstag fand ich es schön, dass wir beschlossen haben, am Samstag nun doch Essen zu gehen, also den Geburtstag meines Freundes etwas zu feiern. Ich habe bereits im Restaurant angerufen, den Tisch reserviert.

Die Schwiegermutter kommt auch mit. Wenn die 3 schon zu uns in die neue Wohnung kommen (zum Besichtigen), dann fand ich es so schade, nach 15 Minuten schon "und Tschüss" zu sagen. Zumal wir die Schwiegermutter ja auch selten sehen, dann erst wieder zu Weihnachten. Und mit 92 Jahren weiß man ja nie, wie die nächsten Monate aussehen werden.

Die Einladung zum Essen haben die Drei auf jeden Fall positiv aufgenommen, freuen sich auch schon darauf. Die rund 1,5 Stunden im Restaurant werden bestimmt schön werden. 

Ansonsten habe ich schon mal den Aushang für die alte Wohnung, also für das Treppenhaus geschrieben. Also dass der Umzugswagen vor dem Haus stehen wird. Dadurch werden ja einige Parkplätze und Garagen versperrt. 

Dann habe ich mit der Verwalterin geschrieben. Am Donnerstag Nachmittag ist hier die Besichtigung, ein paar Interessenten haben sich halt gemeldet. Darum wird mein Freund sich kümmern, weil ich dann noch im Büro bin.

Negativ ist, dass mein Freund schon wieder (oder immer noch) eine Kiefern-Vereiterung hat. Wir nehmen an, dass es, trotz Antibiotika, nicht ganz weg gewesen ist. Zum Glück merkt er davon nur sehr wenig. Er geht erst wenn alles vorbei ist zum Arzt. Mit den beiden Wohnungen (beide Wohnungen renovieren) kann er sich jetzt keinen Krankenschein, keine Behandlung erlauben. Ab Anfang November sieht unsere Welt dann hoffentlich wieder besser aus (sofern die Schlüsselabgabe relativ positiv verlaufen ist, ansonsten müssten wir ja noch zum Anwalt, aber erstmal abwarten).

Mit unserem neuen Vermieter habe ich auch geschrieben. Er hat uns ein paar Tipps für die richtige Wandfarbe fürs neue Wohnzimmer geschickt. Worauf wir achten sollen (spezielle Allergie-Farbe) und wo wir diese Farbe bekommen. Außerdem Tipps, wie man die Heizungen in der neuen Wohnung richtig einstellt (am Thermostat).

Ja, und abends hatte ich dann ja noch mein Training. Das war wieder ein total super gutes Training, total klasse. Es war unsere letzte Trainingseinheit vor den Herbstferien (in der ersten Woche ist er im Urlaub) sowie der heißen Phase von unserem Umzug.

Ich finde es schön, dass er in der zweiten Woche der Herbstferien hier ist (er hatte überlegt, auch in der zweiten Woche weg zu fahren). So können wir direkt nach unserem Umzug mein Sportzimmer (auch mit diesen Lärmschutzmatten) startklar machen.

Bis zum Umzug werde ich wahrscheinlich nicht mehr "viel" Sport machen, eventuell gar keine Einheit mehr schaffen (jede freie Minute ist für den Umzug eingeplant). Nach dem Umzug muss ich dann schnellstmöglich wieder loslegen.

Ich fand es schön, dass er mir bezüglich dieser zeitlichen "Flaute" keine Vorwürfe macht, sondern Verständnis dafür hat. Jeder hat mal was, wodurch der Sport ins Schleifen kommt.

Aber dennoch hat er mir auch Mut gemacht, sozusagen Motivation mit auf den Weg gegeben, selbst wenn ich durch diese Pause kleine "Rückschläge" habe (eine geringere Leistung), wenn ich den Sport dann wieder regelmäßig durchpower, dann werde ich sehr schnell wieder an meinen bisherigen Erfolgen bzw. Leistungen anknüpfen.

Zur Motivation hat er mir auch wieder so einen Kalender mitgebracht, in den ich meinen Sport (für die Übersicht) eintragen kann. Darin trägt er auch immer die "Ziele" ein, also wie oft man Sport einplant, welche Ziele man damit erreichen will usw. Damit man es immer wieder "schwarz auf Weiss" vor Augen hat.

Eigentlich wollten wir die Kontrollen (Gewicht usw.) ja im 1,5 Monats-Rhythmus durchführen, aber diesen Rhythmus haben wir bisher noch nicht geschafft. Irgendwie kommt immer wieder was dazwischen. Anfangs haben wir es alle 3 bis 4 Monate durchgeführt, aber diese Abstände hat er im Laufe der Zeit immer mehr verkürzt (weil ich in der Zwischenzeit zu viel gesündigt habe).

Zum Glück ist er halt auch "menschlich", hat bei Problemen Verständnis, so dass man mit ihm Reden kann, bezüglich dieser Abstände (z. B. bei Urlauben oder jetzt beim Umzug) auch "Pokern" kann. Dadurch finden die Kontrollen eher alle 2 bis 3 Monate statt.

Beim Training habe ich es wieder deutlich gemerkt, dass mir "leichte" Übungen schon wieder deutlich schwerer fallen.

Schon das Aufwärmtraining war so richtig voller Power.

Zum einen so einige Kniebeugen. Dazu kamen noch Kicks auf dem Steppbrett (mit einem Bein oben stehen, mit dem anderen Bein kurz nach unten, dann das Knie vorne hoch ziehen) sowie Liegestütze auf dem Steppbrett (runter, mit den Händen auf das Steppbrett, eine Liegestütze und wieder hinstellen).

Nach 2 Durchgängen war ich ordentlich am Schwitzen.

Dann ging es mit Power weiter.

Zuerst seine "heißgeliebten" Ausfallschritte. Zuerst "nur so" im Raum stehend. Dann mit einem Fuß hinten auf dem Steppbrett. Immer wieder tief runter. Das ging mal wieder total in die Knie und Oberschenkel.

Nachdem ich das schon mal hinter mir hatte, ging es mit Hanteln total gut weiter.

Zuerst das Kreuzheben mit der Hantelstange. Immer wieder gut.

Dann damit Rudern, also gerade Vorbeugen und die Ellenbogen nach hinten ziehen.

Danach Sumo-Kniebeugen mit der 10 kg Kugelhantel, immer wieder tief nachwippen.

Dann das einarmige Rudern. Diagonal vorbeugen, mit einer Hand auf dem Sideboard, mit einem Arm arbeiten. Mit der 5 kg Hantel arbeiten.

Dabei kamen wieder Korrekturen bezüglich der richtigen bzw. geraden Körperhaltung.

Ich habe zwar alles hinbekommen, merkte aber bei jeder Übung die nachlassende Kraft in den Armen (also die fehlenden Sporteinheiten). Nach ein paar Wiederholungen fielen mir alle Übungen deutlich schwerer (was ich sonst locker durchgezogen hätte).

Danach Butterfly mit den 2 kg Hanteln (gerade vorbeugen, die gestreckten Arme seitlich nach hinten hoch ziehen).

Dann auf den Boden, auf die Knie, die Ellenbogen auf den großen Ball und Unterarmstütze auf dem Ball. Immer wieder weit nach vorne rollen.

Zum Abschluss noch Crunches auf dem Boden liegend. Mal seitliche (ein Bein gestreckt entgegen ziehen), mal gerade.

Sehr schwer fand ich es, die Arme (Hände zusammmen) Richtung Decke hoch strecken, also den Oberkörper gerade nach oben hoch.

Dabei "klebte" mein Oberkörper am Boden fest, ich kam kaum hoch.

Es war im Ganzen ein sehr gutes und umfangreiches Programm. Von allem war was mit dabei. Ich fand es total gut.

Ja, alles in allem, einschließlich der Gespräche (auch zur Motivation) war es wieder total super gut.

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